Wir gehen weiter, durch eine Glastür, in einen zweiten Raum, wo mehrere runde Ruhemöbel aufgestellt sind, mit weißen Bettpolstern und strandmuschelartigen Abdeckungen, hinter denen man sich fast komplett verstecken kann, abgetrennt voneinander durch von der Decke hängende sandfarbene Tücher. Wir nehmen die Muschel auf der rechten Seite am Ende des Gangs.
In der Muschel gegenüber liegt, eingewickelt in einen weißen Bademantel – Jana. Ich fass es nicht. Wenn sie nicht schon vor uns dagewesen wäre, dann würde ich denken, dass sie uns stalkt. Sie scheint zu schlafen oder zu dösen, hat AirPods in den Ohren und nimmt uns nicht wahr. Wir machen es uns bequem, meine Frau schnappt sich ein Buch und beginnt zu lesen. Ich tu so, als wolle ich schlafen, aber ich kann meine Augen nicht lange geschlossen halten, muss immer wieder zu Jana rüber schauen. Als würde sie meine Blicke spüren, öffnet sie plötzlich die Augen und schaut mich direkt an. Sie lächelt, schaut rüber zu meiner Frau Sonja (die in ihr Buch vertieft ist) und dann wieder zu mir.
Betont langsam nimmt sie die AirPods raus und legt sie beiseite. Dabei bleiben unsere Augen permanent in Kontakt. Sie streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht, nimmt ihr Smartphone und beginnt, durch irgendeine App zu scrollen. Immer wieder lugt sie über das Device zu uns rüber. Sonja hat das Buch weggelegt und sich, mir den Rücken zudrehend, auf die Seite gerollt. Ihre typische Einschlafhaltung.
Eine Weile passiert nichts. Ich nehme mein Buch, versuche zu lesen, kann mich aber nicht konzentrieren, muss immer wieder zu Jana schauen. Die hat inzwischen ihr Smartphone beiseitegelegt, sich ein Kissen hinter den Rücken geschoben und sich etwas aufrechter hingesetzt, die Beine leicht angewinkelt. Sie schaut mir in die Augen. Unverschämt lange. Dann öffnet sie die Schenkel, ganz leicht nur, ein winziges bisschen. Aber es reicht, dass ich ihre Muschi erahnen kann. Ich muss schlucken, will gar nicht hinschauen, kann aber meinen Blick nicht abwenden. Jana sieht das natürlich, sie weiß ganz genau, was sie da tut. Sie öffnet die Beine etwas weiter, gibt mir den vollen Einblick auf ihr Geschlecht. Rasiert ist sie, komplett, bis auf einen dünnen Landing Strip. Sie steckt sich einen Finger in den Mund und öffnet mit der anderen Hand den Bademantel über ihrer Brust, gerade so weit, dass ich einen Nippel sehen kann.
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