Ihnen geht es wie mir, der ich traurig vor mir in den Raum sehe. Ich kann nicht wegsehen, obwohl ich es gern machen würde. Die Hände des jungen Paares werden immer forscher, frecher, unvorsichtiger. Vielleicht sogar noch angestachelt, weil sie beobachtet werden könnten.
Dass ich es allerdings bin, der sie bei ihrem lüsternen Treiben bespannt, ahnen sie bestimmt nicht.
So wie ich die zwei sehen kann, könnten sie auch mich sehen. Aber sie bemerken mich nicht.
Sandra hat sicher nicht so früh mit mir gerechnet. Sie konnte ja nicht wissen, dass Julia erst schlafen und dann mit den Kindern schwimmen wollte. Und eine Nachricht hatte ich Sandra auch nicht mehr zukommen lassen.
Augenblicklich habe ich die Bilder von dem knutschenden Paar im Kopf, was ich vom Spielplatz aus beobachtet hatte. Es war der gleiche junge Mann, der nun seine Zunge tief im Mund meiner Freundin und seine Hand auf ihren Titten hat. Also hatte ich doch recht mit meinen Vorwürfen. Sollte sie nicht sogar dreigleisig gefahren sein und ich mich nicht ganz täuschen, dann müsste das da Franjo sein, der seine Ex offensichtlich doch zurückgewonnen hat.
Natürlich versetzt es mir einen Stich, die beiden so zu sehen. Und natürlich bin ich traurig. Aber noch viel mehr bin ich enttäuscht und innerlich aufgebracht von der Schamlosigkeit und Niedertracht Sandras.
Es ist Zeit, die Situation aufzulösen. Leise drücke ich die Türklinke nach unten, schiebe mich so leise wie möglich in den Raum und räuspere mich laut. Erschrocken fahren die Köpfe auseinander und seine Hand schießt unter ihrem Shirt hervor. Steif drücken ihre langen Nippel durch den Stoff.
„Franjo nehme ich an? Sie können gleich weitermachen, dann dürfen Sie die Titten der jungen Dame weiter massieren.
Und du? Warum hast du mich so mies angelogen. Der Spielplatz, du erinnerst dich? Ich hatte also doch recht. Ich packe dann mal deine Sachen zusammen.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.