Tinder-Date in Zeiten von Corona

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Fräulein November

Jessie stand auf und ging hinüber in die Kochecke. Sie öffnete den Kühlschrank und fand eine angebrochene Tafel Zartbitterschokolade. Statt zu tippen, schickte sie ihm ein Foto davon. „Perfekt! Lutsch ein Stück davon. Aber langsam. Das hilft.“ Jessie tat wie geheißen und schob sich ein Stück Schokolade in den Mund. Warf die Kühlschranktür wieder zu und ließ sich aufs Bett fallen. Die Schokolade schmolz in ihrem Mund und verdrängte langsam den seifigen Geschmack. „Besser“, tippte sie. „Schön :) Ich wette, nun würdest du ganz wunderbar schmecken.“ Sie musste lächeln und bewegte das Stück Schokolade in ihrem Mund von links nach rechts. „Ich würde dich wirklich gerne küssen, Jessie.“ Sie zerbiss den letzten Rest. „Ach ja?“ „Ja. Und nicht nur deinen Mund.“ In Jessies Mitte flatterte es heftiger und sie ließ sich ein wenig tiefer in ihre Kissen rutschen. „Und wieso glaubst du, dass ich dich lassen würde? :D“ „Oh ich denke das würdest du. Möchtest du, dass ich dich küsse, Jessie?“ Sie fühlte sich gleichzeitig aufgeregt und seltsam kleinlaut. Aber ihre Antwort war ganz sicher nicht gelogen. „Ja.“ „Siehst du, das dachte ich mir.“

„Basierend auf dem Bild, dass du mir geschickt hast, glaube ich, dass du vorhin keine Unterwäsche angezogen hast. Stimmt das?“ Jessie spürte, dass sie ein wenig errötete. „Ja…“ „Das ist eigentlich nicht richtig, Jessie. Aber jetzt ist es grade ganz praktisch, oder?“ „Ist es das?“ „Ich glaube schon. Wo bist du jetzt“ „Auf dem Bett.“ „Sehr schön. Genau da, wo du sein sollst.“ „Und die Schokolade?“ „Die ist auch hier“ Sie lag neben ihr auf der Bettdecke. Eigentlich keine gute Idee. „Sehr gut! Nimm dir noch ein Stück.“ Sie tat wie geheißen und erneut füllte der warme, volle Geschmack ihren Mund. Diesmal legte sie sie auf den Nachtisch. „Magst du das?“ „Ja“ „Schön. Aber ganz langsam lutschen!“ „Mache ich!“ „Gut. Und jetzt leg deine Hand auf deine Brust, Jessie.“ Erneut tat sie, was er sagte. Während sie mit der Rechten das Handy hielt, legte sie die Linke auf ihr Dekolleté. Sie spürte die Wärme ihrer Haut durch den dünnen Stoff des Kleides. Und sie spürte, wie rasch sich ihr Brustkorb hob und senkte. Am Ausschnitt des Kleides waren drei kleine Knöpfe. „Kannst du deine Brustwarzen fühlen?“ Diesmal bemerkte sie gar nicht mehr, wie sie errötete. Ihre Finger strichen über die Wölbung ihrer Brüste, die sich gegen das Kleid drückte, sie spürte die harten Erhebungen der Knospen und schauderte, als sie darüberfuhr. „Ja.“ „Wie fühlen sie sich an?“ „Hart“ Da sie nur noch mit einer Hand tippte, hielt sie ihre Antworten kurz. „Schön. Streich darüber, Jessie.“ Der letzte Rest der Schokolade schmolz in ihrem Mund. Sie rieb mit der Handfläche über ihre Brustwarzen, die sich noch ein wenig fester zusammenzogen. „Schick mir ein Bild.“

