Die Lehrerin setzte sich einfach auf ihren Stuhl. Ihr Gesicht verzog sich jedoch für einen Sekundenbruchteil. Jeder sah, dass die hübsche Frau von Schmerzen geplagt wurde, die von einer allseits bekannten Stelle ausgingen. Ina Blum hatte den Popo vollgekriegt! Rebekka ging es ja ganz ähnlich. Ihre Mama hatte ihr ziemlich was hinten drauf gegeben. Bei Frau Blum musste es noch heftiger zugegangen sein, wenn man ihrem unglücklichen Gesichtsausdruck Glauben schenken durfte. Das konnte man durchaus. Ina saß recht unbequem, seit sie mit Pauls Paddle nähere Bekanntschaft schloss. Es gab noch zwei jüngere Damen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte. Janina und Isabelle hätten allen Grund gehabt, um Ina diese Sitzbeschwerden aus ganzem Herzen zu gönnen. Schließlich waren es die beiden unzertrennlichen Freundinnen, die nacheinander von Inas Lehrerinnenhand ihre Popos vollbekommen hatten. Es war dann Isabelle, die ihren Finger hob. Ina rief das Mädchen auf, das anscheinend etwas sagen wollte.
„Ja, Isabelle?“ Ina klang etwas unwirsch, da sie im Glauben war, dass Isabelle aufs Klo musste. Dabei hatte sie ihren Schülern gesagt, dass sie deswegen nicht fragen, sondern einfach leise hinausgehen sollten. Die Lehrerin war nun wirklich überrascht, als sie erfuhr, weswegen sich Isabelle zu Wort meldete: „Janina und ich würden ihnen gerne etwas bringen, Frau Blum.“ Ina war sprachlos. Sie hatte eben durch ein Kopfnicken ihre Zustimmung gezeigt, als die Mädchen auch schon nach vorne kamen.
Janina überreichte ihr ein Kissen. Ina wurde feuerrot im Gesicht. Isabelle lächelte sie freundlich an.
„Wir dachten, dass sie vielleicht auch eins brauchen können?! Ich mein, Janina und ich wissen ja selbst, dass es angenehmer ist, auf etwas weichem zu sitzen, wenn einem…na ja…der Popo weh tut“
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