Ungefilterte Fantasie

Setze mich auf, ziehe sie ganz nahe an mich, halte sie für eine Weile ganz fest. Es ist ein überwältigender Moment für mich – dies war das erste Mal, dass ich eine Frau zum Orgasmus gebracht habe. Und sie, sie ist ganz außer Atem von dem soeben erlebten.
Dann küsse ich sie. Sie kann von ihrem eigenen Geschmack kosten – und leckt mir auch gierig all ihren Saft, den ich noch um meinen Mund habe, vom Gesicht. Es ist ganz klar, sie hat noch nicht genug, will mehr.
Daher lasse ich meine Hand wieder auf Wanderschaft gehen. Erst liebkost sie etwas ihre Brüste, zwirbelt ihre Brustwarzen. Doch ich weiß, dass dies nicht genug ist. Also wandert meine Hand weiter hinunter, zwischen ihre Beine. Sie streicht am Rand ihrer Vulva entlang, neckisch. Ich merke, dass sie noch immer ganz feucht ist. Auch, dass sie immer noch sehr überempfindlich ist. Ja, jede kleinste Berührung spiegelt sich in ihrem Gesicht wider. Sie kann ihre Lust nicht verbergen und will es auch gar nicht. Ich fühle, sie ist ganz nah an einem zweiten Orgasmus, und ich will ihr diesen nicht verwehren, will ihn auch nicht länger herauszögern. Daher suche ich mit meinem Daumen ihre Klit, reibe sie sanft – und dringe gleichzeitig mit Zeige- und Mittelfinger in sie ein. Ihr Stöhnen, das dieser Stimulation folgt, unterdrücke ich, indem ich ihren Mund mit meinen Lippen umschließe, sie küsse. Ich höre nicht auf, steigere das Tempo meiner Stöße, intensivere die Bewegungen meines Daumens und halte sie ganz fest umschlungen, als sie ein zweites Mal kommt.
Was dann folgt, unterscheidet sich immer ein wenig. Mal macht sie dasselbe mit mir, mal leckt sie mich, wie es noch kein Mann vor ihr getan hat, mit einer unglaublichen Leidenschaft und immer so, dass es für den jeweiligen Moment die perfekte Stimulation ist. Manchmal greift sie auch zu einem Dildo und befriedigt mich mit diesem.

Doch egal, was auch immer Lea in meiner Fantasie macht, ich komme. Ich komme so, wie ich noch nie zuvor beim Sex mit einem Mann gekommen bin.
Aber ich komme in diesem Moment nicht nur in der Fantasie – ich komme wirklich. Heftiger, als es sonst der Fall ist, wenn ich mich selbst befriedige.