Mit einer fließenden Bewegung zieht sie sich das Shirt über den Kopf. Wie schön geschwungen ihr Rücken und die Form ihrer Hüfte ist. Das schmale Becken, das in einer eleganten Kurve in ihre Flanke übergeht.Ich sehe, wie ihre Muskeln entlang ihres Rückrates und der Schultern spielen.
Der Anblick ist hocherotisch. Die Sanftheit der Stöße, das melkende Muskelspiel ihrer Vagina, scheinbar zeitlos verschmelzen unsere Geschlechter wieder und wieder miteinander. Finden sich zu einer Einheit zusammen, meistens tief, dann wieder nur ein wenig. Hart und doch vorsichtig druckvoll.„Ich komme gleich!“ Mir ist wichtig, dass sie das weiß. Sie antwortet nicht, hat es auch fast geschafft. Ich spüre es an ihren Bewegungen, an ihrem Unterleib, der plötzlich ruckartig zu zucken beginnt. Ich muss nur noch ein wenig durchhalten. Vielleicht können wir zusammen kommen. Sozusagen als Krönung unserer Lust.Ein paar letzte Stöße müssen reichen. Ihre Knie werden weich, klappen zusammen, ich halte sie an den Beckenknochen. Sie darf jetzt nicht wegsacken, nur noch ein klein wenig. Bitte halte durch mein Engel, wir haben es gleich geschafft.
Sie schreit, nicht laut, aber sie schreit, stöhnt, ist längst soweit. Ihre Beine zittern. „Bitte“, stöhnt sie, „ich kann nicht mehr“. Ich bin auch soweit. Ein letzter tiefer Stoß, dann verströme ich mich in diesem wunderbaren Körper. Auch ich zittere, völlig ausgepumpt, jeden Milliliter Samen aus meinen Eiern habe ich ihr geschenkt. Heiß und tief habe ich ihn ihr in den Bauch gejagt.
Erschöpft falle ich auf ihren Rücken. Sie atmet schnell und schwer, wie ich. Es dauert, bis wir wieder zur Besinnung kommen. Mein Gott sind wir fertig. Jetzt weiß ich was es bedeutet, wenn jemand sagt: Du siehst ja aus wie frisch gefickt.Julia und ich, beide sind wir rot im Gesicht. Sie schlüpft aus der Hose, zieht den Stecker vom Bügeleisen ab und zieht mich, nackt wie Gott sie schuf, nach oben ins Bad.
Es ist die erste gemeinsame Dusche, bei der wir uns gegenseitig waschen. Allein wie zärtlich sie dabei mit dem Waschlappen über meine Haut fährt, ist unvergleichlich schön. Dass ich heute nochmal steif werde, ist mehr als unwahrscheinlich. Wir sind einfach nur tief befriedigt, erschöpft vom Tag und nutzen die belebende Dusche als sinnliches Nachspiel unseres Liebesspiels. Dass wir uns lieben, müssten wir uns eigentlich nicht mehr sagen. Allein die Art und Weise, in der wir miteinander schlafen, sagt mehr als tausend Worte und dennoch können wir nicht genug davon bekommen, es uns immer und immer wieder zu sagen. Verbunden mit einer endlosen Zahl an Küssen, die unsere Lippen fast wund werden lassen.
Es ist spät geworden. Fast zwei Stunden hat die erotische Einlage mit anschließendem Duschen gedauert. Und es ist in den wenigen Tagen schon zu einer Art Ritual geworden, dass wir eng umschlungen einschlafen.
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