Sie stellte die Füße in den Doc Martens nebeneinander, wobei sie etwas unsicher ihren Schoß betrachtete. Connie spürte gleich, dass das Mädchen ihrem Blick auswich. Sie hätte gerne etwas gesagt, aber das oblag heute ihrem Mann. „Du weißt, weshalb wir dich einbestellt haben?“ Franzi nickte, ohne dabei aufzuschauen. „Ist bestimmt wegen dem Joint, den ich geraucht habe.“ Peter gefiel ihre Ehrlichkeit, aber das sagte er Franzi nicht. „Ja, das ist richtig! Ich habe das Gras gerochen, da du das Fenster auf hattest. Wir dulden keinen Drogenkonsum in unserem Haus, Franzi! Du hast den Mietvertrag gelesen und unterschrieben. Im Normalfall würde dein Joint eine fristlose Kündigung bedeuten, aber wir wollen dir noch eine Chance geben!“ Jetzt suchten Franzis Augen den Kontakt mit Peter. „Ich möchte jede Strafe annehmen, die sie mir aufbrummen. Es tut mir leid, was ich da gemacht habe. Schmeißen sie mich bitte nicht raus, Es gefällt mir doch so gut hier!“ Connie legte ihre Hand auf Franzis Bein. „Du kannst bleiben, Liebes, aber es wird eine strenge Strafe geben! Wir haben besprochen, dass du eine zweiteilige Züchtigung verdienst. Wir werden dazu in unseren Keller gehen. Kommst du bitte mit?!“
Franzi stand auf. Sie folgte Connie und Peter, die eine geschwungene Treppe hinuntergingen. Es kam ihr sehr lange vor, bis Peter endlich die Kellertür öffnete. Franzi hatte einen dunklen Kerker erwartet, der an einen Folterkeller erinnerte. Dagegen zeigte sich ihr nun ein heller, freundlicher Raum, der durch einen antiken Kronleuchter erhellt wurde. Als sie sich umschaute, erkannte Franzi, dass dieser Keller durchaus seine dunkle Seite besaß. Es gab eine Liege, die mit Hand und Fußfesseln bestückt war. An einer Wand sah sie ein sogenanntes Andreaskreuz, während an der gegenüberliegenden eine Sprossenwand befestigt war. In einem Schirmständer fanden sich einige Rohrstöcke, während an den Wänden Gerten verschiedener Art hingen.
Genderplay
schreibt Thunders