Ich war selbst schon so geladen, dass ich mir ein bisschen Spässken schon einmal gönnen musste. Meine Muschel kam mir schon ziemlich geschwollen und heiß vor. Vielleicht war sie aber auch nur gut durchblutet und erwärmt durch das Duschen, wer kann das schon so genau sagen. Die Vorstellung, dass sie schon geschwollen und heiß vor Erregung war, gefiel mir aber besser.
Endlich betrat ich das Schlafzimmer. Jochen hatte zwischendurch durch das Fernsehprogramm gezappt, machte die Kiste aber jetzt sofort aus und machte Musik an. Eine Kuschelrock CD, von ihm meistens despektierlich „Bums-Musik“ genannt. Während der ersten Klänge von Phil Collins legte ich mich zu ihm aufs Bett, wo wir erst mal ausführlich zu schmusen anfingen, die Wärme unserer beiden Körper aneinander genießend. Unsere Finger erkundeten den Körper des anderen. Natürlich gab es nichts wirklich Neues zu entdecken, aber wir hatten festgestellt, dass es ein sehr schönes Vorspiel war, wenn man sich mit geschlossenen Augen ganz auf das konzentrierte, was die Fingerspitzen ertasteten. Eigentlich waren sie empfindlich wie ein Geschlechtsorgan, man musste ihnen nur eine Chance geben!
Die Latte von Jochen war immer noch oder schon wieder in Höchstform. Ich musste sie gar nicht anfassen oder gar rubbeln. Es reichte, mit den Fingerspitzen auf der einen Seite hinaufzufahren und über die Eichel auf der anderen Seite wieder herunter. Seine eindeutige Lustbekundung zeigte mir seine Geilheit.
„Da hast du mir aber ein ganz schönes Ei gebacken“, sagte er plötzlich.
„Was meinst du?“
„Naja, ich träume seit fast vier Wochen fast nur noch vom Heiligen Gral, von deiner Muschel, und du? Was machst du? Bietest mir heute auch noch den Poppes an.“
Er hatte also die Botschaft doch verstanden, zumindestens teilweise!
Türchen Nr. 2
Der Adventskalender - Teil 6
26 13-21 Minuten 3 Kommentare
Türchen Nr. 2
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Spritzig geschrieben mit kluger Wortwahl zur besonderen Erotik
schreibt Solidus
schreibt Amorelio
Kleine Masochistin
schreibt grauhaariger