Timon und Eva

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Timon und Eva

Timon und Eva

Peter Urmel

Und bevor ich protestieren konnte, hatte er ein Kondom über seinem Riesenschwanz, spreizte meine Beine und legte los. Eigentlich finde ich es geil genommen zu werden, aber bitte nicht so lange. Eine ganze Stunde lang. Wie der Kolben einer Lokomotive - rein - raus - rein - raus. Ich weiß nicht, ob er schließlich gekommen ist, ich weiß nur noch, dass ich zwei Tage lang nicht laufen konnte.
Inzwischen weiß ich immer, wenn einer kommt, oder wann er kommen wird. Das musst du, sonst wirst du nur verarscht: Geblasen wird ohne Gummi - alle tun das - und natürlich finden die Kerle nichts geiler, als dir in den Mund zu spritzen. Erst tun sie so, als ob sie noch tagelang könnten und dann - spritz - hast du ihre Wichse im Mund. Am besten halten sie dir dabei noch den Kopf fest. Das erste Mal habe ich fast gekotzt. Der Typ hat meinen Mund regelrecht gefickt. Schnell und tief. Bei jedem Stoß kam es mir hoch. Und dann drückt er mich ganz fest gegen sein Becken. Sein Schwanz glitt tief in meine Kehle; so tief, dass meine Nase in seinen Schamhaaren begraben war. Ich musste mich konzentrieren und die Luft anhalten, um nicht zu würgen. Seine Hände waren wie ein Schraubstock um meinen Kopf. Ich denke noch: „Zum Glück hält er still und fickt nicht weiter.“ Er hielt wirklich ganz still. Doch dann spürte ich es: ein leichtes Pochen in seinem Schwanz. Nein, ein kraftvolles Zucken. Und dann schmeckte ich es auch. Bitter und ein wenig scharf. Es war plötzlich überall. Eine endlose Flut schleimigen Sekrets füllte meinen Rachen und meinen Mund. Ich riss mich los, spuckte, hustete, fluchte. Ich flüchtete ins Bad und kotzte.
Hat aber alles nichts genutzt. Der eklige Geschmack hielt sich für Stunden.
Aber das passiert mir nie wieder. Inzwischen weiß ich genau, wann einer Spritzen wird. Auf die Sekunde. Ich kann die Erregung der Kerle sehen, riechen, schmecken und fühlen.

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Gedichte auf den Leib geschrieben