Ohne nachzudenken folgte sie seiner Anweisung. „Gut gemacht, Jessie.“ Diese Worten ließen ihren Magen abermals flattern. „Kannst du die Knöpfe aufmachen?“ Statt zu antworten, legte sie das Handy beiseite und öffnete mit leicht bebenden Fingern die drei Knöpfe. Der Ausschnitt ihres Kleides klaffte nun offen bis hinab zwischen ihre Brüste. Sie schoss noch ein Foto und schickte es ihm. „Darum habe ich dich gar nicht gebeten, Jessie.“ Sie wurde abermals rot. „Aber es gefällt mir sehr. Schieb deine Hand hinein. Ist dir warm?“ Ihre Hand schob sich unter den Stoff, ihre Finger strichen nun direkt über ihre bloßen Brustwarzen, sie seufzte leise. Tippte ungelenk „Ja. Etwas.“ „Gut. Ich möchte, dass dir noch viel wärmer wird, Jessie. Kannst du den Stoff über deine Brüste schieben?“ Jessie versuchte es, zerrte beinahe ungeduldig an dem nun erweiterten Ausschnitt. Schaffte es tatsächlich ihn über die Wölbungen ihrer Brüste zu schieben und diese so von dem Stoff zu befreien. Er spannte nun unter ihnen und drückte sie so leicht nach oben. Erneut strich sie mit ihrer freien Hand darüber, umfasste die linke Brust kurz, drückte sie, rieb mit dem Daumen über die Knospe. „Jessie? Ich habe dich etwas gefragt.“ Sie fühlte sich ertappt, ließ sofort von sich ab und beeilte sich zu tippen „Entschuldige. Ja. Ich hab das gemacht.“ „Gut.“ „Ich werde dich jetzt anrufen. Ich möchte, dass du dein Video einschaltest.“

Überrumpelt setzte sie sich auf, doch da klingelte das Handy bereits. Die Hitze stieg ihr in den Kopf. Sie zögerte, hin- und hergerissen. Dann tippte sie mit zitternden Fingern auf „Annehmen“ und den Kamera-Button. Sie sah sich selbst in dem kleinen Fenster in der Ecke: Immer noch feuchte Locken, gerötete Wangen, glänzende Augen, die nackten Brüste. Doch sein Bildschirm bleib schwarz, er hatte seine eigene Kamera nicht eingeschaltet. Aber dafür hörte sie nun seine Stimme: „Gut gemacht, Jessie.“ Sie war warm und dunkel und ruhig. Beruhigend. Jessie entspannte sich. Oder zumindest ein Teil von ihr. Denn die Wärme in ihrem Bauch war beim Klang seiner Stimme nur noch angefacht worden. „Steck deine Finger in den Mund, Jessie.“ Den Blick wie hypnotisiert auf ihr Handy und das Abbild ihrer selbst gerichtet, tat Jessie, wie befohlen und schob Zeige- und Mittelfinger der linken Hand zwischen ihre Lippen. „Und jetzt streich über deine Brüste. Über die Brustwarzen.“ Auch das tat sie, verteilte die Nässe von ihren Fingern auf der Haut, spürte die kühle Luft vom Fenster her nun doppelt so deutlich. „Gut. Ein wenig fester, Jessie.“ Sie rieb stärker, biss sich auf die Unterlippe. Umspielte die harten Knospen mit den Fingern. Beobachtete sich selbst. „Fester“ Sie kniff leicht in ihre linke Brustwarze und stöhnte unterdrückt auf. Hörte ihn leise, aber zufrieden lachen. „Gut so. Die andere auch.“ Sie tat dasselbe mit der rechten, zwirbelte sie leicht und drückte ihren Rücken fester in die Kissen.

„Und nun spreiz deine Beine, Jessie. Schieb den Rock hoch. Du hast auch kein Höschen an, oder?“ Jessie schüttelte heftig den Kopf, während sie mit der freien Hand den Stoff des Kleides an ihrer Hüfte reffte und nach oben zog. „Ich möchte, dass du antwortest, wenn ich dich etwas frage.“ „Ja…nein. Nein, habe ich nicht…“ Sie hatte die Schenkel geöffnet, den Rock nun hochgezogen, die kühle Luft strich über ihre Mitte und sie spürte, dass sie feucht war. Sie wollte die Hand zwischen ihre Beine schieben, doch sein schneidendes „Stop!“ ließ sie mitten in der Bewegung innehalten. „Habe ich gesagt, dass du das tun sollst?“ „…nein…“ Sie war selbst überrascht, wie kleinlaut sie klang. Wie schwach sich ihre Knie anfühlten. Gut, dass sie lag. „Hast du ein Spielzeug, Jessie?“ Ihre Lider flatterten, ihr Blick ging zu ihrem Nachtisch, dann zurück zur Kamera. Sie nickte, besann sich „Ja…“ Sie richtete sich auf, zog die Schublade der kleinen Kommode auf und drehte die Kamera so, dass er hineinsehen konnte. Ein weiß glitzernder Dildo und ein schwarzer Vibrator. Sie hörte ihn erneut leise lachen. „Nimm den Weißen. Leg dich wieder hin.“ Sie griff den Dildo und ließ sich zurück in die Kissen fallen.

