Ein allgemeines Gewusel setzte ein, Bettwäsche wurde geholt, eine Decke gesucht, eine Flasche Wasser ans Bett gestellt. Gute Gelegenheit auf Toilette zu gehen, dachte ich, während die Mädels mir die Schlafgelegenheit fertig machten.
Als ich durch die unverschlossene Tür kam, saß Eliška auf dem Porzellan und grinste mich unschuldig an. Ihr gigantischer Schlüpfer hing an ihren Knöcheln. Obenrum hatte sie nichts wieder angezogen. Ihr plus Size Körper hatte durch die gebeugte Haltung die Form eines Michelin-Mädchens angenommen, was ich aber durchaus nicht als abtörnend empfand.
„Sorry“, und schon wollte ich aus der Tür. „Come in, it’s enough place!“ Sie rutschte auf der Schüssel weiter nach hinten und zeigte einladend auf die Öffnung, die dadurch sichtbar wurde. Ich schluckte, schaute auf ihren Bären und dachte ‚warum eigentlich nicht. Ich muss mich nur beeilen, denn habe ich erst eine richtige Latte, ist es mit dem Pinkeln vorbei.‘ - Also raus mit dem Riemen und draufgehalten. Natürlich versuchte ich sie nicht zu treffen. Ein dummer Fehler, den sie sofort korrigierte. Sie packte einfach meinen Lurch und hob ihn etwas an, sodass mein Strahl sich in den unergründlichen Tiefen ihrer Mösenplantage verlor. Im gleichen Moment strullte auch sie zufrieden stöhnend los. Oh man, was für ein Luder!
Danach tut ein Mann, was ein Mann tun muss, gründlich abschütteln. Das war jedenfalls mein Plan, aber auch das übernahm Eliška für mich, wobei der kleine Mann unter ihrer sachkundigen Hand immer größer wurde. Es würde Mühe bereiten, ihn wieder einzupacken. Langsam wurde mir bewusst, dass das hier kein Spaß mehr war.
ACHTUNG, ACHTUNG, DAS IST KEINE ÜBUNG! schoss mir durch den Kopf, Eliška war anscheinend im Vorspielmodus. O ha!
Immer noch auf dem Topf thronend, zog sie mich an sich heran und umschloss meinen Lurch mit ihren vollen Lippen.
Tschechenigel – Höhlenforschung
Der Madeira-Zyklus
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Tschechenigel – Höhlenforschung
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