Finden die raue Stelle, erkunden ihre Enge und erkunden die weichen Wände ihrer Weiblichkeit. „Oh Gott … Oh Gott oh Gott … was ist das denn? Ich werde gleich verrückt“. Ihre Beckenbodenmuskeln spannen sich an. Lösen sich wieder, aber nur um im gleichen Moment wieder zu krampfen.
Sie hat recht, es dauert lange, bis sie von ihren eigenen Gefühlen überrannt wird. Doch jetzt spüre ich, dass sie dicht vor einem Orgasmus steht. Nur noch ein paar Bewegungen mit meinen Fingern, ein paar Zungenschläge an der richtigen Stelle, dann bricht es mit einem lauten, langgezogenen Schrei aus ihr heraus. Dann noch einer. Sie weint. Laut, hemmungslos. Dreht sich zu Seite, zwingt mich dadurch von ihr abzulassen. Ich bin erschrocken über die Heftigkeit, mit der sie ihren Höhepunkt erlebt hat.
Kurz horche ich, ob die Kinder wach geworden sind. Aber auf dem Flur ist Ruhe. Ich kann mich also wieder um Sandra kümmern, die zusammengekauert ein Kissen vor ihrem Bauch eingeklemmt hat. Sie zittert und ein oder zweimal sehe ich, dass ihr Körper zusammenzuckt. Ihr Orgasmus ist noch nicht vorbei.
Ich lege mich hinter sie und nehme sie in den Arm. Mit einer Hand streiche ich ihr übers Gesicht. Schiebe die Haarsträhne aus ihren Augen, die sich in ihren Wimpern verfangen hat. Ich lasse ihr die Zeit um sich zu beruhigen. Sie atmet schnell und an ihrer Halsschlagader sehe ich, dass ihr Puls rast.
Sie zieht meine Arme noch fester um sich und legt sich meine Hände auf ihre Brüste. Ich fühle ihren Herzschlag in meiner Handfläche, wie er pulsiert und ihr Herz Höchstleistungen vollbringen muss.
Zwei, drei Minuten passiert nichts. Wir liegen einfach nur da und lassen das Erlebte auf uns wirken.
Langsam dreht sie sich zu mir um, nimmt mein Gesicht in ihre Hände und streicht mit ihrem Daumen über meine Wangenknochen.
„Wow war das heftig. Timo, was war das? So kenne ich mich gar nicht. Ich hatte keine Ahnung, wie schön das ist.
Timo - eine tolle, einfühlsame Geschichte
schreibt WolfPeter