Unerwartete Entwicklung

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 41

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Unerwartete Entwicklung

Unerwartete Entwicklung

Jo Diarist

Vier Monate vergingen in denen Susi und ich immer mehr zusammenwuchsen. Wir lernten uns ständig besser kennen und waren bald ein eingespieltes Team. Nur das mit der `Traumzeit´ bekam ich nicht richtig hin. Wir versuchten es mehrfach, aber all meine Bemühungen waren nur halbherzig, weil es mir schwerfiel, sie zu dominieren. Einige Orgasmen konnte ich auslösen, doch sie waren nicht das, was ich erwartet hatte. Susi betonte immer wieder, dass sie auch so mit mir glücklich sei, doch es nagte so etwas wie ein Minderwertigkeitsgefühl an mir.
Das zweite Adventswochenende stand bevor und auf Arbeit war der Teufel los, weil einiges noch im alten Jahr abgearbeitet werden sollte. Aus diesem Grund musste ich einige Überstunden schieben und kam des Öfteren sehr spät nach Hause. So auch ein diesem denkwürdigen Donnerstag vor dem zweiten Advent.
Erst nach zwanzig Uhr trudelte ich zu Hause ein und wurde wie immer mit einem herzlichen Kuss empfangen. Susi fragte, ob ich noch zu Abend essen wolle, doch mein Chef hatte schon eine Pizza ausgegeben, weswegen ich verneinte.
„Gut“, meinte sie. „Dann mach dich bitte ein bisschen frisch und komm ins Schlafzimmer.“
Susi ließ mir keine Zeit für eine Nachfrage und schob mich ins Bad.
Immer noch darüber grübelnd, was sie wohl vorhatte, wusch ich mich gründlich und ging dann zu ihr. Bei der Stimmung, die im Schlafzimmer herrschte, dämmerte mir, dass es ein besonderer Sexabend werden sollte. Auf Frisierkommode und Nachtschränkchen brannten Kerzen und damit es nicht zu kalt war, hatte sie die Heizung etwas aufgedreht. Einzig das Babyfon, was in der Ecke stand, schien unpassend, aber das würde sie mir schon noch erklären.
„Hör zu“, begann Susi auch schon. „Heute ist ein Abend, der einiges verändern wird. Du musst mir aber blind vertrauen, kannst du das?“
Eingedenk meiner Erfahrungen mit Gina, wollte mir das für den ersten Moment schwerfallen, doch Susi war ja ein anderer Mensch, also sagte ich:
„Ja, ich denke schon.“

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