Manu hatte doch steif und fest behauptet, dass es - zumindest an den Wochenenden - keine Zimmerkontrollen geben würde. Magda verlangte eine Antwort. Ihre Augen funkelten, was kein gutes Zeichen sein sollte. „Wir waren in einer Pension. Der Onkel meines Freundes hat uns ein Zimmer überlassen. Melden sie uns bitte nicht der Direktorin!“ Magda freute sich über die Ehrlichkeit der Mädchen. Sie verschwieg ihnen hingegen, dass sie Hedwig längst in Kenntnis gesetzt hatte und die Direktorin Bescheid wusste. Hedwig übertrug Magda die Bestrafung der drei Ausreißerinnen. Die Direktorin erkannte, dass diese Generation freier aufwuchs, weswegen sie den Mädchen nicht jeden sexuellen Kontakt mit jungen Männern untersagen konnte. Magda schlug ihr vor, dass sie die Schülerinnen nacheinander übers Knie legen wollte. „Eine kleine Tracht haben sie schon verdient. Wir sind immer noch in einem Internat, wo nicht jede machen kann, was sie gerade will!“ Hedwig stimmte ihrer jüngeren Freundin vollumfänglich zu. Magda beobachtete die ängstlichen Mädchen, denen mittlerweile das Herz ins Höschen gerutscht war. „Nun gut, da ihr euren Ausflug zugebt, will ich Gnade vor Recht ergehen lassen. Wir sehen uns morgen Abend nach dem Essen wieder. Kommt gegen 20 Uhr zur Turnhalle. Dort sind wir ungestört, wenn ich euch bestrafe. Ach ja, richtet Manuela aus, dass sie natürlich auch herzlich eingeladen ist!“ Magda unterdrückte ein Lachen, da sie sich Manus Gesicht vorstellte, wenn sie von ihrem gemeinsamen Rendezvous in der Sporthalle erfuhr. Bine und Petra hatten es eilig, um Manu von diesem Gespräch zu berichten. Greta ließ von Manuela ab, als Petra gegen die Tür hämmerte. „Was ist denn?“ rief Manu genervt. „Wir müssen dringend reden, Manu! Es ist verdammt wichtig!“ Manuela öffnete die Türe ihres gemeinsamen Zimmers. Petra und Bine grinsten sich an, als sie Greta auf Manus Bett sitzen sahen. „Was gibt es denn?“ wollte Manu wissen. Die Mädchen erzählten ihr, dass Magda ihren Ausflug bemerkt hatte. Als Manuela von der Bestrafung durch Magda erfuhr, hellten sich ihre Gesichtszüge auf. <Besser, als wenn uns Fräulein Reiser vornimmt!> war ihr erster Gedanke. Greta hörte gespannt zu. Sie merkte sich den morgigen Termin, den sie ebenfalls wahrnehmen wollte. Greta stellte es sich spannend vor, dabei zusehen zu dürfen, wie drei hübschen Mädchen die Popos versohlt werden. Da Magda Schreiber kaum Einladungen verschicken würde, musste sie einen anderen Weg finden. Magda unterhielt sich dagegen mit Hedwig über den Ablauf der Strafe.
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