Sie hatte schon lange damit gerechnet, es aber immer vermieden in diese Situation zu kommen. Zu sehr erinnerte sie das an das Los ihrer Mutter, die mit ihr schwanger war und sitzen gelassen wurde. Valerie hatte ihren Vater nie kennen gelernt!
Valeries Gedanken überschlugen sich. Sie wollte ja auch endlich mal wieder Sex haben, zu lange vermisste sie diese schönen Gefühle. Und auch Thasso wäre der richtige, da war sie sich sicher! Kein Deutscher Mann hätte es mit ihr so lange ausgehalten, ohne bis zum Äußersten gehen zu können.
Thasso umspielte mit seinen Fingern ihre harte Brustwarze, die er durch das dünne T-Shirt und BH gut ertasten konnte.
„Nächsten Samstag, da hat meine Ma Nachtdienst, da könntest du kommen!“, keuchte Valerie, weil Thasso im selben Moment etwas heftiger ihre Knospe drückte.
Thasso war begeistert und küsste sie zum Abschied noch einmal innig, bevor er sich von ihr löste und fröhlich pfeifend den Heimweg antrat.
Valerie schaute ihm nach und als er an der Straßenecke mit einem Jauchzer hochsprang und die Füße zusammen schlug, musste Valerie doch leise lachen. Auch sie fühlte die Erregung und gleichzeitige Erleichterung über ihren Entschluss.
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In der Woche hatte Valerie mit Thasso nur per Handy Kontakt. Dann drehten sich ihre Gespräche allerdings nur um das bevorstehende Ereignis und Valerie musste sich gestehen, dass es sie sehr erregte und sie des Öfteren ein feuchtes Höschen bekam, weil Thassos eindeutige Anspielungen, ihre Fantasie beflügelten.
Mit Erica, ihrer Mutter, hatte Valerie eher ein schwesterliches Verhältnis. Sie nannte sie meistens beim Vornamen und wer es nicht wusste, hätte Erica für ihre ältere Schwester halten können, was auch oft genug geschah! So war es auch Thasso ergangen, als er ihre Mutter zum ersten Mal begegnete und Valerie ihre Mutter nur mit `Erica´ vorgestellt hatte. Er hatte sogar etwas mit Erica geflirtet, was Valerie irgendwie komisch fand, sich aber weiter nichts dabei dachte.
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