Vanessa

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Vanessa

Vanessa

Sven Solge

Verliebt habe ich mich in Vanessa schon beim ersten Mal, als ich sie sah!
Sie saß mir gegenüber am Tisch, und wenn ich meine Füße ausstreckte, hätte ich sie berühren können.
Unglaublich süß lächelte sie mich an, als wir uns vorgestellt wurden.
Ihre Hand war warm und sehr trocken, komisch das mir das so im Gedächtnis geblieben ist. Ich spürte ihren festen Händedruck und dachte unwillkürlich, ob diese Hand auch zärtlich streicheln kann?
Sie hatte mittelblonde, lange Haare. Für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich, mit etwas helleren Strähnen. Der Farbunterschied zu ihrem Naturhaar war nicht gravierend, eher als dezent zu bezeichnen und doch wieder so intensiv, dass es mir sofort auffiel.
In leichten Wellen viel es ihr über die Schultern und umrahmte ihr junges, hübsches Gesicht.
Sie war sehr jung!
Höchstens neunzehn oder zwanzig Jahre alt.
Ich dagegen fühlte mich mit meinen 36 Jahren schon uralt, aber es hatte mich erwischt. Ich konnte mich kaum auf die Unterhaltung der Anderen konzentrieren, so nahm sie mich gefangen.
Alles an ihr war aufeinander abgestimmt.
Der Pulli, aus weicher Mohärwolle, umschmeichelte ihre zarten, kleinen Brüste. Der bräunliche Farbton passte genau zu den Haaren, nur ihre hellgrauen, wunderschönen Augen waren ein Kontrast dazu.
Und genau diese Augen schauten mich unverwandt an.
In ihrem Blick erkannte ich auf einmal, dass sie wusste, welche Gedanken mir durch den Kopf gingen.
Sie spürte genau, dass mich ihr Anblick unglaublich erregte.
Ihre schmalen Lippen deuteten ein leichtes, wissendes Lächeln an und ich konnte nicht verhindern, dass mir heiß und kalt wurde.
In dem Moment wurde sie von ihrem Freund angesprochen und ihr Blick löste sich von mir.
Wir feierten mit den Angehörigen und Freunden meiner späteren Frau, Renate, Silvester auf dem Lande. Was für mich als Großstädter eine völlig neue Erfahrung war. In Frankfurt, meiner Geburtsstadt, war es oft sehr anonym und es würde höchstens im engsten Familienkreis gefeiert.
Auf dem Dorfe machte jeder mit und alle kannten sich untereinander oder waren miteinander verwand.
Vanessa war die Freundin von Renates Cousin, Paul.
Es wurde viel getrunken und gelacht und natürlich auch getanzt.
Eigenartigerweise hatte ich nicht den Mut, Vanessa aufzufordern.
Ich beobachtete sie und ab und zu trafen sich beim Tanzen unsere Blicke. Als wir dann wieder zurück an unserem Tisch waren, Renate ging zur Toilette und Paul tanzte mit einer anderen Frau, sprach sie mich plötzlich an.
„Tanzt du mal mit mir?“ Ihre großen Augen blickten mir in dem Moment tief in die Seele.
„Ja gerne!“, sagte ich und spürte wieder, wie mir ganz heiß wurde.
Auf der Tanzfläche nahm ich meine Tanzhaltung ein, sie legte ihre Hand in meine, ihr linker Arm lag plötzlich in meinem Nacken und mit leichtem Druck presste sie ihren Körper eng an mich.
Leise hauchte sie mir ins Ohr:
„Das wolltest du doch schon die ganze Zeit, oder?“

Ich war überrascht, mit welcher Offenheit sie das aussprach, was ich wirklich fühlte. Ich drückte sie noch etwas fester an mich und sagte:
„War es wirklich so deutlich zu erkennen?“
„Ja! Du hast mich ja fast verschlungen mit deinen Augen“, meinte sie und ließ sich von mir über die Tanzfläche wirbeln.
Ganz langsam wurde ich sicherer. Sie konnte unglaublich gut tanzen, ahnte förmlich jede Bewegung im Voraus und schmiegte ihren Körper mit einer Grazie an mich, dass ich mein Verlangen kaum mehr in der Gewalt hatte.
