Die Kinder haben lange geschlafen. Sandra und ich haben einfach im Bett rumgetobt. Ich habe sie durchgekitzelt und sie hat sich versucht zu wehren. Das geht soweit, bis ich mich zu ihrem Bauch hinunter küsse und mit meinem Ohr auf diesem sanften Hügel liege. Sie fährt mir mit den Fingern durch die Haare, während ich ihren Bauch liebkose, streichle und mit tausend Küsschen übersähe.
„Das hat Franjo nie gemacht. Weißt du wie schön das ist und wie süß ich das finde? Ich liebe dich so unfassbar. Noch nie habe ich in so kurzer Zeit ein dermaßen tiefes Gefühl für jemanden empfunden, wie für dich Timo.“
„Ich liebe euch auch meine Prinzessin.“
Wieder lege ich mein Ohr auf ihren Bauch. Es gluckst und gluckert. Klingt niedlich. Ein letzter Kuss auf ihren Bauchnabel, dann krieche ich wieder hoch, bis wir auf Augenhöhe sind. Unsere Nasenspitzen berühren sich ganz leicht, wobei wir uns tief in die Augen sehen. Ich schiebe ihre Haare hinter ihr Ohr, lege meine Hand in ihren Nacken und dann finden sich unsere Lippen. Es ist mir egal, dass wir unsere Zähne noch nicht geputzt haben und wir ‚abgestanden‘ schmecken. Der Kuss ist einfach überirdisch schön… und endlos, wenn …
… ja wenn nicht Emma mit einem übermütigen Sprung genau zwischen uns ins Bett springen würde. Gerade noch rechtzeitig kann Sandra ihren Bauch in Sicherheit bringen um der größten Wucht eines kleinen Knies auszuweichen. Aber einen kleinen Tritt bekommt sie trotzdem ab. Das Mädchen hat es nicht absichtlich gemacht. Aber etwas vorsichtiger hätte sie schon sein können. Ich wollte schon ärgerlich losschimpfen, dann fällt mir ein, dass die kleine Emma wahrscheinlich nicht mitbekommen hat, dass Sandra schwanger ist.
Ich nehme sie kurz in den Arm und ein Guten-Morgen-Küsschen bekommt sie auch. Dann schiebe ich Sandras Nachthemd ein Stück über ihren Bauch.
„Emma, Liebes, sieh mal. Tante Sandra hat ein süßes Geheimnis in ihrem Bauch.
Es wird immer spannender.
schreibt Susanna
Ich liebe Ihre Mehrteiler!