Urlaub zu dritt

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Urlaub zu dritt

Urlaub zu dritt

Peter Urmel

Trotz all der nackten Haut, die er im Zimmer und am Strand zu sehen bekam, hatte er sich unter Kontrolle. Peter fühlte sich fast euphorisch. Doch langsam stieg sein Hormonspiegel und immer kleinere Reize genügten, um sein Blut in Wallung zu bringen. Zunächst war es nur der Anblick eines nackten Busens oder eines ungewöhnlich knappen Bikinihöschens. Doch schließlich reichten auch harmlose Anspielungen, um eine kräftige und lang anhaltende Erektion auszulösen. Dann kamen die Träume. Wild, erotisch und unglaublich realistisch. Mehrmals in der Nacht wachte er auf; schweißgebadet und mit einem schmerzend harten Penis. Wenn er aufwachte, verschwanden die Träume, doch einschlafen war unmöglich. Dann, am Ende der ersten Woche ließen sich auch die Träume nicht mehr vertreiben. Er begann zu Halluzinieren. Knappe Bikinis nahm er nicht mehr war, sondern sah die Verlockungen darunter. Ob schlafend oder Wach, die wilden Träume waren da. Genauso wie seine Erektion.
Anna hingegen amüsierte sich köstlich. Mit Bea. Sie bemerkte natürlich, dass Peter zunehmend reizbarer wurde und auch, dass er nicht in der Lage war sich in Gegenwart von anderen Damen zu beherrschen. Doch dadurch wollte sie sich ihren Urlaub nicht vermiesen lassen und ließ Peter deutlich wissen, was sie von seinem ungebührenden Verhalten hielt.
Es war am Dienstag der zweiten Woche, als Peter gerade aus dem Wasser kam. Anna sah missbilligend auf die Beule in seiner Hose. „Du blamierst uns alle mit deinem Riesending“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „Hab ich dir nicht gesagt, dass du dich beherrschen sollst? Wir sind hier schließlich nicht alleine.“
Das war genug. „Meinst du ich mache das absichtlich?“ Seine Stimme war laut und genervt. Nein. Er war richtig sauer. „Es ist ja nicht meine Schuld, dass ihr den ganzen Tag halb nackt vor mir rumtanzt und du mich dann alleine lässt. Vielleicht hättest du lieber einen Eunuchen zum Freund.

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