Ja, so war es gut, dachte sie gerade, da war's auch schon wieder vorbei. Matt ließ er ab von ihr, murmelte noch was zum Abschied und zog ab.
Noch schienen die Gäste des Abends nicht eingetroffen. Nur jene, die sich nach Dienstschluss noch schnell Befriedigung verschaffen wollten, bevor sie unauffällig nach Hause eilten und dort wohl Überstunden vorschützten für Verspätung und Erschöpfung, mussten sich schön langsam entschließen. So kam Vanessa jetzt in den Genuss mehrerer kurzer, harter Ficks. Noch nie hatte sie sich einem vollkommen Fremden hingegeben und noch nie hatte sie es mit verschiedenen Männern getrieben und jetzt geschah das alles zur selben Zeit. Erregend war sie, die Angst im Unbekannten, die Schutzlosigkeit, die fehlende Möglichkeit irgendeines aktiven Handelns, mehr als die Akte, die die Männer nun in ihr vollzogen. Es wühlte sie auf, in dieser Stellung dargeboten, willenlos begattet zu werden. Aber noch keiner hatte in ihrem Schoß das Feuerwerk entfacht, das sie doch so ersehnte.
Sie wurde natürlich bemerkt als frei verfügbar, wie sie da so verlassen und hilflos stand, und zunächst aufmunternd begrüßt von anderen Damen, die sich chic in Dessous, Leder oder gänzlich unbekleidet durch das Haus bewegten auf der Suche nach reizvollen Gelegenheiten oder einfach abhanden gekommenen Begleitern. Gut gelaunt munterten sie Vanessa auf. Das dauere immer ein wenig, bis in den Männern der Entschluss reife, weil die ja ihre Erregung lange genießen wollten, bevor sie sich verspritzten. Denn allzu oft konnte keiner, selbst mit den göttlichen blauen Pillen. Aber glücklicherweise gäbe es hier ja Männerüberschuss, so käme hier jede Frau zur Erfüllung im Laufe des Abends. Vanessa lächelte verlegen, und wünschte einen Moment, mit den vergnügten Hühnern zu ziehen, statt hier gleich das ganz große Wagnis einzugehen.
Vanessa steht
44 10-17 Minuten 0 Kommentare
Vanessa steht
Zugriffe gesamt: 10282
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.