Unartiger Junge

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Unartiger Junge

Unartiger Junge

Andreas

Er ist kurz davor. Diese Frau scheint ihn in und auswendig zu kennen. Jonas schreit vor Schmerz, lässt seinen Tränen freien Lauf. Isabella bricht seine Blockade auf, dringt in die Geheimnisse seiner Seele vor. Jonas windet sich hilflos über ihren Schenkeln, kann die Tröpfchen nicht länger zurückbehalten. Frau Falke sieht ihm das gerne nach, da so etwas bei kleinen Jungs schon mal vorkommen kann. Sie brennt ihm noch jeweils fünf Stück auf jede Arschbacke, die dadurch die richtige Farbe bekommen.
Isabella streichelt nun seinen furchtbar heißen Hintern. Jonas liegt zitternd da, mit zuckendem Po.
„Hmm…so ein heißer Popo…den wirst du dir in der Ecke abkühlen, Jonas! Aber trau dich ja nicht, ihn zu reiben! Dein schmerzender Hintern soll dich daran erinnern, dass du ein guter Junge werden willst! Du möchtest doch, dass ich auf dich stolz sein kann, oder? Na also, das dachte ich mir doch! Geh jetzt…letzte Woche ist Rosemarie dort in der Ecke gestanden! Ihr Popo war feuerrot, noch viel schlimmer als dein Hintern! Geh schon Jonas…ich ruf dich dann, wenn ich denke, dass es genug ist…“
Jonas geht wie befohlen. Er stellt sich mit dem Gesicht zur Wand, will es Frau Falke nicht nur Recht machen. Jonas möchte, dass sie zufrieden mit ihm ist – mit ihrem unartigen, kleinen Jungen. Er hört ihre Stimme, die sich in seine Gehörgänge schleicht. Frau Falke gibt die Regeln vor, sagt ihm was er zu tun hat: „Kleine Jungs wie du brauchen Führung, Jonas! Sie benötigen strenge Regeln, die eingehalten werden müssen – unbedingt eingehalten! Solltest du das vergessen oder mich auf andere Weise enttäuschen, werde ich dich unweigerlich übers Knie legen…dir deine Hose und Unterwäsche abziehen…und dir dann deinen kleinen, frechen Po versohlen! Ich treffe jetzt die Entscheidungen für dich! So lange, bis du dich wie ein braver, großer Junge verhältst und nicht wie ein kleines Kind! Oh ja Jonas, bisher benimmst du dich wie ein kleiner, frecher Lausbub – nicht wie ein Mann. Nein, solche unartigen Jungs wie dich kenne ich zu genüge. Ihr braucht nicht nur eine strenge Hand, sondern jemanden, der euch euren Platz zuweist! Ich werde mich um dich kümmern!“

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