Timo der Zwerg

65 17-27 Minuten 0 Kommentare
Timo der Zwerg

Timo der Zwerg

Sven Solge

Als der Gong zur großen Pause ertönte und Timos Mitschüler, schurrend ihre Stühle zurück schoben, was natürlich einen Höllen Lärm verursachte, versuchte Dr. Wenninger wie üblich die Schüler zur Ruhe aufzufordern. Aber keiner reagierte auf das Geschwafel des Lehrers.
Timo der eigentlich Timothy hieß, ließ sich Zeit. Er hatte es aufgegeben mit der Klasse zum Schulhof zu toben. Er war ein Außenseiter und das nicht nur wegen seines Namen.
Bei seinen Mitschülern wurde er im Allgemeinen „der Zwerg“ genannt. Gut er war mit seinen 1,65 auch nicht der größte, trotzdem hatte es ihn am Anfang sehr gekränkt. Nach und nach hatte er sich immer mehr zurück gezogen und sich hauptsächlich auf sein Abitur vorbereitet. Mittlerweile war er der beste Schüler in der Klasse, was natürlich bei seinen Klassenkameraden auch nicht gut ankam.
Zum Titel „der Zwerg“, kam nun noch „der Streber“ hinzu.
Sein Vater hatte ihm geraten, nachdem er mehrfach heulend von der Schule gekommen war, sich seine Bestätigung und Freunde woanders zu suchen.
Er meldete ihn zum Judo an und das war für Timo genau das Richtige. Seine Größe kam ihm hier besonders zugute. Dank der besseren Hebelwirkung und seiner kräftigen Statur, gewann er eine Meisterschaft nach der anderen. Auf dem Gymnasium wusste keiner von seinen sportlichen Aktivitäten und Erfolgen, aber das war für Timo auch nicht wichtig
Die Mädels in seiner Schule, waren da ganz anders. Während die sechs Mädels in seiner Klasse sich neutral ihm gegenüber verhielten, waren die Mädchen aus der Parallelklasse ihm gegenüber eher aufgeschlossen. Er war immer freundlich und hilfsbereit, was bei den Mädchen gut ankam.
Besonders Cornelia gefiel ihm. Ein schlankes Mädel, mit einer zierlichen Figur. Sie hatte lange, blonde Haare und wunderschöne blaue Augen. Leider überragte sie Timo um Haupteslänge, was dazu führte, dass er es nicht wagte sie anzusprechen.
Cornelia schien ihn aber bisher auch nicht bemerkt zu haben. Auch wenn Timo sich besonders bei ihr bemühte ihre Aufmerksamkeit zu erringen, doch das misslang ihm dann auch noch kläglich. Hinzu kam, dass Cornelia scheinbar in festen Händen von Silas war. Ein muskelbepackter Riese, der wie ein Macho über den Schulhof stolzierte und zornig reagierte, wenn ihm nicht gleich platzt gemacht wurde.
Eigenartiger Weise hoffierten ihn die Mädels und schmissen sich ihm förmlich an den Hals. Nicht so Cornelia.
Bei ihr musste er sich förmlich ins Zeug legen, um bei ihr landen zu können, was ihm schließlich auch gelang. Jedenfalls ließ er sie nicht mehr aus den Augen und wehe einer der Jungs kam seiner angebeteten zu nahe, dann gab es zuerst eine verbale Verwarnung und wenn das nicht half, auch mal Prügel.
Als Timo jetzt den Schulhof betrat, seine Stulle in der Hand, langsam über den Schulhof trabte, sah er plötzlich Silas am Zaun stehen und wie der wild gestikulierend auf jemanden einredete, den Timo allerdings nicht sehen konnte weil er von dem massigen Körper Silas verdeckt war. Auf einmal holte Silas aus und schlug zu. Durch die Wucht des Schlages taumelte die Person zur Seite und jetzt erkannte Timo erst, dass es Cornelia war die von Silas geschlagen wurde.
Als Silas ausholte, um erneut zuzuschlagen, wurde sein Arm plötzlich gestoppt. Überrascht schaute er auf die kleine Person, die ihn hindern wollte erneut zuzuschlagen.
Gerade wollte er anfangen zu fluchen, als dieser kleine Wicht sagte: „In diesem Land wird keine Frau geschlagen!“
Und das sagte Timo mit so viel Nachdruck in der Stimme, dass Silas unwillkürlich seinen Arm sinken ließ und ihn erstaunt anschaute.
„Und wie willst du mich daran hindern, du Gnom?“
Timo hatte seinen Arm los gelassen und sah aus den Augenwinkel, wie Cornelia warnend den Kopf schüttelte.
Auch um sie herum hatten sich jetzt einige Schüler versammelt, die das ungleich Paar beobachteten und mit leisen Anfeuerungsrufen versuchten, sie aufzustacheln.
In dem Moment packte Silas Timo am Kragen und zog ihn zu sich heran.
