Urlaubsfantasie - Teil II

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Urlaubsfantasie - Teil II

Urlaubsfantasie - Teil II

Marc R. Kuhn

„Was passiert hier eigentlich?“

Schießt es dir, gerade noch zusammenhängend, durch den Kopf.
Bevor die nächste Welle dich wieder stöhnen und die Augen verdrehen lässt. Dir die Beine schwach werden und du froh bist, dich an der Palme festhalten zu können. Nur ein paar Meter weg vom Hauptweg der Anlage.

Als seine Zunge erneut über deinen Po streicht, einen Hauch in dich dringt, seine Finger dabei deine Scham spreizen und ihr Innerstes liebkosen, verschwindet der Gedanke, als du dir hart auf die Lippe beißt, um nicht laut zu stöhnen.

Das Buschwerk mag euch vor Blicken schützen, aber Ohren sind eine andere Sache.
„Was mache ich hier eigentlich?“

Ist noch so ein Gedanke, der aber schnell hinweg gewischt wird, als seine Zunge in dich dringt. Dich kitzelt, streichelt und einfach nur das letzte bisschen Vernunft verlieren lässt.

Er muss dich halten, als du kommst, eine Hand schnell über deinen Mund gelegt, um dein Stöhnen zu dämpfen, als du kurz alle Realität vergisst. Als du in seinen Armen liegst und die Gedanken langsam wieder geordnet fliesen, kommen auch die Erinnerungen wieder die all das hier erklären.
Die Tage des unschuldigen Flirtens, der Moment unter der Dusche, als plötzlich so viel mehr daraus wurde. Die hastig getauschten Küsse bei jeder Gelegenheit. Sein Glied zwischen deinen Lippen, hart werdend, und dann perfekt in dir, nur das Kleid etwas gerafft und das Höschen zur Seite gezogen.
Das Klatschen vor der Bühne nicht für euch gedacht, aber genau passend. Die dunkler werdende Nacht und die heller strahlenden Sterne als die einzigen Zeugen eures Spiels.

Seine Finger in deinem Badeanzug, als ihr, natürlich ganz zufällig, beim Schwimmen zusammengestoßen seid. Seine Hand auf deinen Po in der Warteschlange. Ein heiser in dein Ohr gehauchtes „ich will dich“, als er neben dir am Buffet seinen Teller füllte.
Wen wundert es da, dass ihr hier gelandet seid, so früh am Morgen, wo nur Personal geschäftig herumläuft und die anderen Gäste noch tief und fest schlafen.
Eigentlich warst du aufgewacht, lächelnd, nach einem aufregenden Traum und voller Gedanken an ihn und hattest beschlossen die morgendliche Ruhe für einen Strandspaziergang zu nutzen, um mal ein wenig den Kopf frei zu bekommen.
Das war jedoch schnell wieder vergessen, als er dir auf dem Weg dorthin entgegenkam. Nass glänzend, das große Handtuch über seiner Schulter ignorierend in den ersten Sonnenstrahlen.
Du siehst sein Grinsen als er dich erkennt, wie sich seine ganze Körpersprache ändert. Vom Verlangen nach dir geformt.
Weißt nicht wie du dich verhalten sollst, merkst aber wie sich deine Hand ausstreckt, um seine Finger im Vorbeigehen zu berühren.
Als sich seine Hand um dein Handgelenk legt und dich vom Pfad hinter den Busch zur Palme zieht, leistest du keinen Widerstand. Gleitest in seine Arme und eure Lippen finden sich. Schon ein wenig vertraut aber immer noch aufregend neu.
Seine Hände sind überall an dir. Streicheln, forschen, liebkosen dich. Geben dir das Gefühl begehrt zu werden. Lassen dich alles andere vergessen und machen deinen Blick wild und dein deine Gedanken frei.
Du willst nicht allein sein in deiner Lust, schiebst deine Hand in seine Hose und greifst nach seinem Glied. Streichelst ihn, und stöhnst in seinen Mund, als seine Hand den Weg in deine Hose findet und ein Finger, feucht wie du bist tief in dich gleitet.
Das Spiel kennt Ihr beide, wer lässt den anderen zuerst kommen. Selten gibt es dabei einen Verlierer.

Doch als er kurz davor ist zu kommen, dreht er dich herum, drückt dich gegen die Palme und beginnt dich mit der Zunge zu verwöhnen und zu vögeln. Das ist der Moment, in dem Erinnerung und Gegenwart wieder zueinander finden.
Du lächelst und reibst deinen Po an ihm, hörst wie ihm kurz der Atem stockt, als sein Glied von dir so liebkost wird und weißt genau das er in diesem Moment ganz dir gehört.

Er würde alles für dich machen, nur um dich zu …

Sein Glück nur, das du gar nichts anderes im Sinn hast, als du sein Handtuch nimmst, es ausbreitest, ihm dabei provozierend den Po entgegenstreckst, nur um ihn grinsend wieder weg zu ziehen, als er sich schon wieder darauf stürzen will.
Stattdessen bedeutest du ihm sich hinzulegen, gegen die Palme gelehnt, und ziehst ihm mehr reißend als ziehend die Badehose aus. Leckst dir über die Lippen, als du siehst, wie er sich dir entgegenstreckt, beugst dich vor, siehst ihm kurz in die Augen, und spiegelst seine Lust wider.
Bevor du ihn küsst und dich auf ihn setzt.

Mit einem Mal tief in dir. Das ihr beide euch zusammen reißen müsst das nicht schon Alles vorbei ist.

Langsam beginnst du dich zu bewegen. Streichelst dabei über seine Wange, als er dich hilflos und voller Lust ansieht. Siehst wie seine Augen sich genussvoll schließen. Als du dich erst vor und zurück bewegst, deinen Po über seine nackte Haut und sein Glied in dir hin und her gleiten lässt.

Als du dich dann langsam nach oben schiebst, bis er gerade noch so in dir ist, öffnen sich seine Augen, und er sieht dich mit einer so unverhohlenen Sehnsucht an, dass du ihn nur wieder tief in dich nehmen kannst. Und dann wieder. Und wieder.
Bis du merkst du spielst nicht mehr, hast keine Kontrolle mehr. Und es ist dir sowas von egal.

Reitest ihn. Nimmst ihn dir. Und gibst dich hin.

Vergehst.

Und ihr beide müsst lachen, als ihr, in den Armen des anderen liegend lauscht, ob euch jemand bemerkt hat.

Als dem nicht der Fall zu sein scheint, siehst du ihn an und flüsterst: „Nochmal?"

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