„Nimm ihn in den Mund.“ Jessie schob das Spielzeug zwischen ihre Lippen, befeuchtete es mit ihrem Speichel. „Tiefer.“ Schob es tiefer hinein, bis sie keuchte. Ihr Kiefer spannte. „Ganz hinein, Jessie. Du kannst das.“ Sie schloss die Augen, kämpfte gegen den Würgereflex, schmeckte das glatte Plastik an ihrer Zunge. Eine Träne rann aus ihrem Augenwinkel, doch seine dunkle Stimme „Genau so. Sehr gut…“ machte sie schwindelig. Sie merkte gar nicht, dass sie begonnen hatte, an dem Dildo zu lutschen, hörte nur die Zufriedenheit in seiner Stimme, die ein wenig leiser geworden war „Gut machst du das, Jessie…schön tief…“ Sie blinzelte, warf einen Blick in Richtung der Kamera. „Okay…das reicht…“ Dankbar zog sie den Dildo aus ihrem Mund, schnappte gierig nach Luft. Ein wenig Speichel rann ihr über das Kinn. „Nun schieb ihn zwischen deine Beine, Jessie. Reib mit der Spitze über deinen Schoß. Aber nicht mehr!“ Ohne den Blick von der Kamera zu lösen, tat sie wie befohlen, spreizte die Beine ein wenig mehr, spürte das glatte, nun nasse und warme Plastik zwischen ihren Beinen. Rieb mit der Rundung über ihre nasse Vulva, stöhnte auf. Hörte ihn abermals dunkel lachen. „Zeig mir, was du tust, Jessie.“ Sie bewegte die Hand mit dem Handy, richtete die Frontkamera auf ihren Schoß und konnte seinem „Ja, das ist gut.“ entnehmen, dass sie das zentrale Geschehen einfing. Ihr Herz pochte, ihr Körper glühte. Sie rieb sich an dem nassen Dildo. Kämpfte gegen den Drang ihn fest an – nein, in sich zu drücken. Das Plastik strich über ihre empfindliche Perle. Sie erhöhte den Druck, stöhnte. „Lass mich dich ansehen, Jessie. Aber nicht aufhören.“ Sie hob das Handy wieder, blickte in die Kamera. Rieb sich weiter. Sie konnte sehen, wie erhitzt ihr Gesicht war, auf ihrem Dekolleté hatten sich rote Flecken gebildet. „Drück ihn fest gegen dich, Jessie. Drück ihn langsam…ganz langsam… ein wenig hinein. Ein kleines bisschen.“ Sie tat was er sagte, während er es sagte. Keuchte. Spürte den Druck des Dildos, wie er langsam ein Stück, ein kleines Stück in sie eindrang. Ihre Hand zitterte. Sie stöhnte. Wollte mehr. Da klingelte es.