Alleine diese Berührung setzte bei Timo einen in langen Jahren antrainierten Abwehrmechanismus in Gang.
Das was jetzt folgte war eine Reaktion über die Timo nicht mehr nachdenken musste. In Silas Körper eindrehen, etwas in die Knie gehen und den rechten Arm nach oben schießen lassen, sodass er eine Hand im Stoff von der Oberbekleidung Silas verkrallen konnte und ihn sich mit einem kurzen Ruck über seinen Rücken aushebelte.
Silas gab noch einen erstaunt Laut von sich, bis er mit dem Rücken und einem dumpfen Laut auf das Betonpflaster des Schulhofs knallte und ihm die Luft aus der Lunge wich. Ihm wurde schwarz vor Augen und er verlor für einen kurzen Moment die Besinnung.
Als er wieder zu sich kam, lag Timo auf ihm und hatte seinen linken Arm fest im Griff und auch sein rechter Arm war fixiert.
Verständnislos schaute er Timo in die Augen, was war gerade eben passiert?
Instinktiv versuchte er sich aus Timos Griff zu befreien, doch was immer er auch versuchte, Timo konterte mit einer Gegenbewegung.
Dabei waren Timos Bewegungen geschmeidig und nicht unbedingt von Kraft geprägt, obgleich er über enorme Kräfte verfügte.
Ein Raunen ging durch die umstehenden Zuschauer und auch Cornelia, die sich erhoben hatte, schaute sprachlos auf das Bild das sich ihr bot. Der riesige Silas war nicht in der Lage sich aus diesem Haltegriff des kleinen Timo zu befreien.
Plötzlich hörte sie wie Timo leise auf Silas einsprach:
„Hör auf dich zu wehren, du hast keine Chance gegen mich!“, flüsterte er fast, sodass es nur die wenigsten der Umstehenden verstanden.
„Ich lasse dich sofort los wenn du mir versprichst, nie wieder eine Frau zu schlagen! Andernfalls habe ich noch andere Möglichkeiten dich zur Einsicht zu bringen.“
Silas reagierte mit einem wütenden Befreiungsversuch, was zur Folge hatte, dass Timo plötzlich ein Bein über Silas Brustkorb gelegt hatte und gleichzeitig seinen rechten Arm über seinen linken Oberschenkel drückte und Silas laut aufschreien ließ.
„Du brichst mir den Arm!“, schrie er.
„Nein, ich breche dir nur den Arm, wenn du nicht vernünftig bist und mir auf der Stelle versprichst, nie mehr eine Frau zu schlagen! Hier stehen eine Menge Leute rum die zuhören!“
Timo unterstrich seine Forderung mit einem schmerzvollen Hebel, sodass Silas laut aufschrie und herauspresste: „Ich verspreche es!“
„Was verspichst du?“
„Ich werde nie wieder eine Frau schlagen!“
Timo ließ sofort seinen Arm los und stand blitzschnell auf den Beinen, während Silas sich langsam aufrappelte und seinen schmerzenden Arm hielt.
„Das wirst du mir büßen!“, knurrte er noch, bevor er die Leute wütend beiseiteschob die um sie herum gestanden hatten.
An Timo ging diese ganz Aktion auch nicht spurlos vorüber. Er hasste es Gewalt anzuwenden, doch in diesem Fall war es erforderlich gewesen und auch Selbstverteidigung.
Sein Atem ging noch schnell, als sich plötzlich eine kleine Hand in seine schob. Als er sich umdrehte, stand Cornelia neben ihn und schaute ihn mit ihren wunderschönen Augen an: „Danke, dass du dich für mich eingesetzt hast, aber es war auch eine Dummheit. Silas wird diese Schmach nie vergessen!“
Timo klopfte das Herz bis zum Hals, so nah war er Cornelia noch nie gekommen. Er drückte ihr leicht die Hand, bevor er antworten konnte: „Ich habe es nicht nur für dich getan, sondern für all die Frauen und Mädchen, die solchen Machos hilflos ausgeliefert sind!“
„Aber er wird sich rächen wollen und dir irgendwo auflauern, sei bitte vorsichtig, er hat ein Messer und wird es auch benutzen.“
„Keine Angst, ich weiß mich zu wehren! Ich rechne mit seiner Rache!“
Cornelia hielt immer noch seine Hand und als der Gong jetzt das Ende der Pause ankündigte, ging sie neben ihm bis zur Eingangstür und ließ ihn erst da los.
Bevor sich ihre Wege trennten, fragte sie Timo nach seiner Handynummer: „Dann kann ich dich eventuell warnen, wenn er etwas im Schilde führt!“
Sie tauschten kurz ihre Nummern und eilten dann zu ihren Klassenräumen.
-*-
Am Abend, Timo saß vor seinem Laptop und recherchierte für eine Schularbeit, bekam er plötzlich eine Kurznachricht von Cornelia.