Wir tanzten mehrere Tänze durch und ich kostete das Gefühl aus, diesen jungen Körper an meinem zu spüren. Ihre festen Brüste erzeugten in mir ein Gefühl der Lust, dass es kaum mehr auszuhalten war.
Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihre Taille, umfasste mit meinem Arm ihren schlanken Körper und spürte, wie sich ihre Muskeln unter dem Stoff bewegten.
Sie musste gespürt haben, dass ich kurz davor war, eine Erektion zu bekommen. Jedenfalls meinte sie auf einmal:
„Ich glaube wir sollten erst mal aufhören, sonst wird es zu gefährlich!“ Dabei drückte sie beim nächsten Schritt ihren Oberschenkel fest in meinen Unterleib.
Danach ergab sich leider keine Gelegenheit mehr, mit ihr zu tanzen. Entweder war sie gerade unterwegs und tanzte oder sie stand umlagert von mehreren jungen Männern am Tresen.
Ich konnte nicht umhin, diese Männer zu beneiden. Vanessa strahlte eine ehrliche Fröhlichkeit aus und zog damit alle in ihren Bann.
Als der Jahreswechsel bevorstand und wir alle mit unserem Glas Sekt an den Tischen standen, erhaschte ich noch einen kurzen Blick von ihr.
Vielleicht täuschte ich mich, aber ich meinte, in ihren Augen Sehnsucht und einen Hauch von Zärtlichkeit zu erkennen.
Nachdem wir uns alle zugeprostet hatten und die üblichen Küsschen und Glückwünsche an die Partner verteilt wurden, ging es nach draußen um das neue Jahr mit Böllern und Raketen zu begrüßen.
Meine Raketen waren schnell verschossen. Nur noch ein paar Knallkörper waren übrig geblieben.
Renate war schon wieder reingegangen, sie mochte das Knallen nicht besonders und außerdem war es lausig kalt.
Plötzlich stand Vanessa vor mir und sagte:
„Ein frohes neues Jahr und viel Glück in der Liebe!“
„Das wünsche ich dir auch.“
Ich neigte mich vor, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben, doch im letzten Moment dreht sie ihren Kopf so, dass ich ihren Mund traf.
Einen winzigen Augenblick berührten unsere Lippen sich. Nur Sekundenbruchteile, aber so intensiv, dass ich das Gefühl hatte zu schweben. Ich stieß einen tiefen, leisen Seufzer aus, noch nie in meinem Leben hat mich ein kleiner Kuss so durcheinandergebracht und er sollte mich noch lange in meinem Leben begleiten.
Die Silvesterfeier ging zu Ende, ohne dass ich noch mal in ihre Nähe kam.

- * -

Drei Jahre vergingen, bis ich sie einmal wieder sah.
Auf der Hochzeit von Maria und Ludwig, Maria war die Schwester von Paul, sahen wir uns wieder.
Im Stillen hatte ich damit gerechnet, oder besser gesagt hatte ich es erhofft, weil alle Familienangehörigen zur Hochzeit geladen waren.
Es waren unglaublich viele Leute da, und bis ich Vanessa endlich zu Gesicht bekam, verging, fast eine ganze Stunde.
Doch dann sah ich sie auf mich zukommen. Sie hatte sich kaum verändert, nur ihre Haare waren etwas kürzer und die hellen Strähnen waren weg. Sie trug ein geblümtes Chiffonkleid, das ihre schlanke Figur so richtig zur Geltung brachte. Der leicht durchsichtige Stoff ließ den Blick auf ihren BH zu und ich spürte sofort wieder die Erregung in mir aufsteigen.
In den letzten Jahren war sie mir nicht aus dem Kopf gegangen. Immer wieder habe ich an sie denken müssen. Sehr erotische Träume habe ich von ihr gehabt und mir oft vorgestellt, wie es wohl wäre, mit ihr allein zu sein.
