Überraschung in Berlin 

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Überraschung in Berlin 

Überraschung in Berlin 

Anita Isiris

«Alle reden mal im Traum. Du hast noch mehr gesagt, aber ich habe es nicht verstanden. Du hast nur noch die Lippen bewegt und leise gestöhnt».  

Wir haben wirklich keine Geheimnisse mehr voreinander, und Sabrina hat mich irgendwie im Griff. Bernd auch. Ich befasse mich wieder mit seinem Schwanz, im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist nicht nur schön steif, sondern pulsiert ein wenig, was auch Sabrina nicht entgeht. «Wie ein urtümliches Lebewesen», sagt sie andächtig. Mit gespreizten Beinen kniet sie mir gegenüber, und ihr Kleid gibt ihre Knie frei. Am Halsausschnitt hat sie ein paar rote Flecken. Meine Freundin muss sehr erregt sein. Ich wurde zwar schon einmal von zwei Männern gleichzeitig genommen, aber einen Mann mit einer anderen Frau geteilt habe ich noch nie. Zudem war meine Beziehung zu Bernd bisher eher platonischer Natur. Ich schätze seine Englischkenntnisse, seine musische Begabung, seinen Charme und seinen Witz. Aber wir hatten noch nie etwas zusammen.  

«Darf ich mal»? unterbricht Sabrina meine Gedanken, wie ein Schulmädchen, das auch mal am Eis lecken möchte. Sie beugt sich über Bernds Schwanz und bezüngelt seine violette Eichel. «Haaaah…», stöhnt er und atmet tief durch. «Ganz ruhig, Süsser», sage ich und streiche über seinen muskulösen Bauch. Sabrinas Kopf bewegt sich nun rhythmisch, und bestimmt schmecken Bernd die Zuckerwolken in seinem Traumland jetzt noch besser, bestimmt sind die Düfte, die er wahrnimmt, noch intensiver, die Farben noch deutlicher. Während Sabrina den Schwanz unseres gemeinsamen Freundes lutscht, verirrt sich meine Hand unwillkürlich zwischen meinen Beinen. Ich merke es erst, als mein Mittelfinger in meiner feuchten Spalte verschwindet. Einen kurzen Anflug von Hemmungen verdränge ich sofort und spiele an mir, während Bernds Schwanz fast zur Gänze in Sabrinas Mund verschwindet.  

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