Triton

3 3-6 Minuten 0 Kommentare

Ihr Körper schreit vor Schmerz auf, ihre Arme krallen sich vor Begierde an die kräftigen Schultern des Mannes. Sie ist voll und ganz ausgefüllt, und seine wollüstige Wärme strahlt von ihrem Inneren in den ganzen Körper aus und erhitzt ihre erkalteten Glieder. Kurz hält er inne, dann presst er mit seiner ganzen Begierde gegen ihren schmalen Körper. Wieder und wieder presst er sich gegen sie, füllt sie aus, schlägt kraftvoll gegen den ihren Rhythmus so wie die Wellen es zuvor getan haben. Sie krallt fester, bei jedem Stoß hält sie sich fest, beißt auf ihre Lippen, um nicht wieder zu schreien. Ohne Pause presst der Mann gegen sie, erfüllt sie mit Lust und pulsierendem Glied, wird schneller, ungebundener, jäher und härter. Beim nächsten Stoß kämpft sich trotz aller Anstrengungen ein verzweifelter Schrei aus ihrer Kehle. Sie zittert, windet sich, zappelt vor Begierde unkontrolliert auf dem Höhepunkt des nächsten Stoßes – und erschlafft. Das Wesen hält kurz inne, entzieht sich der Körperfülle langsam wieder und löst seinen festen Griff auf. Sie ist nicht länger unter seiner Übermacht gefangen, sondern spürt eine erlösende Leichtigkeit und Frische durch ihre hitzigen Glieder rinnen. Als sie nebulös die Augen öffnet, ist niemand mehr bei mir, nur ein aufgeschäumtes Stück Gischt deutet auf die Stelle hin, in die ihr Liebhaber eingetaucht war in die Tiefen des Meeres. Ihre Nacktheit und Törichtheit wurde ihr auf einen Schlag bewusst, als ein rauer Wind ihr erneut einen Schauer über den Rücken liefen ließ. Es war kalt, ihr Atem ging in Stößen und bildete kleine, betrügerische Nebelwolken vor ihren Lippen. Was war wirklich geschehen? Die Kälte nebelte ihre Sinne ein und ließ sie schließlich auf dem frostigen Stein entgleiten.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 9064

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben