Urlaubsfantasie

29 4-8 Minuten 0 Kommentare
Urlaubsfantasie

Urlaubsfantasie

Marc R. Kuhn

Das nun plötzlich mehr daraus wird, verwirrt ihn wie dich. Wahr werdende Fantasie ist manchmal zu viel.
Doch nicht diesmal. Nicht umsonst hat sich diese Spannung zwischen euch aufgebaut.

Es braucht nur ein kleines Winken deiner Hand, und schon tritt er zu dir. Ganz dicht. Nur noch ein klein wenig Lust und schon berühren sich eure Lippen. Der Kuss unendlich süß nach dieser Ewigkeit. Langsam, genussvoll, berühren sich eure Lippen, begrüßen sich eure Zungen, ein Pohl der Ruhe in dem sinnlichen Vergnügen eurer Hände, die gierig über den Körper des anderen huschen und irgendwie, ohne dass euer Kuss endet euch nackt voreinander stehen lässt.

Zu mindestens, bis ihr euch wieder eng aneinanderpresst, von eurer Lust getrieben den anderen zum Mittelpunkt eures Empfindens zu machen. Eure Sinne mit ihm zu erfüllen. Euch miteinander zu verlieren.

Du spürst seine Erektion erst hart an deinem Bauch, bis eine schnelle Bewegung sie zwischen deine Schenkel nimmt. Als er deine Scham berührt, müsst ihr beide stöhnen und euer Kuss wird zum ersten Mal unterbrochen, als es beginnt sich an deiner Scham zu reiben und dir die Beine schwach werden und du mit dem Rücken gegen dir gekachelte Wand sinkst.

Als du es schaffst ihm klar in die Augen zu sehen, musst du dich zusammen reißen nicht zu kommen, als du siehst was du mit ihm gemacht hast, welches Verlangen du in ihm geweckt und wie geil du ihn auf dich gemacht hast. Deine Augen werden wild, als es dir plötzlich genauso geht und du weißt was du willst.

Bestimmt schiebst du ihn weg, ignorierst seinen Protest. Drehst dich stattdessen zur Wand, stützt dich mit einer Hand ab, die Beine breit und legst eine Hand auf deinen Po, den du lasziv hin und her wandern lässt. Ein Blick über dir Schulter, einladend und frech. Dann wartest du ab.

Und wirst nicht enttäuscht. Die Spitze seines Gliedes legt sich an deine Scham, reizt dich und mit einem Stöhnen streckst du dich ihr entgegen, nimmst ihn in dich.

Und verlierst jegliche Kontrolle über das Geschehen und deine Sinne, als seine Hände sich auf deine Hüften legen und er zunächst genussvoll langsam und dann immer schneller gierig in dich dringt.

In deinem Kopf vermischt sich jeder gemeinsame gestohlene Moment der letzten Tage, deine Phantasien, die Erinnerung an die mit träumen erzielten Höhepunkte und die einfach nur geile Empfindung seines dich vögelnden Gliedes zu einem großen heißen Knoten.

Fast hast du schon Angst was passiert sobald dieser sich löst, und bist trotzdem überrascht wie es geschieht.

Du vergehst, bist nicht mehr da, nur noch pure Lust und Erfüllung. Ein süßer Moment, der alles rechtfertigt, was geschehen ist.

Als du wieder zu dir kommst, seine Hände über deinen Rücken streicheln spürst, während er langsam erschlafft und aus dir gleitet, ein jungenhaftes Grinsen im Gesicht, fragst du ihn: “Wieviel Nächte haben wir noch?“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 10531

Weitere Geschichten aus dem Zyklus:

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben