Nachdem der Reißverschluss geöffnet war, streifte er zärtlich die Träger des Kleids über ihre Schultern und ließ es dann herunter rutschen. Mit Wohlwollen registrierte er, dass sie keinen BH trug, als das Kleid auch über die Wölbung ihrer Brüste glitt und schließlich ihren flachen Bauch zum Vorschein brachte. Wieder tauschte er einen Blick mit den anderen aus, die lächelnd ihre Augen über ihren schönen Körper wandern ließen.
Der Blick glich einem Stichwort, denn jetzt erhoben sich die anderen und gingen auf sie zu. In dem Moment, als sie die Schritte hörte, erstarrte sie vor Angst. Was ging da nur vor? Sie wusste es nicht, doch ihre Neugier siegte über die Angst und so blieb sie ruhig stehen.
Sie löste sich erst aus ihrer Erstarrung, als Fingerspitzen über ihre Schulter streichelten. Obwohl sie es nicht sehen konnte, wusste sie doch gleich, dass es nicht seine Hände waren, die sie da streichelten. Die Berührungen waren zärtlich, keine Frage, aber dennoch waren die Fingerkuppen zu rau, als dass sie zu ihm gehören konnten.
Dann waren da auch Finger auf ihrem Bauch – und die gehörten wiederum einer anderen Person. Sie waren schmal und weich, wie es eigentlich nur die Hände einer Frau sein können. Langsam dämmerte ihr, was hier vor sich ging.
Irgendwer führte sie zu einem Bett und legte sie vorsichtig darauf. Wessen Lippen waren es wohl, die gerade so zärtlich ihre Nippel erregten und wem gehörte die Zunge, mit der ihre Zunge einen wilden Tanz vollführte? Sie versuchte nur eine kurze Zeit, die Herkunft der Liebkosungen heraus zu finden – dann besann sie sich eines besseren und genoss einfach, was mit ihr passierte.
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