Sandras Sehnsucht war auch die meine, doch auch Rosi hatte mich zurückerobert. Wie sollte es weitergehen? An einer Beichte führte kein Weg vorbei, doch musste sie wirklich schon jetzt sein? Konnte ich sie vielleicht noch ein Stück hinauszögern und den Sex mit beiden Frauen genießen? Oder sollte ich gar versuchen, das Verhältnis geheim zu halten?
Der Verstand erfasste schon, dass ich es mit dem Hinauszögern oder Verschweigen nur schlimmer machen würde, doch die junge ergebene Frau lockte so sehr, dass der Wunsch sie widerzusehen obsiegte. Wir haben sowieso erst einmal andere Probleme, beschwichtigte ich mein Gewissen und ging ins Nachbarhaus.
Rosi blieb bis über den Jahreswechsel und auch am 1.1. bei meinem Schwiegersohn, weil das jüngste Kind mit seinen sieben Monaten nicht mit dem Vater allein zufrieden war. Es verlangte nach einem weiblichen Part, den sie gerne gab. Den Silvesterabend verbrachte ich auch bei ihnen, sonst jedoch viel allein. Es gab mir Zeit zum Grübeln und das Alleinsein nährte meine Sehnsucht nach Sandra.
Dass Rosi mir etwas mitteilen wollte, hatte ich, beschäftigt mit meinen eigenen Gedanken, vollkommen ausgeblendet und sie ging voll in ihrem Part als Ersatzmutter auf. Nach dem Feiertag mussten wir beide wieder unserem Job nachgehen und unsere Tochter, samt Kind, sollte an diesem Tag nach Hause zurückkehren dürfen. Weitere Behandlungen bei beiden Kindern sollten folgen, doch ansonsten schien es noch einmal gut abgegangen zu sein.
In der ersten Januarwoche geschah nichts Außergewöhnliches. Nur von Sandra bekam ich täglich eine SMS, in der sie mich herbeisehnte. Ich konnte gar nicht erfassen, was diese junge Frau in mir sah, war ich doch um so vieles älter als sie, aber sie nährte natürlich mein Ego und den Wunsch, sie erneut zu treffen.
Den neu entdeckten Sex mit Rosi lebten wir in diesen Tagen einige Male aus.
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Je oller umso doller - Teil 14
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