“, schleuderte sie ihm entgegen! Dabei zog sie sich im Rausrennen ihr T-Shirt über. An ihren BH verschwendete sie keinen Gedanken, sie hörte auch nicht mehr, was Uli hinter ihr herrief, zu geschockt war sie von dem Gedanken, dass sie sich beinahe von ihm hatte ficken lassen. Als sie in ihrem Auto saß konnte sie vor lauter Tränen kaum was sehen. Trotzdem startete sie den Motor und fuhr los, nur weg von hier! Erst ein paar Straßen weiter stoppte sie und lehnte ihren Kopf auf das Lenkrad und heulte hemmungslos. Erst als jemand an ihre Seitenscheibe klopfte, schrak sie auf und schaute eine ältere Frau mit ihren rotgeweinten Augen an.
„Was ist mit ihnen? Kann ich ihnen helfen?“, fragte die Frau laut!
Ria ließ die Scheibe runterfahren und meinte dann: „Danke für ihr Angebot, aber ich habe gerade eine große Enttäuschung erleben müssen, aber es geht schon wieder.“
Sie wischte sich die Tränen weg, bedankte sich noch mal, schloss das Fenster und startete den Motor, um möglichst viel Abstand zwischen Uli und sich zu bringen.
-*-
In den nächsten zwei Tagen wurde sie aktiv! Ihre Agentin hatte einen kleinen Auftrag für sie, der sie in einer anderen Stadt für ein paar Monate festhalten würde.
Es war etwas Banales für sie und eigentlich nicht das, was sie sonst machte. Eine junge Familie wollte einen Zeitraffer von ihrem Eigenheimneubau erstellt haben und hatte zu dem Zweck eine kleine Einliegerwohnung gegenüber dem Baugrundstück gemietet, von wo die Aufnahmen gemacht werden konnten.
Ria schaute sich das alles an und nachdem sie sich noch ein Klappbett in das Zimmer gestellt hatte, richtete sie ihre Kamera ein. Anfangs ließ sie von der Automatik nur jede Stunde ein Foto schießen, da auf dem Grundstück noch nicht viel los war. Später würde sie die Intervalle verkürzen. Mit einer Zeitschaltuhr steuerte sie noch die Tag- und Nachtzeit. So brauchte sie am Anfang nur einmal täglich die Aufnahmen sichten und eventuell nachjustieren.
Dann beauftragte sie eine Malerfirma, die ihre Wohnung kurzfristig renovieren konnte und bestellte sich auch eine neue Einbauküche. Das Bad musste vorerst warten, nur ein neues WC.- und Waschbecken ließ sie einbauen, da die alten einfach zu schlecht waren. Mit dem Klempner vereinbarte sie aber, dass der später das Bad umbauen sollte, wenn sie wieder etwas besser überblicken konnte, wie ihre finanzielle Situation sein würde.
Von Uli hört sie in der Zeit nichts mehr. Sie war froh das die Arbeit sie ablenkte, trotzdem träumte sie in den ersten Tagen von dieser unsäglichen Begegnung.
Zeitweise so intensiv, dass sie sein steifes Glied in sich spürte und fast einen Orgasmus bekam. Ein anderes Mal stand plötzlich seine Frau mit einem Kind an der Hand und beobachteten sie beim Sex. Jedes Mal wachte sie schweißgebadet auf und verfluchte den Tag, an dem ihre Mutter sie nach Uli gefragt hatte.
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