Sie hielt erschrocken inne, blinzelte verwirrt, hörte ihn auflachen. „Das wird dein Essen sein, Jessie.“ Seine Stimme war ein amüsiertes dunkles Gurren. „Du musst aufmachen.“ Sie stöhnte gequält. Bitte was…? Richtete sich auf, zitternd, bebend. Wollte das Handy weglegen, um ihr Kleid zu richten, doch erneut hielt seine Stimme sie scharf zurück. „Das Kleid bleibt wo es ist.“ Was?! Ihre Wangen glühten. Ihr Schoß pochte. Es klingelte erneut. Ungelenk und zittrig rutschte sie vom Bett, das Handy noch in der Hand, tapste zur Tür und betätigte den Summer. Sah an sich hinab. Ihre nackten, geröteten Brüste quollen aus dem Kleid, unter ihrem Rock spürte sie die Nässe zwischen ihren Schenkeln. Seine Stimme aus dem Handy in ihrer Hand. „Mach die Tür auf.“ Mit pochendem Kopf öffnete sie die Wohnungstür, trat ein kleines Stück hinaus. Der Essensbote war schon auf der Treppe, sie hörte seine Schritte. Sie war im zweiten Stock. Ihr Gesicht glühte. Er bog einen Absatz weiter unten um die Ecke, erstarrte, als er sie dort stehen sah. Räusperte sich. Sie spürte seinen Blick auf ihren nackten Brüsten und ihr wäre beinahe das Handy aus den schweißnassen Fingern gerutscht. „Sie…sie können das da hinstellen. Einfach…da.“ Er nickte, ließ dabei aber nicht den Blick von ihr. Grinste. Sie konnte ihm seine Gedanken beinahe ansehen. Glaubte seine Hände auf ihren Brüsten zu spüren. Er stellte den Beutel mit dem Essen auf die Treppenstufe, tippte sich an die Stirn und warf noch einen letzten langen Blick auf sie. Schob ihr in Gedanken den Rock über die Hüfte. Drückte sie gegen die Wohnungstür. Vergrub eine Hand in ihrem Haar. Doch stattdessen sprang er die Stufen wieder hinab. Jessie hörte ihn unten kurz auflachen. Hastig huschte sie barfuß die Stufen hinab, schnappte sich die Lieferung, rannte die Treppe wieder hinauf und in ihre Wohnung, warf die Tür hinter sich zu und sackte dagegen. Ihr Herz raste.
„Jessie?“ Bebend hob sie das Handy, sah in die Kamera. Seine Stimme klang belustigt. Aber auch ein wenig erregt. Da war sie sich sicher. „Hast du dein Essen bekommen?“ Sie nickte, atemlos „…Ja….“ „Glaubst du, er wollte dich ficken?“ Sie ließ fast das Handy fallen. „Ich...ja…ich…also ich glaube….“ „Sprich in ganzen Sätzen, Jessie.“ „Ja, ich denke, das wollte er…“ „Und wolltest du, dass er dich fickt?“ Jessie schloss die Augen. Spürte das Pochen in ihrem Schoß, die Wohnungstür in ihrem Rücken. Ihre Stimme ist nur ein Flüstern. „Nein…Ich will, dass du mich fickst….“ Wieder sein leises Lachen, aber nun sanft. „Ja…das würde ich auch gerne, Jessie. Nun sieh nach, ob alles da ist.“ Dieser letzte Satz riss sie aus ihren erhitzen Träumereien. Schnell kniete sie sich hin, legte das Handy auf den Boden und befreite die Plastikkiste mit dem Sushi aus der Tüte. Trotz ihrer Erregung lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Er hatte eine fantastische Auswahl getroffen. Sie zeigte es ihm über die Kamera. „Sehr gut. Gefällt es dir?“ „Ja, sehr!“ „Schön. Was sagt man dann?“ Jessie errötete erneut „Danke!... Dankeschön.“ „Gern geschehen, Jessie. Nimm es mit.“ Sie ließ die Tüte liegen, wo sie war und nahm nur das Sushi mit. „Aber noch ist nicht Essenszeit. Wir sind noch nicht fertig.“

Jessie lief zum Bett hinüber und legte das Sushi vorsichtig auf dem Nachtisch. Hielt das Handy mit beiden Händen vor sich, als könnte sie durch das schwarze Auge der Kamera doch noch einen Blick auf ihn erhaschen. „Wirst du laut, wenn du kommst, Jessie?“ Sie schlug kurz den Blick nieder, sah dann wieder auf, schüchterner, als sie das von sich gewöhnt war „…Ja…ich glaube schon…“ Wieder sein Lachen. „Das habe ich mir gedacht. Aber wir wollen deine Nachbarn nicht stören. Hast du auch schon so eine Maske?“ Jessie zeigte ihm die pink gepunktete Maske, die sie sich selbst vor ein paar Tagen fürs Einkaufen genäht hatte. „Nimm die und ein frisches Höschen. Und dann marsch, zurück aufs Bett.“ Jessie folgte blind, mittlerweile hinterfragte sie seine Anweisungen überhaupt nicht mehr. Kurz darauf saß sie wieder im Bett. „Schieb dir das Höschen in den Mund. Und dann binde die Maske darüber.“ Sie legte das Handy aufs Kissen, befolgte seinen Befehl dann mit zitternden Fingern. Schob sich das Baumwollhöschen in den Mund. Zusammengeknäult war es überraschend groß, drückte gegen ihre Kiefer, machte das Atmen schwer. Sie keuchte, nahm dann die Maske und band sie sich fest über den Mund, die Nase ließ sie dabei frei. Hob dann die Kamera, um ihm das fertige Werk zu zeigen. „Gut. Versuch etwas zu sagen.“ Sie tat es, doch es kam nur ein dumpfes Stöhnen dabei heraus. Ihr war so heiß. Ihre Augen waren groß. Sie schmeckte den Stoff. Ihr Atem raste. Sie bekam nicht genug Luft. Doch statt sie zu beunruhigen schien sie das nur noch mehr zu erregen. Ihr war schwindelig.

