Er will schon kommen. Doch nicht jetzt! Behutsam will ich ihn zum Gipfel führen, damit wir gemeinsam die Aussicht genießen.
Ich senke mich hinab. Langsam und unbarmherzig verschlinge ich sein Fleisch.
Wieder erbebt sein Körper unter mir. Ich berausche mich an seiner Fülle und seiner Hitze. Die Leere in mir ist Vergangenheit.
Ich beuge mich zu ihm. Ich wünsche, ich könnte ihn sehen. Unsere Lippen treffen sich im Dunkeln und verschmelzen unsere Seelen. Jetzt habe ich was ich brauche. Ich bin in ihm, an ihm, um ihn herum.
. Langsam und gleichmäßig nehme ich ihn auf und gebe ihn wieder frei. Meine Lippen umschließen die Haut, die ihn beschützt. Der Weg hinab ist lang. Jede Ader und jede Unebenheit vergrößert meine Lust. Seine Haut begleitet mich. Und tief in mir, entblößt sie seine verletzliche Eichel. Dann erbebt sein ganzer Körper. Was kann schöner sein?
Wieder und wieder genieße ich dieses Gefühl. Endlos langsam reite ich auf ihm. Mein Becken hat seinen Rhythmus gefunden. Fast vergesse ich Timon in meiner Lust, doch dann ist er fast am Ziel. Nur noch einmal hebe ich mich langsam von ihm ab. Langsamer als zu vor. Für mich die pure Lust, für ihn eine unerträgliche Ewigkeit. Zitternd und wimmernd liegt er unter mir. Meine Lippen halten ihn an der äußersten Spitze. Verzweifelt bäumt sich sein Becken auf. Fast verliere ich ihn. Er spürt die Kälte der Nacht und ich die Leere in meinem Schoß. Sein Körper bettelt um Erlösung. Jetzt ist er da, wo ich ihn haben will. Ganz oben. Den Rest muss er alleine gehen. Kraftvoll und unbarmherzig senke ich mein Becken nieder und verschlinge sein Geschlecht. Laut klatschen unsere Körper aufeinander, doch er schreit lauter. Wild und unbändig zuckt er unter mir. Unsere Seelen sind im innigsten Kuss verbunden, während sein Strom sich in mir ergießt. Dann sinkt er ermattet in die Kissen zurück, und auch sein stolzes Glied erstirbt.
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