>Silas plant einen Überfall auf dich und er wird nicht alleine kommen! Er hat mich schon wieder geschlagen, ich werde jetzt zur Polizei gehen und ihn anzeigen.<
Timo wählte sofort Cornelias Nummer. Schon nach einmal klingeln nahm sie das Gespräch an: „Wann willst du zur Polizei? Ich würde dich gerne begleiten und als Zeuge aussagen.“
„Ich bin schon auf der Wache, warte nur noch auf einen Beamten, der meine Anzeige aufnimmt!“
„Auf welcher Wache bist du?“
Nachdem Cornelia es ihm gesagt hatte, schwang Timo sich auf sein Rad und war wenige Minuten später auch auf der Wache.
Cornelia saß noch auf einer Bank und als sie Timo sah sprang sie erleichtert auf und fiel ihm urplötzlich um den Hals. „Ich habe solche Angst, er hat mir auch gedroht mich grün und blau zu schlagen, wenn ich Kontakt zu dir aufnehme!“
Überrascht zog er den schlanken Körper an sich und flüsterte ihr ins Ohr: “Keine Angst ich werde dich beschützen!“ Auch wenn ihm bei dem Gedanken nicht ganz wohl war.
In dem Moment trat ein Polizist zu ihnen und sprach Cornelia an: „Sie wollen eine Anzeige aufgeben, weil ihr Freund sie geschlagen hat?“, fragte er und schaute dabei prüfend Timo an.
Cornelia bemerkte seinen Verdacht. „Nein nicht Timo! Er hat mich beschützt!“
Der Beamte führte sie in ein angrenzendes Zimmer, dort wurde zuerst Cornelia intensiv befragt, dann wandte er sich an Timo und wer sind sie? „Meine Name ist Timothy Winkler,“
Doch, bevor er weiter reden konnte, stutzte der Beamte: „Der Timo Winkler, der unseren Polizeimeister Sengberg vor drei Wochen auf die Matte gelegt hat?“
Timo zuckte nur mit den Schulter, es war ihm peinlich, dass sein Geheimnis bekannt wurde.
„Moment sagte der Wachtmeister und verließ das Zimmer und kam kurze Zeit später mit einem weiteren Polizisten zurück.
Timo sprang auf und Cornelia befürchtete schon das Schlimmste als die Beiden auf sich zuliefen und ein heftiges Gerangel anfingen. Doch dann bemerkte sie die lachenden Gesichter und verfolgte erstaunt, wie Timo und der fremde Polizist sich umarmten.
Der erste Beamte wandte sich an Cornelia und sagte: „Wenn sie Timo als Beschützer haben, brauchen sie keine Polizei!“
Cornelia schaute Timo fragend an: „Ich erkläre es dir später, ok?“
Eine halbe Stunde später waren sie auf dem Heimweg. Die Anzeige war unterschrieben. Hinzu kam, dass Silas kein Unbekannter bei der Polizei war und wegen Körperverletzung auf Bewährung frei war.
Kurz bevor sie das Haus von Cornelias Eltern erreichten, sprang plötzlich eine dunkle Gestallt hinter einer dicken Linde hervor und schrie: “Hab ich es mir doch gedacht, dass ihr beide unter einer Decke steckt, aber das ist jetzt vorbei!“ Dabei zog er ein langes Messer und kam mit weit auseinander gehaltenen Armen auf sie zu. In kurzen Abständen wechselte er die Klinge von einer Hand in die Hand andere, als er langsam auf sie zu kam.
Timo drückte Cornelia zur Seite und flüsterte ihr zu: „Ruf die Polizei!“
Er ließ sein Fahrrad auf den Grünstreifen fallen und sagte leise, mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme zu Silas: „Lass es lieber sein, du bist auf Bewehrung draußen. Ein Mordversuch bringt dich für Jahre in den Knast.“
Silas stutzte kurz, doch an seinem verzerrten Gesicht, konnte Timo erkennen, dass es zu spät war ihn zu bremsen.
Er stellte sich mit federnden Beine hin und erwartete den Angriff von Silas und auf einmal stürmte der los und versuchte mit ausgestreckten Arm Timo das Messer in die Brust zu stoßen.
Kurz bevor das Messer Timo erreichte, machte er einen kleinen Schritt zur Seite, packte den Arm am Handgelenk und riss ihn mit Schwung nach hinten. Die Vorwärtsbewegung von Silas und die Masse seines Körpers, wurden auf einmal in eine Drehbewegung versetzt, sodass Silas einen Überschlag machte und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Rücken landete. Wieder wurde ihm kurz schwarz vor den Augen.
Im hohen Bogen flog das Messer weg und schepperte über die Gehwegplatten.
Schon von weitem hörte Timo die Sirene des Streifenwagens. Als Silas versuchte aufzustehen, setzte Timo erneut einen Armhebel an und fixierte ihn so lange, bis der Streifenwagen neben ihnen hielt.
