Ohne Vorwarnung drehe ich nach einer Weile meinen Kopf, blicke Barbara fest in die Augen. Die erstarrt geradezu, scheint wie paralysiert zu sein, nicht mehr in der Lage sich zu bewegen. Ich lächle sie an, hebe meine Augenbrauen, mache erst einen Kussmund und lecke schließlich mehrere Male genüsslich über meine Lippen. Was passiert hier gerade? Während ich die Frau vor mir mechanisch weiterficke, mache ich meine Nachbarin ziemlich direkt an. Dabei schaut Barbara mir immer noch tief in die Augen, ist immer noch zu keiner Bewegung fähig. Oder vielleicht nur zu einer kleinen, denke ich, denn ich frage mich gerade, ob sie die Rechte wohl zwischen ihre Beine geschoben hat, um es sich selber zu machen. Ob sie sich wohl vorstellt, dass sie die Frau ist, die hier auf dem Tisch liegt und gerade von mir genommen wird? Bei mir jedenfalls vermischen sich gerade Fantasie und Wirklichkeit, sorgen dafür, dass eine unbeschreibliche Geilheit von mir Besitz ergreift. Dass die Situation vollkommen abgefahren ist, wird mir gar nicht bewusst.
„Ja, … komm, … schneller, … fester“, keucht Johanna, oder ist es doch die Stimme von Barbara? „Keine Angst, … ich werd’s dir schon besorgen.“ antworte ich stöhnend, doch welche der Frauen meine ich. Mein Schwanz scheint zu platzen. Mit benebelten Sinnen stoße ich immer schneller zu, lasse den Frauenkörper vor mir erzittern. Dann geht Johanna ab, und ich jage mit hohem Druck eine Welle meines Spermas nach der anderen in ihre pulsierende Lustgrotte. Ein lautes „Jaaaaaaa“ verlässt meine Kehle, während vor meinen nun fest geschlossenen Augen bunte Kreise tanzen. Erst als sich mein Atem wieder etwas beruhigt hat, öffne ich die Augen, doch Barbaras Kopf ist verschwunden.
Nein, eingebildet habe ich mir das Ganze sicherlich nicht, aber was war das? So etwas habe ich noch nie erlebt. Langsam regt sich auch Johanna wieder. Als sie sich erhoben hat, schmiegt sie sich fest in meine Arme. „Das war ein wunderbarer Nachtisch. … Du vögelst wirklich fantastisch“, flüstert sie leise, immer noch schwer atmend, in mein Ohr. Vorsichtig blicke ich an ihr vorbei nach draußen, doch Barbara ist natürlich nicht zu sehen. ‚Wenn du wüstest.‘, denke ich verschämt über meine Gedanken und Gefühle während unserer Nummer eben.
Den restlichen Nachmittag verbringen wir mehr oder weniger die ganze Zeit mit nicht gerade jugendfreien Spielen im Bett. Doch ich bin irgendwie nicht bei der Sache, denn Barbara, und vor allem das, was sie in mir ausgelöst hat, geht mir nicht aus dem Kopf.
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Tür an Tür mit Barbara - Teil 1
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