Stirn an Stirn gaben sie sich erneut den Gefühlen hin und es dauerte nicht lange bis Valerie spürte, dass Levis Schwanz an zu zucken fing und sich erneut in ihr ergoss.
Bei Valerie dauerte es etwas länger, doch mit Hilfe von Levis Daumen kam auch sie!
Nach diesem neuen Sexabenteuer machten sie sich daran, das Zimmer zu Tapezieren. Und Levi sollte recht behalten! Nach knapp zwei Stunden waren die Tapeten an der Wand. Nachdem Levi Valerie gezeigt hatte, wie es mit der Kleistermaschine funktionierte, machte sie sich daran. Doch sie konnte einfach mit Levis Geschwindigkeit nicht mithalten, sodass er zwischendurch immer mal wieder selber zwei Bahnen durch die Maschine zog.
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Am Abend, Valerie hatte ihnen eine Pizza bestellt, fragte Levi Valerie plötzlich:“ Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?“
Sie schaute ihn überrascht an, mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht mit so einer Frage und schon gar nicht in diesem Zusammenhang.
„Ich weiß nicht?“, sagte sie zögernd.
„Ich glaube seit gestern daran!“, sagte Levi ernst. „Denn als du vor mir gekniet hast und meine Ferse auf Verletzung überprüft hattest, wusste ich plötzlich, dass ich dich liebe! Und dann dieser Wunderschöne Tag heute, was braucht man mehr an Zweisamkeit als das?“
Valerie schossen die Tränen in die Augen!
Heftig schob sie ihren Stuhl zurück, umrundete den Tisch und warf sich Levi in die Arme: „Ich liebe dich auch, es war mir bis eben aber nicht bewusst.“
Lange blieb Valerie auf Levis Schoß sitzen, weil ihr seine Nähe so viel Geborgenheit versprach.
„Bleibst du heute Nacht bei mir?“, fragte sie ihn.
Levi sagte nichts, sondern hob sie mit seinen starken Armen hoch und brachte sie zu dem Lager ihrer ersten Liebe zurück.
Und es sollten noch viele liebevolle Nächte folgen!
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Als am nächsten Wochenende ihre Mutter Erica mit Lorenz kam, um das neue Schlafzimmer zu bewundern, stellte Valerie Erica ihren neuen Freund vor: „Ma, darf ich dir Levi vorstellen?“
Überrascht schaute Erica Levi an: “Du hast einen neuen Freund?“, sagte sie und ging impulsiv auf Levi zu und küsste ihn zur Begrüßung auf beide Wangen.
Perplex hielt Levi sie an den Schultern fest und schaute erst Erica an und dann Valerie: „Das ist deine Mutter? Ich dachte das wären deine ältere Schwester! Ihr seht euch sehr ähnlich!“, sagte er noch und ließ Erica dann aber los.
Bei Valerie hinterließ der Ausspruch einen schalen Geschmack. War das Erlebte mit Thasso und ihrer Mutter ja noch nicht allzu lange her.
Später, Erica und Valerie standen in der kleinen Küche und kochten Kaffee, stellten Teller und Tassen bereit, als Valerie damit rausplatzte, was ihr schon die ganze Zeit unter den Nägeln brannte: „Ma, lass deine Finger von Levi! Levi gehört mir und nur mir!“, sagte sie mit Nachdruck.
Erica schaute etwas betreten auf ihre Hände, bevor sie antwortete: „Das kannst du mir wohl nie verzeihen? Ok, du hast ja recht, das ist mit das Schlimmste, was eine Mutter ihrer Tochter antun kann, ich werde es nie wieder machen. Ich freue mich für dich! Levi scheint ein netter Kerl zu sein.“ Sie schnappte sich den Teller mit dem Kuchen, den sie mitgebracht hatten und ging zu Lorenz und Levi ins Wohnzimmer.
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