-*-
Geschockt hatte Cornelia das alles verfolgt, sie verspürte wahnsinnige Angst, als Silas mit dem Messer auf Timo zu rannte. Im Geiste sah sie Timo schon in einer Blutlache auf dem Gehweg liegen. Doch als dann plötzlich das Messer vor ihren Füßen liegen blieb und Silas auf dem Boden lag und Timo ihn schon wieder in seiner Gewalt hatte, schlug ihr Herz vor Erleichterung bis zum Hals.
Nachdem die Polizisten Silas im Streifenwagen verfrachtet und sie kurz geschildert hatten, was passiert war, durften sie gehen. Allerdings bat der Polizist sie noch am nächsten Tag ins Revier zu kommen, um das Protokoll zu unterschreiben.
Cornelia hatte sich neben Timo gestellt und wieder eine Hand in seine geschoben. „Kommst du noch kurz mit zu meinen Eltern, die haben mich immer vor Silas gewarnt und ich möchte sie beruhigen und dich ihnen vorstellen. Sie stehen da vorne im Garten, weil sie das Blaulicht gesehen haben.“
Timo hob sein Fahrrad auf und Hand in Hand gingen sie die paar Schritte bis zu Cornelias Eltern, die schon am Zaun auf sie warteten.
Timo wurde von Cornelias Eltern sehr freundlich empfangen. Ihre Mutter bedankte sich überschwänglich bei ihm und umarmte ihn sogar.
Später standen sich Cornelia und Timo in ihrem Zimmer etwas verlegen gegenüber. Da Cornelia etwas größer war, musste Timo zu ihr aufsehen, doch was seine Gefühle jetzt für einen Kampf ausfochten ließ seine Hände zittern, dagegen war der Zwist mit Silas einfach gewesen!
Vorsichtig tastete er nach Cornelias Händen, zog sie an seine Lippen und küsste ihre Handrücken. Er hielt den Kopf weiter gesenkt, als er leise sagte: „Ich mag dich sehr! Und es hat mir weh getan, als Silas dich geschlagen hat.“
Als er jetzt in Cornelias Augen schaute, sah er Verwunderung in ihrem Blick: „Aber warum hast du denn nie was gesagt?“
Timo zuckte kurz mit den Schultern: „Schau mich doch an, hast du mich jemals bemerkt? Ich bin fast einen Kopf kleiner als du. Mein ganzes Leben leide ich schon unter meiner Größe. Wurde gehänselt und gemobbt, Kinder können so grausam sein. Erst als mein Vater mich beim Judo angemeldet hat und ich Erfolg hatte, wurde ich selbstsicherer. Trotzdem hätte ich es nie gewagt mich dir zu nähern!“
Auf einmal löste Cornelia eine Hand aus seiner und legte sie auf seine Brust, an der Stelle wo sich sein Herz befand: „Du magst vielleicht etwas kleiner als der Durchschnitt sein, aber hier drin bist du größer als alle anderen. Es stimmt, ich habe dich in der Schule kaum bemerkt, was mir sehr leid tut. Aber ich habe des Öfteren gesehen, wie du anderen Kindern geholfen hast, wenn sie bedrängt wurden. Es wurde mir allerdings erst jetzt bewusst, wie unauffällig du das gemacht hast und das du nie etwas dafür erwartet hättest.“ Sie tippte ihn mit dem Zeigefinger vor die Brust und sagte: „Ich mag dich auch, Timothy Winkler und ich würde gerne mit dir befreundet sein!“ Als sie sich plötzlich zu ihm runter beugte und ihre Lippen auf seinen Mund presste, bekam Timo doch weiche Knie.
-*-
In der Schule war Timo auf einmal der Held und wurde von so manchem Mädchen umgarnt. Doch für ihn gab es nur Cornelia. Und auch sie war stolz, so einen Freund gefunden zu haben.
Nach der Schule traten sie jeden Tag gemeinsam den Heimweg an und machten zusammen ihre Hausaufgaben.
Heute waren sie bei Timo zuhause und ihre Stimmung war gespannt. Die ständige Nähe zueinander und die kleinen Zärtlichkeiten, die sie austauschten, hatte bei beiden die Sehnsucht nach mehr erhöht.
Während Cornelia schon sexuelle Erfahrung mit Silas hatte, was sie nach dem Erlebten mit ihm, sehr bereute, hatte Timo noch keine Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht. Er traute sich einfach nicht, Cornelia seine Lust zu zeigen. Auch wenn seine Hose immer sehr eng wurde, wenn sie sich küssten und er sich danach, wenn sie sich getrennt hatten, immer selbst befriedigen musste.
Doch heute war es anders.
Timos Eltern waren noch auf der Arbeit und sie hatten heute früher Schulschluss gehabt, weil es einen Rohrbruch in den WC-Anlagen gegeben hatte.
„Magst du was trinken!“, fragte Timo seine Freundin.