Und nun kam sie mir mit einem wunderschönen Lächeln entgegen, streckte mir die Hand hin und sagte:
„Ich hatte so gehofft, dich hier wiederzusehen!“
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und erwiderte:
„Ja, mir ging es genauso! Wenn ich dich heute hier nicht getroffen hätte, hätte ich dich gesucht! Du hast dich in meine Seele gebrannt und wirst dort immer bleiben.“
Ganz langsam nahm ich ihre Hand und hielt sie mit beiden Händen fest und sagte zu ihr:
„Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich dich gerne mal allein sprechen, vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit, oder möchtest du das nicht?“
Vorsichtig entzog sie mir ihre Hand und meinte:
„Das möchte ich auch, aber wir müssen sehr vorsichtig sein, ich bin inzwischen mit Paul verlobt.“
Irgendwie versetzte mir diese Nachricht einen Schock!
Aber was hatte ich erwartet?
Dass diese Traumfrau nur auf mich warten würde? Immerhin war ich ja mit Renate auch so was wie verlobt.
Leider gab es am ganzen Abend keine Möglichkeit mit ihr allein zu sein. Was wir auch taten es waren immer irgendwelche Leute um uns herum.
Zwei Mal konnten wir uns beim Tanzen leise unterhalten, doch auch hier mussten wir sehr aufpassen.
Zumindest konnte ich Vanessa meine Gefühle gestehen, und dass es ihr ähnlich ging, zeigte sie mir dadurch, dass sie sich noch enger an mich schmiegte und mir die Hand drückte.
Viel schneller als mir lieb war, bat mich Renate, nach Hause zu fahren.
Immerhin gelang es mir noch, mich von Vanessa mit einem Küsschen auf die Wange zu verabschieden. Dieses Mal drehte sie nicht ihren Kopf, obwohl ich es mir so sehnsüchtig gewünscht hatte.
Sie flüsterte mir nur leise ins Ohr:
„Vergiss mich nicht!“
Ich konnte nur noch mit dem Kopf schütteln, da musste ich weiter, weil Renate drängelte.

- * -

Dieser Abschied sollte 25 Jahre dauern.
Ich war inzwischen mit Renate verheiratet, hatte noch einen Sohn bekommen, den ich eigentlich nicht mehr wollte und schon deshalb war unsere Ehe zum Scheitern verurteilt.
Aber ich hielt wegen meines Sohnes an der Ehe fest, wollte ihm wenigstens ein ordentliches Familienleben mit auf den Weg geben, denn er konnte nichts dafür, dass wir uns nicht mehr verstanden.
Aber mit Renate war mit der Geburt unseres Sohnes alles vorbei. Sie hatte, was sie sich wünschte, ein Kind! Ich war nur noch als Ernährer zu gebrauchen. Der Sex blieb nach und nach ganz auf der Strecke. Wir hatten uns nichts mehr zu sagen und irgendwann war auch keine Liebe mehr da.
Wir stritten uns um Kleinigkeiten und keiner war bereit, nachzugeben.
Ich hatte Vanessa nie vergessen!
Ich liebte sie wie man eine schöne Fee im Märchen liebt. Sie war für mich unerreichbar.
Dazu kam, dass Begegnungen mit ihr durch irgendwelche Zufälle nicht stattfanden. Sei es, dass Vanessa zum Geburtstag von Ludwig kam, wir aber erst eintrafen, als sie schon weg war, oder umgekehrt. Es passte einfach nicht.
Und dann kam die Silberhochzeit von Maria und Ludwig. Renate und ich hatten uns kurz davor einvernehmlich getrennt.
Ich hatte mir eine kleine Zwei – Zimmer – Wohnung genommen und war endlich zufrieden.
Eines Tages rief Paul mich an und fragte mich, ob ich trotzdem zu der Silberhochzeit kommen würde, da wir beide, Renate und ich, ja die Trauzeugen wären.
sagte erfreut zu, da ich mit Renate ja nicht im Streit war und mir im selben Moment bewuss
Ich konnte den Abend kaum erwarten.
Leider machte ich den Fehler, Renate in meinem Wagen mitzunehmen. Ich bin einfach zu gutmütig.
Wir waren schon recht früh dort.
Etwa eine halbe Stunde später kam Vanessa.
