Timo - Kapitel 7

Julchen

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Timo - Kapitel 7

Timo - Kapitel 7

Gero Hard

Wenn sie ist, wie ich sie einschätze, wird sie zu Tränen gerührt sein.

Den Abend runden wir mit ein paar schnell gekochten Spaghetti und einer kurzen Session vor dem Fernseher ab, bis es dann für die Mäuse in die Federn geht.

Später, ich liege auch schon im Bett, vibriert mein Handy. Julia. Gedankenübertragung? Ich war auch drauf und dran, sie anzurufen, weil ich sehr gern ihre Stimme vor dem Einschlafen gehört hätte.

„Ich freue mich so riesig auf euch.“, schreibt sie, „endlich aus dem blöden Bett raus, weg aus dem sterilen Zimmer. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf dein Haus und den Garten.“ 

„Noch einmal schlafen, dann hast du‘s ja geschafft. Wir freuen uns auch auf dich. Es ist alles vorbereitet und wartet nur auf dich. Nun schlaf gut und träum was Schönes.“, schreibe ich zurück.

„Am liebsten von dir, gute Nacht.“, antwortet sie mit einem ‚Kuss Emoji‘ geschmückt.

Meine Nachricht an Sandra fällt etwas nüchterner aus: „Na Süße, fertig geschrieben? Du warst ja schwer beschäftigt. Werde schnell wieder gesund. Küsschen.“

Dann lege ich das Telefon weg, drehe mich auf die Seite und entschwinde langsam in eine Traumwelt, in der ich immer wieder Bilder von Julia und vom Tag sehe. Sie hat einen tiefen, bleibenden Eindruck hinterlassen.

VIII. Die Nacht war ‚traumhaft‘ schön. Ich hatte Sex mit Julia, wunderschönen, gefühlvollen, intensiven Sex. Sinnlich und hocherotisch, so wie ich ihn mir wünsche. Leider bin ich aufgewacht, natürlich viel zu früh, als mein Betthäschen einen Orgasmus erlebt hatte und mich von ihrem Lustschrei aufschrecken ließ.

Nun ist es beileibe nicht das erste Mal, dass ich mit einer starken Morgenlatte aufwache. Aber was zwischen meinen Beinen steht, ist weder eine ‚normale‘ Morgenlatte, wie sie wohl jeder Mann kennt, noch ist es eine Wasserlatte.

Nein, ich bin hochgradig erregt, geil, wie man so schön sagt.

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