„Oh ja gerne, etwas Wasser wäre schön!“
Als Timo zurück in sein Zimmer kam, lag Cornelia auf seinem Bett und schaute ihn herausfordernd an.
Sie hatte ihr Kleid ausgezogen und trug nur noch ihren Slip und BH.
Bei dem Anblick ihres fast nackten Körpers wurde es Timo ganz heiß. Diese wunderschöne Frau ließ sein Herz sofort schneller schlagen und seinen Schwanz anschwellen.
Etwas unbeholfen stellte er die Flasche Wasser auf seinen Schreibtisch und näherte sich wortlos dem Bett. Er wusste nicht was er jetzt machen sollte, oder was Cornelia von ihm erwartete.
Doch Cornelia nahm ihm die Entscheidung ab. Als er an das Bett heran getreten war und auf sie herunter schaute, legte sie eine Hand auf die Beule, die sich schon deutlich in seiner Jeans abzeichnete und drückte zärtlich seine beginnende Erektion.
„Das wolltest du doch schon lange, oder?“ Erneut drückte sie seinen Schwanz, richtete sich auf und setzte sich vor ihm auf die Bettkannte.
Timo nickte verlegen, sagte dann aber mit belegter Stimme: “Ich habe das noch nie gemacht!“
„Ich weiß!“, sagte Cornelia und begann ihm das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. „Ich werde dir zeigen, wie es geht, du brauchst keine Angst zu haben, es ist einfach nur schön!“ Ihre flinken Finger hatten schon den Gürtel und Reisverschluss seiner Hose geöffnet und schob sie nun über seine Hüften. Nur der Boxershorts bedeckte noch sein Glied, das sich jetzt deutlich abzeichnete.
Für Cornelia eine Überraschung, denn das was ihre Hand jetzt fühlte und mit ihren Augen sah, hatte sie nicht erwartet. Zu seiner gedrungenen Gestalt, hatte Timo ein entsprechend dickes, aber kurzes Glied. Neugierig geworden befreite sie seinen Schwanz und keuchte leise, weil sie das nicht erwartet hatte. Nur mit Mühe konnte sie seinen Ständer umfassen, als sie ihn jetzt aus seinem Boxershorts befreite.
Währen bei Timo ein Schauer der Lust nach dem anderen über den Rücken lief, schaute er verlegen auf Cornelia runter. Noch nie hatte er sich einem Mädchen so gezeigt und ihre Reaktion auf seinen steifen Schwanz, war nicht ermutigend.
Er glaubte das sich jetzt das widerholte, was er schon immer bei seiner Körpergröße erleben musste.
Doch Cornelia reagierte ganz anders, als er erwartet hatte. Sie zog seine Vorhaut zurück und küsste die Spitze seines Penis. Bei der intensiven Berührung, stöhnte Timo leise auf: „Was machst du?“, fragte er entsetzt.
„Ich begrüße den schönsten Schwanz, den ich je gesehen habe!“
„Aber, aber…?“, stotterte Timo. „der ist doch viel zu klein?“, fragte er mit Verzweiflung in der Stimme.
Cornelia schob seine Hosen bis zu seinen Knöcheln runter, erhob sich dann und presste ihren Leib gegen ihn, sodass sein hartes Glied zwischen ihnen eingeklemmt wurde.
Sie küsste ihn und als sie sich von ihm löste, sagte sie: „Ziehst du mich bitte auch aus?“
Mit zitternden Finger versuchte er den Verschluss des BHs zu öffnen, was ihm nach einigen Versuchen auch gelang.
Sanft schob er die Träger über ihre Schultern, beugte sich vor und küsste die Einschnürungen auf ihrer Haut. Erst auf der einen, dann auf der anderen Seite. Nachdem er den BH zwischen ihren Körpern rausgezogen hatte, wollte er Cornelia küssen, doch sie schob ihn etwas von sich und meinte: „Da warten zwei harte Knospen auf deine Lippen und deine Zunge! Und außerdem habe ich noch meinen Slip an, vorher gibt es keinen Kuss!“
Wieder schoss ihm das Blut ins Gesicht, machte aber das was Cornelia von ihm verlangte. Timo spürte wie sich an seinem Schwanz etwas bildete und als er an sich runter schaute, sah er einen winzigen Tropfen an der Spitze seiner Eichel.
Cornelia war seinem Blick gefolgt und entdeckte auch den kleinen Tropfen natürlichen Gleitmittels. Mit dem Finger nahm sie ihn auf und beschmierte seine Eichel damit.
Timo war unglaublich erregt. Er stöhnte leise auf, bei der zarten Berührung ihres Fingers an seiner Eichel. Beinahe hätte er einen Orgasmus gehabt.
