Träume ich?

Josie

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Träume ich?

Träume ich?

Gero Hard

Es wäre mir peinlich und vor allem unangemessen gewesen, wenn er mir unter den Stoff hätte gucken können. Wobei es dort sicher nichts zu sehen gab, was er nicht schon von anderen Frauen kannte. Und dennoch … es gehörte sich einfach nicht.
„Zu Beginn erstmal ein paar Grundinformationen zu meiner Firma: Wir programmieren drei Teilbereiche: Waffentechnik und Rüstung, Biomechanik und Robotersteuerung, und zuletzt PC- und Konsolenspiele. Hier oben in der Chefetage sitzen ab sofort nur acht Menschen. Du, Karo, die drei Abteilungsleiter, die Buchhaltung mit zwei Frauen und ich. Unter uns sitzen die Entwickler und Programmierer mit den dazugehörigen Bürokauffrauen. Im ersten Obergeschoss dann die Tester. Ganz unten dann der Empfang, wo die Telefonannahme, der Posteingang und die Security zusammenkommen. Du kannst dir vorstellen, dass es eine Menge Leute aus der Wirtschaft gibt, die unseren Programmstand und unsere Software haben wollen würden. Deswegen ist alles durch Sensoren, Kameras und Zugangsberechtigungen geschützt. Alles ist hier Top-Secret und wird rund um die Uhr scharf bewacht.Unsere Hauptarbeitszeit ist von 9 bis halb 5, inklusive einer halben Stunde Mittagspause. Kostenlose Getränke findest du in der Personalküche im zweiten Stock. Dort ist auch der Pausenraum und der Meetingraum. Hast du für’s Erste noch Fragen?“
„Zwei hätte ich dann doch. Wo ist die Toilette und wo darf ich arbeiten?“
Nachdem auch das geklärt war, führte er mich in das Büro direkt neben seinem, genau gegenüber der Buchhaltung. Auch hier gab es einen Fingerabdrucksensor, der das Milchglas klar werden ließ und die Tür freigab.

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