Unter Beobachtung...

Tür an Tür mit Barbara - Teil 1

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Alnonymus

„Bück dich!“ raune ich ihr schließlich zu, denn wir stehen direkt vor dem Esstisch. Während Johanna sich vorbeugt, schnappt sie noch schnell zwei Kissen von den Stühlen und legt sie auf die Tischplatte, bevor sie sich direkt mit dem Oberkörper darauf platziert, ohne sich mit ihren Armen abzustützen. Gut so, denn dadurch ist ihr Rücken etwas weiter durchgedrückt. Die ideale Stellung. Noch während Johanna sich platziert, schiebe ich ihr den Rock bis auf die Hüften hoch, bringe meine Lanze mit der Rechten in Position. Kein Zögern, schon schiebe ich ihn ihr stöhnend von hinten rein. Ich beschließe, es ruhig angehen zu lassen und das Unvermeidliche möglichst lange hinauszuzögern, denn in dieser geilen Stellung haben wir es erst einmal miteinander getrieben. Unser Stöhnen wird immer lauter, während ich meinen Kolben genüsslich langsam durch ihre enge Grotte gleiten lasse.

Plötzlich sehe ich Barbaras Kopf von der anderen Seite her über der Dachschräge auftauchen. Automatisch wende ich mich ihr zu, und kaum bemerkt sie dies, ist ihr Kopf auch schon wieder verschwunden. Ich muss grinsen, denn unsere lustvollen Geräusche dringen natürlich durch die offene Balkontür nach draußen und müssen drüben einfach zu hören sein. Irgendwie gibt es mir einen zusätzlichen Kick, wenn ich mir vorstelle, dass wir Barbara ein bestimmt nicht jugendfreies Hörspiel liefern, denn nicht nur unser lustvolles Stöhnen ist zu hören, sondern auch Johannas Stimme, die immer wieder ein „Jaaaa, … guuuut, … mach's mir, … fick mich“, hören lässt. Merkwürdig, denn es turnt mich überhaupt nicht an, irgendwo Sex zu haben, wo man überrascht oder beobachtet werden kann. Doch jetzt und hier ist das irgendwie anders.

So registriere ich auch mit Freude, dass Barbaras Kopf nach einer Weile wieder langsam hinter der Dachschräge auftaucht. Diesmal tue ich so, als ob ich es nicht bemerken würde, ficke Johanna einfach mit ruhigen, festen Stößen weiter. Die bekommt von der ganzen Sache ohnehin nichts mit, da sie ihr Gesicht in die andere Richtung gedreht hat, und wie immer beim Sex ihre Augen fest geschlossen sind, sie in ihrer eigenen Welt ist. Das macht sie immer, auch in Stellungen, bei denen wir uns anschauen könnten. Schade eigentlich, denn ich liebe es, beim Vögeln die steigende Geilheit in den Augen meiner Partnerin zu sehen. Der entrückte, flackernde Blick macht mich immer noch extra scharf.

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