Etwas unbeholfen bückte sich Timo jetzt, um ihr den Slip runter zu ziehen, dabei kam er ihren hoch aufgerichteten Knospen sehr nahe. Wie unter einem inneren Zwang schlossen sich seine Lippen um eine ihrer harten Brustwarzen. Leichtes Saugen und das Spiel seiner Zunge ließ Cornelia tief die Luft einatmen. Auch wenn sie es schon öfter erlebt hatte, aber so voller Zärtlichkeit hatte sie es noch nie empfunden.
Timos Hände lagen auf ihren Hüften und als er sich jetzt hinkniete und dazu ihre Knospe verließ, wurde es kalt an ihrer Brust. Doch schnell wurde ihre Aufmerksamkeit wieder auf Timo gelenkt.
Fast andächtig kniete er vor ihr und betrachtete ihr Höschen. Seine warmen Hände strichen bedächtig über ihre Hüften, um dann mit einem Finger am Saum des Slips entlang zu fahren und den Konturen zu folgen.
Timo schien ein natürliches Talent zu haben, wie man Frauen erregte. Alles was er machte war langsam, aber voller Genuss. Deutlich zeichneten sich Cornelias Schamlippen unter dem dünnen Stoff des Höschens ab. Voller Ehrfurcht krümmte er einen Finger und ließ ihn sachte über die Wölbung gleiten.
Unwillkürlich stellte Cornelia ihre Beine etwas weiter auseinander, sie wollte mehr, verließ sich aber ganz auf Timos Forscherdrang.
Jetzt war die Hemmschwelle bei Timo überwunden. Sein Schwanz zuckte und pochte, auch er war jetzt nicht mehr zu bremsen. Er nahm Cornelias erregenden Duft war und zog ihr jetzt das Höschen runter und betrachtete ihr Geschlecht. Kein Härchen versperrte ihm die Sicht und als er sich jetzt vorbeugte und seine Lippen auf ihre Schamlippen presste, stöhnte Cornelia laut auf.
Erschrocken schaute Timo zu Cornelia auf, hatte er etwas falsch gemacht?
Doch die drückte seinen Kopf wieder auf ihre Vulva: „Bitte mach weiter!“, flüsterte sie. „Es ist so schön!“
Während Timo ihren Slip bis zu ihren Knöcheln schob, aber weiterhin ihre Scham küsste, stieg Cornelia aus ihrem Höschen, genoss aber gleichzeitig seine etwas unbeholfenen Versuche sie zu lecken. Um ihm den Zugang zu erleichtern, stellte sie ihre Beine noch weiter auseinander und öffnete mit ihren Fingern etwas ihre Schamlippen.
Timo erkannte sofort was sie wollte. Ihr Geruch und die Feuchtigkeit, die er mit seiner Zunge schmeckte, versetzten ihn in einen Rausch. Er hatte beide Hände auf ihren festen Po gelegt und presste nun im Rhythmus seiner Zunge ihren Unterleib gegen sich.
Für Cornelia war dieses kleine Kraftpacket ein Phänomen. Schon als sie ihm das T-Shirt über den Kopf gezogen hatte, war sie überwältigt von seiner Armmuskulatur und seinem Sixpack. Doch nie hätte sie erwartet, dass er so zärtlich sein konnte. Seine Zunge bewegte sich in einer Gleichförmigkeit über ihre Spalte, als hätte er nie etwas anderes gemacht.
Ihre Knie wurden weich und mit einem Seufzer ließ sie sich auf der Bettkannte nieder und präsentierte ihm ihre Frucht. Jeder Zungenschlag brachte sie näher an ihren Orgasmus, der sich langsam aufbaute. Für Timo waren die Geräusche die Cornelia machte, inzwischen ein Zeichen für ihr Wohlbefinden. Sie unterstützte ihn noch, indem sie seinen Kopf immer fester auf ihr Geschlecht presste und als sie sich dann auf einmal nach hinten auf das Bett fallen ließ und ihr Körper verkrampfte, wurde auch ihm klar, dass Cornelia einen Orgasmus hatte. Sein gleichmäßiges Schlecken wurde von kleinen spitzen Schreien begleitet und erst als Cornelia seinen Kopf etwas anhob, wusste er, dass er aufhören sollte. Er küsste ihren Venushügel und die zarte Haut ihrer Schenkel, bevor er sich zu ihr auf das Bett legte.
Cornelia atmete schwer und hatte die Augen geschlossen, als ihre Lippen einen Satz formten: „Es ist nicht zu glauben, dass du noch nie Sex mit einer Frau hattest!“
„Ich habe in meinen Träumen schon oft Sex mit dir gehabt!“
Sie drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn mit verklärten Blick an: „Gibst du mir ein wenig Zeit, ich bin da unten noch zu empfindlich?“
Wie auf Kommando rutschten beide weiter auf das Bett und lagen nun nebeneinander.
Ohne zu antworten, beugte sich Timo über sie und küsste ihre bebenden Lippen. Als er sich von ihr löste, fragte er: „Wie nennst du dein Geschlecht? Hast du für deine Scheide einen Namen?“
„Meine Mutter nannte sie immer >Mumu<, ich habe sie bist gestern >Muschi< genannt und nun nenne ich sie >Nacktschnecke<!“ Cornelia kicherte leise vor sich hin.