Ich erkannte sie sofort. Sie war unverändert, überhaupt nicht gealtert, ein unglaublich jugendliches Aussehen.
Immerhin musste sie mittlerweile auch so um die 44 Jahre alt sein, ich konnte es kaum fassen.
Nachdem sich der ganze Begrüßungstrubel etwas gelegt hatte und Vanessa mit Maria allein stand, ging ich hin und begrüßte sie.
Für mein Gefühl etwas linkisch gab ich ihr einen Kuss auf die Wange, doch Vanessa mit ihrem Temperament umarmte mich überschwänglich und drückte mir auch einen herzhaften Kuss auf.
Sie war sichtlich erfreut, mich zu sehen!
Der Abend versprach schön zu werden.
Am Anfang kam ich mir am Tisch sehr verloren vor. Eine lange Tafel, die einsam auf der großen Tanzfläche stand. Rundherum die anderen Tische in einiger Entfernung.
Renate und ich saßen an den Stirnseiten, hatten also eine große Entfernung zueinander. Dann waren da noch die ehemaligen Brautjungfern und die jeweiligen Eltern.
Ich saß neben der Mutter von Maria, einer schon sehr betagten alten Dame. Die ihren Sinn des Lebens darin sah, ihren vielen Kindern ständig Vorhaltungen zu machen.
Vanessa hatte relativ weit von mir bei ihrer Familie Platz genommen. Da sie zusätzlich noch mit dem Rücken zu mir saß, konnte ich noch nicht mal Blickkontakt zu ihr aufbauen, schade.
Das Essen zog sich hin, fast zwei Stunden vergingen, bis wir auch endlich das Dessert bekamen und damit das Ende der Speisenfolge angekündigt wurde.
Plötzlich wurde es hektisch, die Ehrentafel wurde aufgelöst. Die Tische waren im Nu weggeräumt und die Tanzfläche wurde zum Tanzen freigegeben.
Ich hatte mir dieses Mal vorgenommen, nicht so lange zu warten, bis Vanessa zu mir kommen würde. Ich wollte ihr zuvorkommen.
Doch leider war Paul schneller als ich.
Ich hatte Muße sie beim Tanzen zu beobachten, wie geschmeidig ihr immer noch schlanker Körper sich zu der Musik bewegte.
Immer wieder begegneten sich unsere Blicke und ihre hellen Augen versprachen mir die Glückseligkeit.
Es sollte aber noch eine ganze Weile dauern, bis ich endlich die Gelegenheit fand, sie aufzufordern.
Vanessa strahlte mich an und nahm sofort meine Hand, als ich sie zur Tanzfläche führte.
Als wir uns in den Armen lagen, meinte sie:
„Ich hatte schon Angst wir würden es nie schaffen!“
„Du bist einfach zu begehrt“, sagte ich!
„Jeder möchte mit so einer schönen und zauberhaften Frau tanzen, um sich im siebenten Himmel zu fühlen.“
„Bist du jetzt im siebenten Himmel?“, fragte sie mich leise.
„Ja, seit ich dich kenne, kann ich an nichts anderes mehr denken. Ich habe dich unglaublich vermisst.“
Ich wagte es nicht sie anzusehen und flüsterte leise:
„Ich habe mich in dich verliebt! Verzeih mir, ich weiß ich darf das nicht sagen, aber ich kann meine Gefühle nicht unterdrücken.“
„Das musst du auch nicht, ich mag dich doch auch sehr gerne, denn ich spüre das Gleiche.“
Ich zog sie noch etwas fester an mich und wir gaben uns ganz dem Gefühl der Nähe hin.
Wir tanzten nach der einschmeichelnden Musik. Jeder leichte Druck der Finger wurde erwidert. Ich atmete den Duft ihrer Haut und war versucht ihren Hals zu küssen, doch ein Rest von Beherrschung, bewahrte uns davor, entdeckt zu werden.
Bei jedem Schritt, den ich nach vorne machte und mein Bein zwischen ihre stellte, berührte mein Oberschenkel ihr Geschlecht.
Ich glaubte die Hitze, die ihr Unterleib ausstrahlte, auf meinem Bein zu spüren, aber vielleicht war es auch nur Einbildung.
