Mein Puls rast, ich schnappe nach Luft, so leise wie möglich, damit ich Sonja nicht aus Versehen wecke. Kaum ist mein Orgasmus etwas abgeklungen, kriege ich auch schon ein superschlechtes Gewissen. Was zur Hölle habe ich da eben getan? Das war ja fast wie Fremdgehen. Ich habe gemeinsam mit einer anderen Frau masturbiert, wir sind zusammen zum Orgasmus gekommen, wir haben den intimsten Moment miteinander geteilt. Mein Penis schmilzt zusammen, ich wische meine spermaverklebten Finger an meinem Bademantel ab.
Aber ich fühle, dass meine Libido wieder komplett aufgewacht ist. Ich kenne dieses Gefühl sehr genau, das sich nach dem ersten Orgasmus nach langer Abstinenz einstellt. Ich bin noch lange nicht satt. In meinem Schwanz zieht es, ich kann die Spannung in meinen Hoden fast mit Händen fassen, brauche heute mindestens noch einen Höhepunkt, muss es mir nachher nochmal machen, auch wenn mich jetzt gerade das schlechte Gewissen plagt. Ich schaue rüber zu Jana, sie hat sich wieder komplett in ihren Bademantel eingewickelt und steckt sich gerade die AirPods in die Ohren. Plötzlich tippt mir Sonja auf die Schulter. Ich kriege einen Mordsschreck: „WASN?“
„Kommst du mal kurz mit hoch aufs Zimmer?“
„Äh, ja, klar, selbstverständlich.“ Ich springe auf, greife hastig meine Tasche mit den Saunatüchern, werfe mein Buch rein und folge Sonja, die wortlos vorausgeht. Ich bin mir sicher, dass ich eine knallrote Birne habe. Wir nehmen die Stufen, meine Frau vorweg, ich hinterher. Ob sie was gemerkt hat und mich jetzt zur Rede stellt. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals.
Sonja öffnet die Tür, steckt die Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz, nimmt meine Hand, zieht mich ins Zimmer und stößt mich aufs Bett. Dann lässt sie den Bademantel fallen. Sie ist erregt, ich kann das an den aufgerichteten Nippeln sehen und an den roten Flecken über der Brust. Wortlos öffnet sie den Gürtel meines Bademantels, greift meinen Schwanz, der sich ihr sofort entgegenstellt, in einer Sekunde ist er steinhart. Ohne etwas zu sagen, setzt sie sich auf mich drauf, sie ist pitschnass, ich gleite in sie wie ein Messer in heiße Butter. Sofort fängt sie an, mich zu reiten.
Unsere letzte Chance
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