Unter Beobachtung

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 30

30 11-17 Minuten 0 Kommentare
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Jo Diarist

Das Licht war schon aus und ich konnte nur die groben Umrisse von Gina erkennen, was mir nicht gefiel. Kurz entschlossen schaltete ich die Nachttischlampe an und wandte mich ihr wieder zu. Als wäre sie beim Einschlafen gestört, nuschelte Gina:
„Was’n los, ich will schlafen“, und versuchte sich von mir wegzudrehen.
Ich kaufte ihr die Müdigkeit nicht ab und hielt sie fest.
„Nein, nicht abwiegeln. Ich will wissen was dich bedrückt und sieh mich dabei an“, sagte ich bestimmt.
Tief Luft holend, öffnete sie die Augen und ich konnte die Traurigkeit in ihnen gut erkennen.
„Lass uns schlafen, morgen sieht es schon wieder anders aus“, versuchte sie noch einmal um das Gespräch herum zu kommen.
„Gina …“, sprach ich fordernd.
„Hhmm, dass du aber auch nie lockerlässt. Na gut, wenn’s halt sein muss. Es belastet mich, wie gut ihr zwei harmoniert. Der Sex, den ihr macht, ist der Hammer. Ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, wie ihr abgegangen seid. Das müssen selbst die Nachbarn gehört haben. Lea hat am Ende ihre Lust so laut herausgestöhnt, dass ich dachte, es stimmt was nicht und zu euch kam. Du warst auch nicht gerade leise, und als ich euch sah, konnte ich kaum unterscheiden, was zu wem gehört. Ihr wart so eng umschlungen, als wärt ihr eine Einheit. Ich konnte deutlich spüren, mit wie viel Liebe euer Sex verbunden ist. Das ist etwas, womit ich schlecht umgehen kann. Wenn du sie einfach nur aus Lust an ihrem Körper ficken würdest, hätte ich kein Problem, aber so …“
„Uuhhm“, entfuhr es mir bedrückt und wieder meiner innersten Wünsche, bot ich an: „Gut, dann beende ich es morgen und gehöre nur dir allein.“
„Aaarr“, knurrte Gina und hämmerte auf meine Brust. „Genau deshalb wollte ich nicht darüber reden und morgen hätte ich es schon wieder einigermaßen verdaut gehabt. Du sollst es nicht beenden.

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