Mit kokettem Poposchwung lief sie nach vorne, setzte dabei alles auf eine Karte. Eine nervenzerfetzende Stille zog sich durch das Klassenzimmer. Alle blickten gebannt auf den Lehrer und Käthe. Wie würde er auf ihre frontale Provokation reagieren?
Charlotte fand die Situation wahnsinnig aufregend, fühlte sich unheimlich aufgewühlt. Charlie bemerkte sofort, dass Käthes Rock nicht so ganz die vorgeschriebene Länge aufwies. Ihre Freundin musste das biedere Kleidungsstück umgenäht haben, das stand fest. Käthe wirkte richtig verrucht fand sie, wie dieses Mädchen aus dem Roman, den sie heimlich gelesen hatte. Vielleicht verfiel ihr Herr Bühler ja auch, wie der Erzähler der jungen Lolita? Charlotte wartete gespannt, was nun kam.
Käthe stellte sich vor Herrn Bühler in Positur, lächelte ihn aufreizend an. Stefan gingen viele Dinge durch den Kopf in diesem Moment, aber eines war ihm sofort bewusst. Er kam nicht darum herum, Käthe die Grenze aufzuzeigen. Die anderen Mädchen würden ihrem Beispiel folgen, wenn er es nicht tat. Ihm war klar, dass Käthe einen Povoll erwartete. Daher musste er Käthe so bestrafen, dass ihr ein für alle Mal die Lust auf solche Spiele verging. Stefan rückte den Stuhl vor die Tafel, setzte sich wieder. Käthe sah ihn neugierig an, wippte dabei abwechselnd mit ihren Fußspitzen. Stefan sagte:
„Leg dich schön über meine Knie, Käthe. Das bist du ja schon gewohnt, wie ich gehört habe…“
Käthe schmachtete den attraktiven Lehrer an. Seine warmen Worte suggerierten, dass er Gefallen an ihrem Liebreiz fand. Käthe war überglücklich, wähnte sich am Ziel ihrer Sehnsüchte. Das propere Mädchen ließ sich auf Stefans Schoß nieder, reckte ihm gleichmal den Popo entgegen. Der erfahrene Mann sah sehr wohl, dass es sich hier um ein besonders hübsches Exemplar handelte. Doch Stefan gehörte zu den integeren Lehrern, die ihren Beruf als Passion verstanden.
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