Fordert sie ein, fleht mich an, sie endlich tiefer zu nehmen. Ihre Augen sind geschlossen, sie fühlt in sich, spürt mich, tief, erregend, mit tiefer Befriedigung.
Ihr Becken rotiert, während ich Fahrt aufnehme. Tiefer, etwas härter noch, werden meine Stöße. Ich spüre, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis ich das Gummi füllen werde. Meine Hoden ziehen sich zusammen, liegen längst eng am Penisschaft. Ein sicheres Zeichen für den nahenden Erguss. Ihre Brustwarzen, hart und spitz stehen sie steil in die Luft. Ich drücke sie, was ein tiefes seufzen zur Folge hat. Gut mein Schatz, das kannst haben. Ich drehe die kleinen Kronen
zwischen den Fingern, knete ihr weiches Fleisch. Ich werde schneller, nur noch ein bisschen, dann …
Plötzlich, sie reißt Mund und Augen auf, ein leiser Schrei. Dann explodieren wir gemeinsam. Heftig. Wie eine Irre schlingt sie ihre Arme um mich, zittert, Tränen verschwinden in ihren Haaren, während wir noch tief miteinander verbunden, unsere Höhepunkte ertragen. Ja, ertragen, denn es ist wie ein süßer Schmerz, der in meine Hoden geschossen ist, als ich das Gummi füllte. Und ihr Schrei, leise aber befreiend. Zeugte er nicht auch von einem lieblichen Schmerz, den sie erlebt haben musste? Minutenlang liegen wir eng umschlungen, nach Atem ringend im Bett. Völlig verschwitzt und tief befriedigt, die Luft geschwängert vom Duft der Liebe. Traumhaft schön.
Das Gummi, reichlich gefüllt, schwer vom Gewicht des weißlich-zähen Samens, zugeknotet vorm Bett. Er muss verschwinden, bevor die Kinder …
Nicht auszudenken, welche Flut an Fragen auf uns einprasseln würde, wenn sie es entdeckten. Nein, wir müssen aufstehen. Viel zu früh, jedenfalls der Uhrzeit nach. Und auch viel zu früh, um diese innige Umarmung aufzulösen.
Und doch, es muss sein. Das Kondom in der Toilette versenken und wir müssen unbedingt unter die Dusche.
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