„Aber wieso auf einmal Nacktschnecke?“, fragte Timo erstaunt.
„Na bis gestern hatte meine Nacktschnecke noch einen Pelz und in der Hoffnung, dass ich dich heute verführen könnte, habe ich mich rasiert. Ich hoffe dir gefällt meine Schnecke?“
Jetzt lachte sie laut auf und warf sich auf Timo. Ein Knie presste sie zwischen seine Schenkel, bevor sich ihre Lippen erneut zu einem Kuss fanden.
„Hast du eigentlich ein Kondom?“, fragte sie ihn plötzlich. „Ich nehme zwar die Pille, aber ich habe auch mit einem anderen Mann Sex gehabt, allerdings mit Kondom. Du weist wen ich meine?“
Timo konnte nur nicken, als ihm das Bild von Silas vor dem inneren Auge erschien.
Doch ich habe Kondome, ich hoffe nur die sind nicht abgelaufen. Liegen schon ein Jahr in meiner Nachttischschublade. Er rollte sich etwas zur Seite, sodass er auf Cornelia zu liegen kam und öffnete die Schublade. Nachdem er etwas gesucht hatte, warf er eine Handvoll auf das Bett neben sich.
Cornelia schnappte sich ein Kondom und suchte nach dem Haltbarkeitsdatum: „Die sind noch vier Monate haltbar!“, stellte sie sachlich fest. „Aber hast du mal eins von den Dingern an dir ausprobiert? Die erscheinen mir für das was ich bisher von deinem Penis gesehen und gefühlt habe, zu klein zu sein! Las mal sehen?“ Cornelia versuchte von ihm runter zu kommen, doch Timo hielt sie fest. Einen Augenblick rangelten sie miteinander, bis Cornelia aufgab und sich den aufflammenden Gefühlen hingab.
Deutlich spürte sie seine Härte zwischen ihren Beinen und hob nun den Kopf und schaute Timo intensiv und ernst an. „Willst du mich ficken?“, fragte sie ihn recht drastisch und erwartete eigentlich keine Antwort von ihm. Denn sein Gesicht sprach Bände. Hecktische rote Flecken zeugten von seiner Verfassung. Sein Blick war unsicher und seine Hände strichen fahrig über ihren Rücken. Doch schließlich kam ein leises: „Ich möchte mit dir schlafen, habe aber etwas Angst davor.“
„Wovor hast du Angst?“ Cornelia drückte sich etwas von seiner Brust ab und schaute ihn erwartungsvoll an.
„Ich habe Angst, dir weh zu tun! Deine Nacktschnecke ist so klein, da passt er niemals rein. Nachher mache ich bei dir etwas kaputt, das könnte ich mir nie verzeihen!“
Cornelia lachte erleichtert auf und küsste ihn. „Was meinst du wie die Kinder aus so einer kleinen Nacktschnecke raus kommen? Wollen wir es einfach erst mal mit dem Kondom versuchen und dann entscheiden wir, ob dein geiler Schwanz in meine Nacktschnecke passt?“
Ohne das Timo sie jetzt festhielt, rutschte sie von ihm runter. Öffnete mit den Zähnen die Verpackung des Kondoms und ergriff seinen harten Penis.
„Das ist wirklich eine Prachtexemplar!“, sagte sie und ließ ihre Hand mehrmals auf und nieder gleiten. Geschickt setzte sie den Gummi an die Spitze und rollte ihn über sein Glied. Das Kondom hätte wirklich etwas größer sein können, passte aber.
Timo musste sich unglaublich beherrschen, um nicht über sie herzufallen. Ihre Berührungen und der Anblick ihrer Brüste, die er jetzt so dicht vor sich sah, brachten ihn fast um den Verstand. Ihr runder Po der jetzt die ganze Zeit so verlocken neben ihm aufragte, hatte etwas magisches an sich. Ohne dass er darüber nachgedacht hätte, fuhr seine Hand an ihrem Schenkel hoch und berührte ihre Nässe. Ja sie war nass, damit hatte Timo nicht gerechnet. War Cornelia etwa schon wieder bereit? Fragte er sich.
Schon als Timo seine Hand an ihren Oberschenkel gelegt hatte, hatte Cornelia ihren Kopf gehoben und sich diesen verlangenden Gefühlen hingegeben. Als Timo jetzt ihre Schamlippen teilte und einen Finger einführte, glaubte sie zu zerspringen. Was war das für ein Mann, der ohne Erfahrung genau das machte was die Frau brauchte.
Während Timo ihre Vagina erforschte und Cornelia dabei leise vor sich hin stöhnte, drückte sie liebevoll seinen Ständer.
