Mitten in der Nacht wache ich mit Herzklopfen auf. Ich habe geträumt. Ich habe geträumt, dass wir wieder am Mehringdamm sind und uns am Currystand einreihen. Bernd steht hinter uns. Zuerst merke ich nichts, dann fällt mir auf, dass Sabrina die Augen geschlossen hat. Bernds Hände liegen auf ihren Brüsten. Zugleich nimmt er sie mit zärtlichen, kleinen Stössen im Stehen, von hinten, und geht so vorsichtig vor, dass die andern in der Kolonne nichts mitbekommen. Den Mini hat er Sabrina über ihre Pobacken hochgeschoben und fickt sie mit rhythmischen, langsamen Bewegungen – in aller Öffentlichkeit. Sabrina ist feuerrot im Gesicht. Der Traum erregt mich dermassen, dass ich nicht anders kann, als an mir zu spielen. Kein einfaches Unterfangen, weil die Wassermatratze jede kleinste Bewegung weitergibt. Und Sabrina soll nichts mitbekommen, da schäme ich mich viel zu sehr. Ich betaste also meine Cliti, und der Mond streift Sabrinas Haar. Ich beziehe diesen Anblick in mein Spiel mit ein und schaukle mich langsam hoch, so lange, bis es mir egal ist, wer da was mitbekommt. Ich schiebe zwei Finger in mich rein, wie ich das oft tue, und kann nur ganz knapp einen Schrei unterdrücken, als ich komme.
Sabrina scheint einen sehr guten Schlaf zu haben – oder lässt sich zumindest nicht anmerken, dass ich sie eventuell geweckt habe. Sie schläft untenrum nackt, und unter dem Leintuch zeichnet sich die Wölbung ihres Hinterns ab.
Wohin wird uns der kommende Abend mit Bernd führen?
Ich liege lange wach, denn der zurückliegende Tag beschäftigt mich in Gedanken. So frei wie heute habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Anita ist ein Schatz. Warum haben wir eine Ewigkeit gewartet, bis wir ein Treffen vereinbart haben?
Der ganze Tag war herrlich. Habe ich mich schon bei Anita bedankt? Ich sollte es morgen Früh als erstes tun. Und dieser Bernd. Was war da plötzlich los mit mir?
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