„Leg dich hin, Jessie. Gut so. Bist du noch feucht?“ Sie nickte hastig, antworten konnte sie ja nicht mehr. „Kneif deine Brustwarzen. Bis es weh tut. Gut so. Das machst du sehr gut, Jessie.“ Sie stöhnte. Hatte die Augen nun geschlossen. Rieb ihre Brüste, zwirbelte die Knospen, sandte kleine brennende Schmerzimpulse durch ihren Körper. Hörte sein Lachen. „Halte das Handy ruhig, Jessie. Ich will dich sehen können.“ Blinzelte Richtung Kamera. Zwang ihre rechte Hand zur Ruhe. „Aber nicht aufhören…“ Ihre Linke krallte sich ins Fleisch ihrer rechten Brust, ihre Nägel hinterließen kleine halbmondförmige Abdrücke. „Ja, ich kann sehen wie gerne du gefickt werden möchtest. Hab ich Recht, Jessie..?“ Ein hastiges Nicken, ein weiteres Stöhnen, stark gedämpft durch den improvisierten Knebel. Sie wand sich, rieb ihre Brüste fester. „Lieg still! Nimm dein Spielzeug.“ Sich mühsam zur Ruhe zwingend tastete sie blind die Bettdecke nach dem Dildo ab, fand ihn, und hielt ihn kurz in die Kamera. „Spreiz die Beine. Schön weit. Drück ihn an dich, aber noch nicht mehr. Noch nicht in dich.“ Wieder spürte sie das harte Plastik an ihrem Schoß. Jetzt war es nicht mehr warn, aber immer noch glitschig. „Halt still.“ Das war leichter gesagt als getan. Alles an ihr bebte und zitterte vor Erwartung. Ihr Stöhnen war gequält, ihr Atem raste, ihre Nasenflügel blähten sich. „Wenn ich ‚Jetzt‘ sage, möchte ich, dass du ihn in einem Zug ganz in dich hineinschiebst. Ohne Zögern. Bis zum Anschlag. Hast du das verstanden, Jessie?“ Ihre Antwort war ein weiteres Stöhnen und ein schnelles Nicken. Gott, sie konnte es kaum mehr aushalten. Sie wollte, sie musste etwas in sich haben. Irgendetwas. Hartes, Großes.

Sie wünschte so sehr er könnte sie ficken. Sie an den Hüften packen, in sie eindringen, sie ausfüllen. Sie vögeln, bis ihr schwarz vor Augen wurde. Sie rang nach Luft. Das harte Plastik an ihren süßen Lippen, die sich begierig dafür öffneten. Der dumpfe Druck. Sie spürte das Zittern der Hand, die den Dildo hielt. „Jetzt.“ Sie stößt den Dildo bis zum Anschlag in ihren gierigen Schoß. Schreit auf – durch den Knebel nur ein dumpfes Stöhnen – drückt den Rücken durch und wirft den Kopf in den Nacken. Hitze schießt durch ihren Körper. Oh ja…oh ja. Das war gut. So gut. Hart und groß und tief in ihr. Sie will gefickt werden, sie will sich ficken, will ihn bewegen, in sich stoßen… „Halt still!“ NEIN! Sie stöhnt. „Jessie!“ Seine Stimme ist ein schneidendes Schwert, das ihren Willen in die Knie zwingt. „Halt. ihn. da.“ Sie wimmert. „Lass ihn los. Hand auf deine Brust.“ Sie lässt den Dildo wo er ist, tief in ihrem glühenden, pochenden, pulsierenden Schoß und legt die zitternde Linke auf ihre nackte Brust. Die kleinste Berührung ihrer Brustwarzen lässt sie zusammenzucken. Der Knebel in ihrem Mund scheint sich auszudehnen, ihre Kiefer schmerzt. Der Schwindel wird stärker. „Gut. Setz dich auf. Knie dich hin. Pass auf, dass er nicht hinaus gleitet.“ Am ganzen Körper zitternd richtet sie sich mühsam auf, schlägt die Beine unter, die Schenkel immer noch gespreizt, presst ihr Becken gegen das Bett und den Dildo so weiterhin tief in sich. Keucht. „Beug dich vor. Leg das Handy hin. So dass ich dich sehen kann.“ Sie tut es, lehnt sich nach vorne, stützt sich mit einer Hand am Fußteil ihres Bettes ab, legt das Handy vor sich, lehnt es gegen ein Kissen. Lässt dabei das Becken kreisen, spürt den Dildo in sich. Wie er sie ausfüllt. Kippt das Becken vor und zurück. „Gut. Gut so. Perfekt.“