Vanessa war auch nicht untätig. Bei unserer engen tanzweise konnte sie unerkannt ihren Oberschenkel an meinem Penis reiben.
Als ich spürte, dass mein „kleiner Freund“ nicht mehr so klein bleiben wollte, sagte ich zu ihr:
„Wenn wir so weiter machen, müssen wir den ganzen Abend tanzen, damit keiner merkt wie verrückt ich nach Dir bin.“
„Ja, ich merke schon wie erregt du bist, aber mir geht es nicht anders! Ich würde gerne mit dir die ganze Nacht so tanzen und spüren, wie sehr du mich begehrst. Aber leider geht das nicht.“
Sofort nahm sie etwas Abstand und wir tanzten den Tanz noch zu Ende und lösten uns dann sehr widerwillig voneinander. Ich hatte mich wieder soweit in der Gewalt, dass meine Ausbuchtung in der Hose nicht mehr auffiel.
Am Tresen genehmigte ich mir erst mal ein Bier. Vanessa verschwand auf der Toilette, wohl auch um sich erst mal abzukühlen und ihre Erregung zu kontrollieren.
Ich hatte mein Bier noch nicht mal aus, da kam Maria und holte mich zum Tanz. Maria wirbelte mich über die Tanzfläche, sie übernahm gerne die Führung und nur selten versuchte ich mich dagegen zu wehren.
Nach drei Tänzen war ich so verschwitzt, dass ich Maria um eine Pause bat.
Ich ging nach draußen. Durch die vielen Raucher und der schlechten Lüftung im Saal fiel, einem das Atmen schwer.
Tief atmete ich die frische Luft ein und ging langsam zum Parkplatz.
Ich hatte mir vorgenommen, Vanessa meine Karte zu geben. Vielleicht hatte sie ja mal Gelegenheit mich anzurufen.
Ich nahm eine Visitenkarte aus meiner Brieftasche und schrieb hinten noch schnell drauf, „bitte ruf mich mal an“.
Ich legte meine Brieftasche wieder ins Auto, schloss den Wagen ab und wollt mich gerade umdrehen, als ich spürte, dass jemand ganz dicht hinter mir stand.
Im selben Moment erkannte ich den Duft von Vanessa. Als ich mich langsam umdrehte, stand sie ganz dicht vor mir und schaute mich vorwurfsvoll an:
„Du willst doch nicht etwa, ohne dich zu verabschieden, wegfahren?“
Mit einem kurzen Blick in die Runde vergewisserte ich mich, dass uns niemand sah. Das Gebäude, in dem die Feier stattfand, hatte zum Parkplatz keine Fenster, wir konnten vom Haus also nicht gesehen werden.
Ich nahm Vanessa bei der Hand und zog sie mit in das angrenzende Dickicht, das den Parkplatz umgab. Nachdem wir uns gebückt durch das Gestrüpp geschlängelt hatten, richteten wir uns auf und waren nun von außen nicht mehr zu sehen.
Ganz dicht standen wir voreinander.
Im trüben Schein der Laternen vom Parkplatz sahen wir uns tief in die Augen.
Langsam bewegten wir uns aufeinander zu, bis unsere Lippen sich berührten.
Ganz zart und zitternd gaben wir uns diesem Gefühl hin.
Ich hatte eine Hand auf ihre Hüfte gelegt und mit der anderen streichelte ich zärtlich ihr Gesicht.
Immer intensiver wurde unser Kuss, und als ich vorsichtig meine Zunge über ihre Lippen gleiten ließ, öffnete Vanessa leicht ihren Mund.
Unsere Körper berührten sich mittlerweile und ich spürte die Hitze, die sie ausstrahlte. Ich küsste ihren Hals, wanderte weiter zum Schlüsselbein und hinab zum Ansatz ihrer Brüste. Tief atmete ich den Duft ihrer Haut ein.
Erregend, sehr erregend, was mir da zwischen ihren lieblichen Halbkugeln entgegen strömte. Sie roch nach einem edlen Parfüm und nach einer Mischung aus Schweiß und Sex.
Meine Hände glitten zärtlich über ihren Rücken, der dünne Stoff ihres Kleides gab mir das Gefühl, als wäre sie nackt.
