Träume ich?

Josie

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Träume ich?

Träume ich?

Gero Hard

Ich schwöre, es war nicht beabsichtigt, ihm meine rasierte Pflaume zu präsentieren. Es passierte im Reflex, weil ich nach dem Handtuch griff. Erst als ich mich wieder aufrichtete wurde mir klar, was eben passiert war.
Nun war er weiß Gott nicht der erste Kerl, der mir zwischen die Beine gesehen hatte. Wobei … hatte er überhaupt? Ich wusste es nicht mal genau, weil er sich ja umgedreht hatte. Aber wann genau hatte er das getan? Doch, er musste hingesehen haben, woher sonst sollte er wissen, dass das Handtuch zu kurz war? Damit war mein Heiligtum enttarnt!
Kurz überprüfte ich seine Aussage im Spiegel der Garderobe. Es stimmte, das Handtuch war wirklich zu kurz und verhüllte den beginnenden Spalt meiner Möse an meinem Schambein, und auch die Kitzlerhaube nicht wirklich.
Eigentlich war es mir auch fast egal. Im nassen Bikini zeichnete sich immer die Pussy ab. Und wenn er eng genug saß, dann auch. Also was sollte es, aufregen half nichts und rückgängig machen konnte ich es auch nicht.
Außerdem machte es mich ein wenig wuschig zu wissen, dass ich ihn geil gemacht haben könnte.
Es war schon ein paar Tage her, dass ich zuletzt so erregt war. Erst die Trennung, dann der soziale Tiefpunkt und nun der neue Stress in meinem Leben, hatten meine eigene Erotik in Vergessenheit, zumindest in den Hintergrund rücken lassen. Und plötzlich, unerwartet, nach diesem peinlichen Vorfall, war dieses Kribbeln wieder da.
Für einen kurzen Moment dachte ich daran, Sven oder Herpes anzurufen. Aber nach der Abfuhr wollte ich mich ihm dann doch nicht mehr an den Hals werfen.
Dann war da noch Chris, der mir so lieb den Hof machte. Falk, der zu Chris gehörte, und der in den wenigen Stunden im Garten mein Herz erobert hatte. Der niedliche, kleine Mann, mit seinem kindlichen Charme, hatte dafür nur wenige Momente gebraucht.
Dieses besondere Kribbeln wollte nicht aufhören und zwang meinen Zeigefinger in die Mitte meiner Liebeslippen.

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