Unaufhaltsam gen Süden

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Unaufhaltsam gen Süden

Unaufhaltsam gen Süden

George DeRos

Viel hatte ich dir nicht verraten, eigentlich nur das Notwendigste. Du solltest einen Koffer packen - besonders warme Kleidung wäre nicht notwendig - deinen Pass mitnehmen und dich von mir um 18 Uhr abholen lassen. Gespannt fragst du mich, wohin es gehen wird, doch ich will die Spannung auskosten und noch auf die Spitze treiben. So fahren wir bis zur Bahnhofsgarage, parken dort und gehen in die Schalterhalle. Du kannst mir leider nicht wirklich behilflich sein bei der Suche nach dem richtigen Bahnsteig, aber ich schaffe es schließlich auch so. Zielstrebig gehen wir in die Etage mit den Bahnsteigen und suchen das richtige Gleis.
Immer neugieriger fragst du mich, wohin die Reise gehen wird, aber eisern behalte ich mein Schweigen bei und spanne dich noch ein wenig auf die Folter. Als wir den Zug nach Florenz gefunden haben, ist es nicht mehr besonders schwer für dich, zu erraten, wohin wir fahren werden.
Verona wolltest du schon immer einmal besuchen. Wir steigen in den Zug ein und es beginnt die Suche nach unseren Plätzen. Wir stellen unser Gepäck ins Abteil und gehen ein wenig im Zug auf und ab, immer auf die Abfahrt wartend. Endlich setzt sich der Zug in Bewegung und wir fahren, langsam aber sicher, in Richtung Süden.
Planung ist das halbe Leben, denke ich mir, und suche in meiner Reisetasche nach der vorsorglich eingepackten Flasche Champagner. Wenn Ordnung die andere Hälfte meines Lebens wäre, würde ich die Flasche schneller finden, denke ich mir, aber der Zug wird ohnehin nicht vor dem nächsten Morgen an unserem Ziel ankommen. Als ich die Gläser aus der Tasche hole, schaust du mich verschmitzt an und lächelst.
Mit einem leicht zischenden Geräusch entströmt der Überdruck und die Flasche ist geöffnet. Ich küsse dich und nach diesem Kuss, in dem die Zeit stehen zu bleiben scheint, stossen wir auf einen schönen Wochenendurlaub an. Nach erneutem kurzen Suchen zaubere ich eine Schüssel mit Erdbeeren aus meiner Tasche hervor, tauche eine davon in mein Champagnerglas und füttere dich damit. Mit einem Kuss beseitige ich die Spuren der Erdbeere von deinem Mund. Meine Hand streichelt deinen Arm, wandert auf deinen Bauch und von dort immer weiter nach oben. Während eines weiteren endlos langen Kusses gleitet meine Hand auf deine Brust und beginnt die empfindliche Spitze zu streicheln. Beinahe selbstständig wandert deine Bluse nach oben und legt deine elfenbeinfarbene Haut frei.
Gierig nehme ich einen Schluck Champagner und lasse ein wenig davon über deine Brust laufen, nur um ihn vorsichtig wieder aufzulecken: Meine Zunge bewegt sich abwärts auf deinen Bauch, über deinen Nabel und wieder zurück zu deiner Brust. Lustvoll neigst du deinen Kopf zurück und genießt meine saugenden Bewegungen an deiner Brust. Wieder tauche ich eine Erdbeere in den Champagner und fahre damit über deinen Bauch und deine Brust. Eine leichte rote Erdbeerspur, der ich willig mit meiner Zunge folge, zieht sich über deinen Körper. Meine Hand wandert nach unten und öffnet deinen Rock, du hebst deine Hüfte und ich streife deinen Rock nach unten, es verschlägt mir die Sprache. Du hast dir, als du vorhin auf der Toilette warst, dein Höschen ausgezogen und deine glatte Scham übt eine magische Anziehungskraft auf mich aus. Deine halterlosen schwarzen Strümpfe bieten einen wunderbaren Anblick auf deiner hellen Haut.
Wieder nehme ich eine Erdbeere und diesmal wandert sie über deine zartglänzende Scham. Als ich sie dir hinhalte, beißt du dir ein Stück ab, den Rest nehme ich gierig in meinen Mund und sauge davon. Mit meiner Zunge schlecke ich die Spuren der Erdbeere zwischen deinen Beinen ab. Lustvoll stöhnst du unter meinen Liebkosungen und deine Scham drängt sich gegen mein Gesicht. Willig und etwas fordernd dringt meine Zunge in deine Scham. Ich unterbreche das Spiel meiner Zunge, um einen Schluck aus dem Glas zu nehmen, und wieder verteile ich ein wenig Champagner auf deiner Haut, diesmal zwischen deinen Beinen. Der Geschmack des Champagner mischt sich mit dem Geschmack deiner Scham und bildet eine köstliche Flüssigkeit, die ich nektargleich gierig trinke.
Du setzt dich auf und befreist mich von meiner Hose, dein Mund und deine Zunge beginnen ein aufreizendes Spiel mit mir. Meinem Beispiel folgend lässt du ein wenig Champagner aus deinen Mund auf dein Spielzeug träufeln. Sofort streicht deine Zunge über meine Haut und fängt den herab laufenden Champagner auf. Deine Zunge fährt an mir entlang nach oben und dein Mund nimmt mich in sich auf. Unglaublich weit nimmst du mich in dir auf, während du an mir saugst. Stöhnend ziehe ich dich zu mir und küsse dich, lege dich auf die Sitzbank und dringe zart und vorsichtig in dich ein. Dein Körper drängt sich jedem meiner Stöße entgegen und wild küsst du mich auf meinen Mund.
Zärtlich erwidere ich deinen Kuss und stoße dich immer fester, während meine Hand wild mit deiner Brust spielt. Nach einer Ewigkeit, in der wir nur aus Lust bestehen, beginnst du leise zu schreien und deine Finger krallen sich in meinen Rücken. Auch ich stöhne und in einem gemeinsamen Höhepunkt vereinigen wir unsere Lust. Endlose Momente später küsst du mich zärtlich und streichelst meinen Rücken, während du mich langsam aus der Umklammerung deiner Beine befreist.
Ich bin mir sicher, dass wir ein wunderbares Wochenende haben werden; und Karten für die Arena hatte ich auch bereits besorgt.

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