Doch dann hielt sie es nicht mehr aus, zu geil hatte sein Finger sie gemacht. Sie entzog sich ihm und mit Schwung hockte sie sich über seinen Liebeskolben und ließ sich langsam darauf nieder. Anfangs immer nur ein kleines Stück rein und wieder zurück, bis der ganze Schaft von ihrer Nässe bedeckt war und sie ihn in seiner ganzen Länge aufnehmen konnte. Was sie gehofft hatte, bei der dicke seines Schwanzes, war eingetreten. So einen intensiven Kontakt zu ihrer Klitoris hatte sie noch nie verspürt.
Sie beugte sich jetzt vor und schaute Timo an. Der verdrehte bei diesem Wahnsinnsgefühl etwas die Augen, schien aber langsam zu begreifen, dass er zum ersten Mal mit einer Frau vereint war. „Ich liebe dich!“, konnte er nur noch sagen, so ergriffen war er.
Ohne etwas zu seinem Geständnis zu sagen, begann sie sich zu bewegen. Die Dicke seines Gliedes erzeugte an ihrer Klitoris Gefühle, die auch sie noch nie erlebt hatte, deshalb ließ sie seinen Schwanz ganz langsam ein und aus fahren, indem sie ihren süßen Po auf und ab bewegte.
Timo hielt am Anfang genussvoll still, erst nach einigen Minuten begann sein Unterleib die natürliche Bewegung zu machen, die die Natur ihm mitgegeben hatte. Sein harter Schwanz kam ihr entgegen und er klatschte mit ihrem Becken zusammen. Immer heftiger wurden seine Stöße und als sich die aufgestaute Lust endlich ihren Weg bahnte, glaubte er vor Glück zu zerspringen. Nie im Leben hätte er geglaubt, dass die körperliche Liebe so schön sein würde. Er presste Cornelia an sich, die ihren Unterleib immer noch hechelnd auf und ab bewegte. Sie stöhnte in sein Ohr und dann spürte er wie ihre Nacktschnecke noch enger wurde und sie mit heftigen Zuckungen erneut einen Orgasmus bekam.
Lange lagen sie so verbunden, bis ihre Erregung abgeflaut war und Timos Schwanz aus ihr raus rutschte.
Cornelia schaute ihn an und fragte: „Hast du es dir so schön vorgestellt?“
Er zog ihren Kopf zu sich runter und küsste sie: „Nein, so schön habe ich es mir nicht vorgestellt!“, sagte er dann. „Ich möchte dieses Gefühl am liebsten noch mal erleben, aber das geht wohl nicht. Aber eines weiß ich jetzt schon, ich werde nie wieder eine andere Frau so lieben wie dich, egal was das Leben noch für Überraschungen für uns parat hält!“
Cornelia küsste ihn, bevor sie von ihm runter rollte und sich aufsetzte: „Ich glaube wir sollten uns anziehen, denn deine Eltern werden sicher gleich kommen.“ Dabei schaute sie auf sein erschlafftes Glied und das gefüllte Kondom. „Kannst du bitte in das Kondom einen Knoten reinmachen und irgendwo draußen entsorgen, müssen deine Eltern nicht unbedingt sehen.“
Kurz nachdem Cornelia im Bad gewesen war und sie sich beide angezogen hatten, ging unten die Tür, seine Eltern waren zurück!
Nachdem Timo Cornelia noch Nachhause gebracht hatte und später zu seiner Mutter in die Küche trat, schaute sie ihn mit einem wissenden Lächeln an und fragte: „Hattet ihr Sex?“
„Wie kommst du darauf?“, fragte Timo etwas verlegen.
„Nun, weil du so gestrahlt hat. Du glühtest förmlich von innen heraus! Ich finde es ok, weil ich weiß, dass du vorsichtig bist. Außerdem mag ich sie! Sie ist immer so höflich und zuvorkommend. Habt ihr mal wieder was von diesem Sisal gehört?“
„Er heißt Silas und hat übernächste Woche seinen Prozess. Ich hoffe er bekommt ein paar Jahre!“
-*-
Von diesem Tag an, waren Cornelia und Timo unzertrennlich. Jede freie Minute verbrachten sie zusammen. Timo gab Cornelia Nachhilfe in Mathe und Chemie und aus Dankbarkeit, aber auch aus Liebe, verwöhnte sie ihn, wann immer es ihre Zeit zuließ.
Timo entwickelte sich zu einem fantastischen Liebhaber. Ihm fielen immer neue Spielarten und Positionen ein.
Und Cornelia blühte förmlich auf nach dem Fiasko mit Silas.
Nach dem Abitur gingen beide zusammen in eine andere Stadt. Während Timo an der Sporthochschule Sport studierte, studierte Cornelia in der gleichen Stadt Psychologie.

Silas wurde zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Rutschte nach seiner Entlassung ganz ab und wurde erneut verurteilt.
Cornelia und Timo hörten nie wieder etwas von ihm.

 

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 7608

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben