Ich habe den Ständer des Fernrohres zwischen meinen Schenkeln eingeklemmt und reibe mein Schwert daran und komme fast gleichzeitig ebenfalls. Wie von Ferne höre ich mich wimmern und stöhnen, kann aber den Blick nicht von den beiden Körpern gegenüber lösen.
Nun hebt er ihren hellen, noch immer sich wiegenden Körper mit einer Eleganz und Leichtigkeit auf, die an einen griechischen Helden erinnert, trägt sie ins angrenzende Schlafzimmer und legt sie behutsam auf die dunklen Laken. Ich folge ihnen mit dem Fernrohr, um ja nichts zu verpassen, um jede Berührung, jede Regung mitzubekommen.
Sie liegt wie ermattet vor ihm, streckt beide Arme in die Höhe und öffnet ihre Schenkel. Er presst die Schenkel noch weiter auseinander, hebt sie an, zieht sie näher an sich und kniet sich dazwischen. Ihre Handflächen begegnen sich wieder, er beugt sich über sie, küsst sie und gleichzeitig dringt er immer tiefer in sie ein. Quälend langsam bewegen sie sich, ihr Kopf bewegt sich hin und her, ihr Becken hebt und senkt sich, die beiden Körper sind wie verknotet, wunderschön zu sehen durch ihre unterschiedliche Hautfarbe. Man kann ihre alabasterfarbenen Glieder sehen, wie sie sich um den fast ebenholzfarbenen Körper des Mannes schlingen. Ich kann seine glänzenden Muskeln spielen sehen und das Zucken seines Po´s wenn er immer wieder in ihr kommt. Der Akt wird zu einem Schaukampf, als wollten sie sich gegenseitig zeigen, wie oft sie den anderen unterwerfen, ihn besiegen können. Ein Ballett der Lust und Leidenschaft.
Nach endlos langer Zeit beruhigt sich dieser Tanz, die Flämmchen brennen hinunter und übrig bleibt zuckende Glut. Er richtet sich wieder auf, blickt wie triumphierend auf sie hinunter und legt ihr sein Schwert auf das dunkle Delta zwischen ihren weißen Schenkeln.
Es ist eine Siegerpose, sie drückt Triumph und Sieg aus.
Sie streckt ihm graziös ihre beiden Arme entgegen, er ergreift sie und zieht sie zu sich empor.
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