Ihr Körper drängte sich gegen mich, jede Bewegung, jedes Zittern ihrer Muskeln konnte ich spüren. Ich fühlte, wie sich meine Erektion zwischen unseren Leibern einen Weg bahnte.
Ich küsste sie wieder zärtlich auf den Mund, während gleichzeitig meine Hände ihr dünnes Kleid hochschoben. Vanessa atmete tief durch, als ich eine Hand vorsichtig in ihr Höschen gleiten ließ und nun ihren Venushügel massierte. Mit dem Zeigefinger zeichnete ich ihre Schamlippen nach und ertastete ihren Kitzler. Ganz zart streichelte ich nun diese kleine Perle und tauchte ab und zu meinen Finger tief in ihre heiße, feuchte Muschi.
Ich kniete mich vor ihr hin und vergrub mein Gesicht in ihrem Geschlecht.
Ein geiler Geruch entströmte ihrem Slip, der ihre Scham noch bedeckte. Langsam zog ich das Höschen runter und bedeckte mit vielen kleinen Küssen ihr weiches Fließ.
Schnell fand meine Zunge ihre Klitoris, die ich nun intensiv bearbeitete.
Ich hörte, wie sie leise aufstöhnte und am ganzen Körper anfing, zu zittern. Ihre Hände lagen auf meinem Kopf, den sie nun fest gegen ihr Geschlecht drückte. Weit hatte sie Ihre Beine auseinander gestellt, sodass meine Zunge ihre Feuchtigkeit aufnehmen konnte.
Plötzlich sagte sie atemlos:
„Bitte, Du musst aufhören, es geht nicht! Ich muss wieder rein, bevor sie mich vermissen!“
Nur widerstrebend zog ich ihr den Slip wieder hoch und richtete mich auf.
Zärtlich küsste ich erneut ihren bebenden Mund und sagte zu ihr:
„Rufst Du mich an? Vielleicht können wir uns mal treffen?“
Ich holte meine Visitenkarte aus der Tasche und gab sie ihr.
„Bitte ruf mich an!“, wiederholte ich.
„Ja, das tue ich, versprochen!“ Sie küsste mich noch mal sehr intensiv, fast wie eine Ertrinkende, legte ihre Hand auf mein hartes Glied, drückte ihn zärtlich, drehte sich um und verschwand durch das Dickicht.
Ich blieb noch eine ganze Weile im Gebüsch stehen. Meine Erregung ging nur langsam zurück.
Der Gedanke, dass sie mir versprochen hatte, mich anzurufen, erfüllte mich Freude und ließ mein Herz wieder schneller schlagen.
Aber sie stellte mich auf eine harte Probe.

-*-

Anfangs hatte ich die Hoffnung sie würde mich gleich am nächsten oder übernächsten Tag anrufen, doch die Tage vergingen und nichts passierte.
Erst vierzehn Tage später kam endlich ihr Anruf und der war leider nur sehr kurz.
Sie sagte:
„Hallo, ich kann schlecht reden, hast Du am Mittwoch dieser Woche Zeit? Ich bin da in Frankfurt muss was erledigen, habe danach aber den Rest des Tages frei, können wir uns sehen?“
Ich war natürlich begeistert und sagte sofort zu.
Wir verabredeten noch einen Treffpunkt, wo ich sie abholen sollte.
Die zwei Tage bis Mittwoch vergingen wie in Zeitlupe. Immer wieder malte ich mir aus, wie unser Wiedersehen ablaufen würde und wie wir uns bei der Begrüßung in die Arme fallen würden.
Es konnte natürlich auch eher kühl ausfallen, da wir uns ja eigentlich kaum kannten und diese kurzen Momente der Sinnlichkeit auf den Moment des Augenblicks zurückzuführen waren.
Als dann der Tag anbrach, war ich vor Aufregung wie gelähmt. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.
In meiner Wohnung hatte ich alles für sie vorbereitet. Ich hatte das Bett neu bezogen, Sekt gekauft, die Gläser geputzt und natürlich die ganze Wohnung aufgeräumt.