„Jetzt die rechte Hand. Unter deinen Rock. Massier deine Klitoris.“ Jessie krallt die Linke fester um die Metallstrebe des Bettes, schiebt die Rechte zwischen ihre gespreizten Schenkel. Wiegt sich vor und zurück. Reibt mit den Fingern über ihre empfindliche Perle. Stöhnt. Keucht, ringt nach Luft. Ihre Brüste quellen aus dem Kleid, bei ihrer vorgebeugten Haltung hängen sie schwer nach unten, bewegen sich rhythmisch bei jeder ihrer Bewegungen. Seine Stimme ist sanft. „Reib fester.“ Sie tut, was er sagt, erhöht den Druck, presst das Becken nach unten, den Dildo in sich. Verschluckt sich fast an ihrem eigenen Stöhnen. Merkt überhaupt nicht, dass sie nun durch das geöffnete Fenster von draußen gesehen werden kann. Das Haar fällt ihr ins Gesicht. „Härter, Jessie.“ Wenn sie sich nicht festhielte würde sie umfallen. Ihre Haut glänzt feucht vom Schweiß, die Hitze in ihrem Körper ist kurz vor der Explosion. „Stop.“ Wieder lässt er sie innehalten und ihr unterdrücktes Stöhnen ist eher ein Schluchzen. „Möchtest du kommen, Jessie?“ Sie nickt, sackt beinahe über Handy und Kamera zusammen, sieht sich selbst, vorgebeugt, die Hand unter ihrem Rock, das Gesicht halb verdeckt von der Maske. Er lacht. „Okay. Und weil du so fügsam warst, erlaube ich da auch. Pack den Dildo, halte ihn fest. Hast du ihn. Gut. Ich möchte, dass du ihn reitest, hart und schnell, bis du kommst. Verstanden?“ Sie nickt. Stöhnt, wimmert. Ihr Körper ist bis zum Zerreißen gespannt. „Okay… Dann komm für mich, Jessie.“ Sie bewegt das Becken, zuckend, kaum mehr ihre eigene Kontrolle. Raus, rein, raus, rein. Hart, tief, fest. Die Hitze explodiert. Alles verkrampft sich. Sie sackt nach vorne, bricht förmlich zusammen, schreit, doch der Knebel dämpft alles. Ihr wird schwarz vor Augen, alles in ihr ist Hitze und Zucken und Reißen und Stoßen. Die Matratze ist unter ihr, dann über ihr, nein, sie ist auf den Rücken gerollt. Wirft sich zuckend hin und her, drücke den Dildo in sich, drückt den Rücken durch, stöhnt, keucht, krallt die freie Hand in die Bettdecke, nein den Stoff des Kleides, nein ihr eigenes Fleisch. Kratzt und reißt und schreit und stöhnt. Kommt schließlich keuchend, wimmernd, bebend zur Ruhe. Streckt die Beine, letzte warme zuckende Wellen jagen von unten nach oben durch ihren Körper. Ihr Atem, hastiger, dann langsam, weniger hastig. Eine Weile liegt sie nur da. Alles ist heiß und wund und weich.

Sie tastet nach dem Handy, blinzelt in die Kamera. Seine Stimme ist wie eine warme, sanfte Decke, die sich über ihren geschundenen, pochenden Körper legt „Gut so. Das hast du wunderbar gemacht, Jessie… Und jetzt, guten Appetit.“

 

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