„Ja, Schatz bin gleich da.“
Versonnen schaute er aus dem Fenster. Ach ja … seine Kumpels damals und diese Nacktputzaktion. Er war ihnen jetzt sehr dankbar dafür.
Bald nach seinem Geburtstag hatte er sie gedatet. Gut konnte er sich noch an ihr erstes Treffen in einer Bar erinnern. Nach mehrfachem Zögern hatte sie sich tatsächlich mit ihm getroffen und die beiden hatten einen witzigen Abend verbracht. Irgendwann hatte er sie nach ihrem Job gefragt und sie erst sehr verschlossen reagiert:
„Warum willst du das denn wissen, du lehnst das doch ab!“
„Nein, ich lehne das nicht ab. Ich bin da sehr tolerant. Ich möchte das nur nicht für mich in Anspruch nehmen, so eine … aähm … Dienstleistung zu kaufen. – Erzähl … was erlebt man denn so?“
„Was willst Du hören, dass da schlimme Sachen passieren? Mich hat noch nie jemand belästigt oder angefasst! Ich hinterlasse aber auch immer sicherheitshalber einer Freundin wo ich im Einsatz bin. Und die Männer dürfen auch nichts auspacken. Was die mit ihren Händen in den Taschen ihrer Jogginghosen machen, ist mir allerdings egal. So tolerant bin ich da schon, solange ich die Lurche nicht zu sehen bekomme. Für mich ist es schließlich gutes Geld…“
„Genau … du sprachst vom Duschen, das wäre bezahlt …?“
„Na ja, der Putzlohn ist schon sehr ordentlich, aber das eigentliche Geld bringen die ‚Extras‘. Vielen stehen darauf mir beim Duschen zuzuschauen und das lass ich mir dann auch gut bezahlen. Natürlich biete ich dann noch mal ein bisschen was für’s Auge. Ich kann mir wunderbar im Stehen die Zehen abtrocknen. Willst mal sehen?“
Ohne meine Antwort abzuwarten sprang sie auf und fummelte sich an den Füßen rum. Sie schaffte das, gelenkig wie sie war, locker im Stehen und bot mir dabei ihren süßen Hintern in einer hautengen Jeans zu Ansicht.
Als sie wieder hochkam, sagte sie: „Was ist, war dir das peinlich? Du hast ja einen roten Kopf.“
Dabei hatte ich den jetzt, weil ich mich im gleichen Moment dabei ertappte, überlegt zu haben was die ‚Freunde des Gemeinschaftsduschens‘ denn wohl zu sehen bekamen. Einen dunklen Pelz? Eine sorgfältig rasierte Möse oder einen Busch aus dem die rosa Spalte schimmerte?
Sie setzte sich wieder und berichtete unvermittelt weiter: „Und richtig bezahlen müssen sie wenn sie mit meiner mitgebrachten Digicam Fotos machen wollen, ohne Gesicht natürlich. Ich überprüfe das hinterher und wenn alles gut ist, bekommen sie die Speicherkarte. Ach und wer unbedingt meinen Schlüpper möchte … nach dem Duschen ziehe ich sowieso einen frischen an. Einer verschwand mal mit meinem noch mösenwarmen Slip sofort im Schlafzimmer. Aber was er da gemacht hat, weiß ich natürlich nicht“, grinste sie, unschuldig schauend.
Rosa
Starke Frauen
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