Dabei wusste ich noch nicht einmal, ob sie mich überhaupt hierhin begleiten würde.
Ich war natürlich viel zu früh an unserem Treffpunkt. Schon eine Stunde vor der Zeit hatte ich das kleine Café erreicht, das um diese Zeit fast ausgestorben war.
Ich setzte mich an einen Tisch, von dem ich die Tür und den Eingangsbereich gut im Blick behalten konnte.
Je näher der Zeitpunkt kam umso aufgeregter wurde ich, und als sie dann plötzlich vor mir stand, blieb mir fast das Herz stehen.
Unglaublich schön und mit einem strahlenden Lächeln hatte sie sich von hinten an mich herangeschlichen, ohne dass ich sie habe kommen sehen.
Sie trug einen weißen Hosenanzug, der ihre gebräunte Haut hervorragend zur Geltung brachte. Der Blazer wurde nur von einem Knopf verschlossen, sodass ihr Dekolleté vermuten ließ, dass sie nichts mehr darunter anhatte.
All meine Gedanken über die Art der Begrüßung waren überflüssig gewesen. Überschwänglich kam sie auf mich zu und küsste mich mitten auf den Mund und presste ihren Körper an mich.
Ich fühlte, wie urplötzlich mich die Erregung befiel, als ich sie fest in meine Arme nahm und wieder küsste.
„Wollen wir zu mir nach Hause fahren?“ Flüsterte ich ihr ins Ohr.
Sie nickte nur mit dem Kopf.
Ich legte noch schnell etwas Geld für den Cappuccino, den ich mir bestellt hatte, auf den Tisch und schon waren wir unterwegs zum Auto, das nur wenige Meter um die Ecke in einer Seitenstraße stand.
Die Fahrt durch die halbe Stadt dauerte gut zwanzig Minuten. Während der ganzen Zeit hielt ich ihre Hand und ließ sie nur los, wenn ich mal schalten musste.
Wir redeten nur wenig, belanglose Floskeln, die in meinem Kopf nicht gespeichert wurden.
Als wir dann endlich auf meinem Parkplatz hielten und uns auf dem Weg zum Treppenhaus machten, war die Spannung zwischen uns ins unermessliche gestiegen. Ich öffnete die Wohnungstür und ließ Vanessa eintreten.
Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, drehte sie sich langsam um und wir vielen uns in die Arme und küssten uns.
Anfangs war es ein wilder, ein hemmungsloser Kuss. Die ganze aufgestaute Sehnsucht lag in diesem Kuss. Wir verschlangen uns förmlich, bis ich plötzlich zur Besinnung kam und mich von ihr löste.
„Wir haben Zeit!“, sagte ich leise.
„Magst du ein Glas Sekt?“
„Oh ja, das würde mir gut tun, ich bin wahnsinnig aufgeregt.“, dabei lächelte sie mich an.
Ich führte sie ins Wohnzimmer und bat sie Platz zu nehmen.
„Bleibst du einen Augenblick hier, dann hole ich eben den Sekt und die Gläser?“
„Ich würde mich gerne etwas frisch machen, wo ist das Bad?“
Ich zeigte es ihr, und als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, holte ich die Flasche und schenkte die schon vorbereiteten Gläser im Schlafzimmer voll.
Die Bettdecke hatte ich schon zurückgeschlagen, ich sah mich noch mal um es war alles bereit.
Als sie aus dem Bad kam, nahm ich sie bei der Hand und zog sie ins Schlafzimmer.
Ihre Augen strahlten, als sie das Bett sah und nachdem wir uns zugeprostet hatten und ich ihr das Glas wieder abgenommen hatte, küsste ich sie ganz zärtlich.
Ihr Mund war ganz weich und ihre Lippen zitterten leicht.
Meine Hand tastete nach dem einzigen Knopf, der ihre Jackie verschloss. Schnell hatte ich ihn gefunden und geöffnet.
Willig ließ sie sich den Blazer ausziehen. Nachdem ich ihn ordentlich über eine Stuhllehne gehängt hatte, wanderte mein Blick über ihren schlanken Körper.
