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Bea, die gerade noch auf dem Bauch lag, drehte sich nun um und beobachtete aufmerksam den nahenden Sturm. Peter und Anna warfen sich finstere Blicke zu.
„Lass uns das später klären“, sagte Anna schließlich in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Ohne seine Reaktion abzuwarten drehte sie sich wieder auf den Bauch. Zumindest für Anna war das Thema jetzt beendet. Peter aber stand tropfend vor seinem Handtuch und schnaubte wie ein Streitross. Dann schaute er zu Bea, als ob sie ihm in diesem Streit beistehen könnte. Wie wäre es, wenn sie heute Abend alleine ausgehen würde, damit er mit Anna ein wenig Zeit verbringen konnte? Aber was würde das nützen. Anna war sauer und selbst wenn Bea die Nacht wo anders verbringen würde, würde Anna die Gelegenheit nur dafür nutzen, ihrem Freund mal ordentlich die Meinung zu sagen. Doch Bea sagte nichts und drehte sich auch wieder auf den Bauch.
Für den Rest des Tages herrschte eisiges Schweigen zwischen Anna und Peter. Und Bea stellte interessiert fest, dass Peters Erektion selbst dadurch nicht kleinzukriegen war.
Dann kam die Nacht. Peter lag wach in seinem Bett und zählte die Schläge seines rasenden Herzens. Seine Erektion spürte er schon fast nicht mehr. Nur den schneidenden Schmerz in seinen geschwollenen Eiern. Im Hintergrund hörte er die Mädchen leise schnarchen. Eine unschöne Vergewaltigungsszene verdunkelte seine Fantasie. Er jagte Anna durch einen großen weißen Raum ohne Türen. Bea lag in der Mitte auf einer Strandmatte und schaute teilnahmslos zu. Anna war schnell. Doch er kriegte sie immer zu fassen. Und jedes Mal riss er ihr ein Kleidungsstück vom Leib. Schließlich rannte sie nackt vor ihm her und lachte ihn dabei aus. Ihre Brüste hüpften verlockend mit jedem Schritt. Doch dann kriegte er sie zu fassen. Ihr Lachen verwandelte sich in panische Schreie. Wild Schlug sie um sich und versuchte sich zu befreien.
Urlaub zu dritt
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