Tschechenigel – Höhlenforschung

Der Madeira-Zyklus

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Tschechenigel – Höhlenforschung

Tschechenigel – Höhlenforschung

Svenja Ansbach

Und so penetrierte ich sie auf diese Art, während Eliška mich nach Laramie ritt. Ich schaute zur Seite, denn gerade war Jana zurückgekommen. Offenbar war sie in ihrem Zimmer gewesen.
Sie machte keine Anstalten mitzumachen, aber immerhin hatte sie es sich bequemer gemacht. Sie trug immer noch das Achsel-Hemdchen, aber sie hatte die Jeans ausgezogen und ihren Slip gegen ein sehr bequem wirkendes luftiges graues Baumwollhöschen getauscht. Ich würde auch gleich erfahren warum. Als ich nach kurzer Zeit wieder zu ihr schaute, hatte sie im Schritt das Höschen zur Seite geschoben und angefangen an sich rumzuspielen, ganz zaghaft zunächst.
Unsere Spielchen ließen sie wohl nicht unberührt. Eliška, geschätzte 85 Kilo pralle Weiblichkeit, bemühte sich zwischenzeitlich redlich sich und mich zum Spritzen zu bringen, aber wie bereits erwähnt, in einer Schale Wackelpudding hätte ich genauso viel Reibung gehabt.
Falls ich gleichkommen würde, dann eher, weil mein Finger immer noch Höhlenforschung in Adélas Poppes betrieb.
Plötzlich Gezeter aus Richtung Eliška. Sie lieferte sich mit Tereza einen Wortwechsel, auf Tschechisch natürlich. Dann stieg Eliška murrend ab. Adéla gleich mit. Plopp, war mein Finger arbeitslos. Ich schaute irritiert, bis mein Blick auf Tereza fiel. Mit bebender Brust stand sie da, hatte sich anscheinend ordentlich aufgeregt. Ich warf einen Blick zu Jana hinüber, die das Ganze aber anscheinend nicht sehr aufwühlte. Sie war viel zu sehr beschäftigt, sich selbst den Hengst zu machen, denn sich steckte sich tatsächlich alle Finger bis zu den Handknöcheln in ihre Möse. Guck an und dass bei dieser schlanken Gestalt, hätte ich nicht gedacht!
Ich konzentrierte mich jetzt auf Tereza, welche ja eine wirklich nette war. Aufmunternd schaute ich sie an. „Darf ich dir ein Schlafritual anbieten?“
Sie grinste und machte da weiter wo Eliška aufgehört hatte, besser gesagt aufhören musste.

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