Ich schwebte bereits über der Liege und dachte, das ließe sich nicht mehr steigern. Doch dann beugte sie sich in meinen Schoß und ließ ihre Zunge auf meinem steifen Kitzler tanzen. Der Orgasmus brach mit solcher Macht aus mir heraus, den würde ich in meinem ganzen Leben nicht wieder vergessen.
Als die angenehm warmen Strahlen der Dusche uns beide abschließend vom Schaum befreiten und ich mich eigentlich schon recht verausgabt fühlte, bekam ich noch einen Nachtisch. Mit dem Brausekopf peitschte sie mir im Schritt noch einmal Lust in den Leib und es trieb uns erneut zur Liege, wo sie mir lange vor dem Abschied zauberhafte Dinge in den Schoß flüsterte. Verstehen konnte ich die Kleine nicht, aber fühlen. Ihr war natürlich nicht entgangen, dass ich von ihren Zärtlichkeiten mehr als angetan war, und so machte sie mir ein unmissverständliches Zeichen. Ich verstand sofort und griff nach meinem Täschchen. Sie beküsste die Banknote, die scheinbar reichlich bemessen war, und drückte ihren Kopf wieder zwischen meine Schenkel. Ich war schon völlig überreizt und bekam dennoch nicht genug von den Zärtlichkeiten dieser kleinen Frau. Noch Stunden später glaubte ich, dieses Gefühl noch körperlich zu empfinden. Mir war, als summte mein Körper, er fühlte sich elektrisch aufgeladen an.
Als mein Mann am späten Abend zurück ins Hotelzimmer kam, stellte ich mich natürlich schlafend. Einerseits nagte die Eifersucht an mir, weil er noch niemals so lange geduscht hatte. Und andererseits nagte das schlechte Gewissen an mir, weil ich ihm ja schließlich etwas verheimlichte.
Beim Frühstück wurde ich ein wenig unsicher. Der Mann, den er angeblich am Vortag geschäftlich aufgesucht hatte, erschien und brachte ein paar Gebrauchsmuster, die wir mit nach Deutschland nehmen sollten. Es wirkte alles sehr glaubwürdig. Trotz meiner Zweifel über den Verlauf seines Abends entschied ich für mich, dass ich ja schließlich nicht richtig fremdgegangen war. Dass Bangkok diese besondere Wirkung auf uns haben würde, wussten wir beide im Voraus. Doch nun war augenscheinlich ich diejenige, die den Reizen dieser Stadt erlegen war.
Als ich mich ans Kofferpacken machte, Axel überließ das gerne mir, nahm ich einen mir bekannten Duft an seinem Hemd, welches er am Abend des Geschäftstreffens getragen hatte, wahr. Schaumige Erinnerungen kehrten zurück und breiteten sich sogleich in meinem Unterleib aus. Da hatten wir also beide ein Geheimnis. Ich lächelte, schnappte mir das Körperöl, das ich gerade einpacken wollte und ging zur Couch, auf der sich mein Mann entspannte. Meinen seidigen Kimono ließ ich zu Boden gleiten und zeigte mich ihm in meiner nackten Pracht.
„Lust auf eine Massage?“ Ohne seine Antwort abzuwarten, hockte ich mich rittlings, meinen Hintern in seine Blickrichtung, auf seinen Bauch, streifte ihm die Shorts runter und begann mein Spiel.
Weder er noch ich stellten je wieder irgendwelche Fragen nach Bangkok.
Urlaub in Bangkok
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