Nun kommt Deine Gelegenheit. Sei bitte leise, damit Du die Frauen in den umliegenden Betten nicht weckst. Pssst... Auf Zehenspitzen bitte. Ich kann Dich nicht sehen, nur ahnen. Was trägst Du denn? Boxershorts? Einen gestreiften Pijama? Eines aber weiss ich ganz genau: Du bist voll der Erwartung, nicht, Süsser? Lisa neben mir schnarcht leise. Es gibt mehr schnarchende Frauen, als Ihr vermutet… sie schnarchen aber irgendwie dezenter, die Evas auf unserem Planeten, den es vor kurzem noch gab, so, wie wir ihn gekannt haben. Ob wir noch genügend Wasser haben hier unten? Egal. Heute jedenfalls habe ich ausgiebig geduscht, und es prickelt. Nein, nicht die shampoonierte Kopfhaut. Es prickelt anderswo. Ahhh... da bist Du ja. Mach die Taschenlampe an,
aber sei bloss vorsichtig, dass die Raumüberwacherin Dich nicht erwischt. Allein unter Frauen... ts, ts, ts. Hör sofort auf, mich zu kitzeln, ja? Meine Knie sind verdammt empfindlich – ich pruste beinahe los. Dann wäre unser Abenteuerchen rascher zu Ende, als es begonnen hat. Na? Gefällt Dir, was Du unter der Armeedecke siehst? Diese Decken sind alles andere als erotisierend, ich weiss. Sie jucken, diese Dinger, und nach Perwoll duften sie auch nicht gerade. Ich öffne mich ein wenig für Dich. Gut so? Hey... ein wenig indiskret bist Du ja schon mit Deiner Taschenlampe... gleich mein Zentrum auszuleuchten... ts, ts, ts... Ich will Geheimnis bleiben für Dich. Du sollst mich betasten, befühlen, befingern meinetwegen. Du sollst mich mit der Zunge reizen da unten, so lange, bis ich nicht mehr kann. Meine Cliti zwischen Daumen und Zeigefinger reiben... ahhh... schon beim Gedanken werde ich feucht. Es war ein harter Tag heute. Die Zeit ging einfach nicht rum. Die Kartenspiele kennen wir eh auswendig; das Mühlespiel könnte ich an die Wand kleben. Zu erzählen haben wir uns auch nichts mehr. Ist das bei Euch Männern da drüben anders?
Unter der Decke
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Unter der Decke
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schreibt HansG