Ich kenn solche Mädchen wie dich, Nathalie. Du brauchst eine strenge, weibliche Hand, eine erfahrene Mama, die sich mit jungen Dingern auskennt. Vor allem mit solchen ohne Höschen!“
Sie sagt die Wahrheit! Ich spüre es. Mein Po kitzelt, bestätigt Mariannes Einschätzung. Oh Mann, ich fühle mich überführt von ihr. Denk an meinen Freund, der mich unten ohne losschickt. Toll, dass er dann einpennt, mich vor der Tür stehen lässt. Arschloch, blödes! Marianne checkt was mit mir los ist.
Die erfahrene Frau kennt sich aus. Ich brauch mal was auf den Popo und zwar bald. Es wird Zeit, sich dazu zu bekennen. Was bleibt mir auch übrig? Ich rede, wie mir der Schnabel gewachsen ist:
„Ich denke, dass du Recht hast. Mir gehört es nicht anders…nimm mich mit zu dir und bestraf mich!“
Sie sagt, dass ich Einsicht zeige, sei schon mal ein Anfang. Marianne gefällt mir immer besser, je länger ich sie kenne. Ich reib meinen Po an ihren teuren Ledersitzen, versuche das Jucken einzudämmen. Puh, das wird schwierig! Wir biegen in eine noble Gegend, am Stadtrand gelegen. Marianne fährt in die Garage, deren Tor per Knopfdruck nach oben surrt. Ich steig aus dem Wagen, fühle mich unbehaglich. Das liegt an meinem Aufzug, der in dieser vornehmen Umgebung noch deplatzierter wirkt. Marianne lächelt mir zu, schließt die Haustüre auf. Ich hoffe, dass sie alleine lebt.
Einen Mann möchte ich heute nicht mehr sehen. Ich bin schnell beruhigt. Marianne wohnt alleine, ist seit vielen Jahren verwitwet. Jetzt stehe ich in ihrem teuer eingerichteten Wohnzimmer, das mich eher an einen Salon erinnert. Mariannes skeptischer Blick sagt mir, dass sie etwas vorhat. Sie tritt hinter mich, nimmt den Saum meines Hängerchens in die Hände. Mit geübten Fingern schlägt sie es nach innen um, gute fünf Zentimeter ringsherum. Sie organisiert vier, fünf Stecknadeln, mit denen sie meine neue Kleiderlänge befestigt.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.