Und die Besucher

Am nächsten Morgen hat die Sonne die trübsinnigen Gedanken verscheucht. Nach dem Frühstück wartet eine 4-stündige Busfahrt auf uns, die uns weit aus der Stadt in ein Dorf führen wird, wo Queens Familie lebt.
Die Fahrt geht meist über staubige Straßen, die auch von vielen Fußgängern und Radfahrern benutzt werden. Es sind Bilder, die ich aus dem Fernsehen kenne. Während ich aus dem Fenster den fröhlich winkenden jungen Farbigen nachsehe, spüre ich Queens Finger zwischen meinen Beinen. Ihr schmutziges Grinsen macht mich sofort an. Ich bremse ihre Hand. Der Bus ist voll und ich weiß nicht, was in diesem Land als öffentliches Ärgernis gilt. Wir beschließen, den Rest der Fahrt zu schlafen.

Als der Bus nach der endlosen Fahrt endlich steht, werden wir von einem großen Stimmengewirr begrüßt. Nicht nur ihre Familie ist da, sondern auch alle Verwandten und Freunde sind zu ihrer Begrüßung gekommen.
Es wird eine lange Zeremonie und so habe ich ein bisschen Zeit für mich, bis Queen auch mich vorstellen wird. Es ist ein sauberer, aber ein ärmlicher Ort und ich kann sie gut verstehen, dass sie nach ihrem Studium hierhin nicht zurückkehren wollte.

Gefühlte zwei Stunden später sind wir im Gästezimmer. Es ist wahrscheinlich ein Schlafzimmer, das für unseren Besuch freigemacht wurde. Erschöpft, aber glücklich, lächelt mich Queen an; es ist immerhin 5 Jahre her, dass sie zum letzten Mal hier war.
Es gibt eine kleine Dusche, einen Brausekopf, dessen Schlauchverbindung in einem Regenwasserbottich auf dem Dach mündet. Von der Sonne aufgeheizt haben wir auf diese Art warmes Wasser.
Genüsslich seife ich ihren wunderbaren Körper ein und der helle Seifenschaum auf ihrer Haut sieht umwerfend erotisch aus. Sanft werde ich jetzt auch eingeseift. Ihre Berührung lässt meinen Schwanz sofort strammstehen. Zärtlich wiegt sie meine Broklosch (Eier) und gleitet mit nur drei Fingern vom Schaft zur Eichel. Unendlich langsam fährt sie mit der Daumenkuppe wieder und wieder über das kleine Fischmaul. Dabei beobachtet sie mein Gesicht und stoppt im richtigen Moment mit ihrem Spiel.
Da höre ich leises Gekicher. Das Fenster ist von einem Tuch verhängt, doch ich habe das Gefühl, dass es sich trotz Windstille immer wieder bewegt hat. Queen scheint das nicht weiter zu stören.
Sie beginnt sich abzubrausen und lässt mich gleich darauf alleine in der Dusche zurück. Im Moment wünschte ich mir, dass das Wasser kälter wäre.
Ich bin fast fertig mit dem Abwaschen der Seifenreste, da spüre ich einen leichten Luftzug. Ich blinzele unter meinem dünnen Wasserstrahl hervor:
Queen steht mit einem wunderschönen Mädchen im Duscheingang und beide beobachten mich mit meinem immer noch halbsteifen Schwanz. Dann kommt sie auf mich, stellt sich auf ihre Zehenspitzen und flüstert mir ins Ohr, während ich versuche, meinen Lingam zu verhüllen:
Das andere Mädchen ist ihre beste Freundin und sie möchte auch einmal mit einem Weißen schlafen, bevor sie demnächst verheiratet wird. ………

Die Müdigkeit, die ich nach dem Bad verspürte, ist vollkommen verflogen, als ich jetzt ihre weichen Lippen spüre …