Unter der Jacke trug sie noch ein weißes Top mit dünnen Trägern, der ihre Brüste umschmeichelte. Sie hatte keinen BH an, deshalb drückten sich ihre harten Knospen durch den weichen Baumwollstoff.
Ich hauchte einen Kuss auf ihre Schulter und legte dann eine Hand auf ihre feste Brust.
Vanessa atmete tief ein, und plötzlich begann sie, mein Hemd aufzuknöpfen, und streifte es mir vom Körper.
Wieder küssten wir uns, sehr zart und mit großer Beherrschung berührten sich unsere Zungen und liebkosten uns gegenseitig.
Zielstrebig hatte ich schon ihre Hose geöffnet, als Vanessa begann, meinen Gürtel zu lösen und den Reißverschluss runter zu ziehen.
Dabei berührte sie sachte die schon mächtige Beule, die sich durch meine Erektion gebildet hatte.
Ich kniete mich vor ihr hin und zog ihre Hose runter. Ein Slip aus weißer Spitze verhüllte nur noch wenig und wie schon im Gebüsch bei der Silberhochzeit vergrub ich mein Gesicht in ihrer Scham.
Mit beiden Händen zog ich nun auch ihren Slip langsam runter, legte beide Hände dann auf ihren süßen, kleinen Po und presste meinen Mund fest auf die blonden, weichen Locken.
Mit beiden Händen drehte ich sie zum breiten Bett und drückte sie sanft auf die Bettkante.
Vanessa ließ es mit sich geschehen, legte sich langsam auf den Rücken und breitete dabei ihre Schenkel weit auseinander.
Die Hitze, die ihr Geschlecht ausstrahlte, spürte ich sofort. Meine Zunge bahnte sich einen Weg durch die Haare und fand sofort die kleine, harte Knospe, die schon so sehnsüchtig auf diese Berührung wartete.
Genüsslich umspielte meine Zunge dieses Kleinod. Ich spürte wie die leichten Schläge mit der Zungenspitze Vanessa fasst um den Verstand brachten. Sie stöhnte auf und legte ihre Schenkel auf meine Schultern.
Mein Blick wanderte über ihren flachen Bauch hinauf zu den zauberhaften, kleinen Brüsten.
Ich sah, wie sich ihr Brustkorb vor Erregung hob und senkte. Vanessa hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz diesen Gefühlsstürmen hin.
Meine Hände hatte ich auf ihre Hüften gelegt, um sie fest an mich zu ziehen und so den Kontakt zu ihrer Vagina zu erhöhen.
Ich schob ihr Top über ihre Brüste und fing mit der rechten Hand an ihren Busen zu streicheln. Meine flache Hand glitt sachte über ihre harte Brustwarze, kreisende, langsame und ganz zärtliche Bewegungen.
Wieder stöhnte Vanessa heftig auf, so als hätte ich bei ihr einen Schalter umgelegt. Ihr Leib bewegte sich wellenförmig zum Zentrum ihrer Lust. Im Gleichklang mit meiner Zunge rieb sie ihr Geschlecht an mir.
Ihr Atem ging immer heftiger, ihr Leib zuckte und wand sich.
Plötzlich stöhnte sie auf und sagte gepresst:
„Oh, er kommt, es ist der Wahnsinn!“
Nur mühsam konnte ich den Kontakt zu ihrer Klitoris halten. Ihre Schenkel drückte sie an meinen Kopf, sodass ich ihr Stöhnen nur noch schwach hören konnte. Ihr Körper verkrampfte sich und es durchfuhr sie wie ein Erdbeben.
Ganz langsam wurde sie ruhiger, ihre Schenkel entspannten sich und lagen nun schwer auf meinen Schultern.
Meine Zunge ließ ich noch eine ganze Weile über ihre Vagina streichen, um ihre Erregung abklingen zu lassen.
Vanessa richtete sich plötzlich auf nahm meinen Kopf in beide Hände und küsste mich.
„Du hast mich schon im Gebüsch, bei Maria und Ludwig, beinahe um den Verstand gebracht. Nun ist es noch viel schöner gewesen, als ich es mir in meinen Träumen vorgestellt habe. Ich habe es mir so gewünscht, weil ich so etwas noch nie erlebt habe.“
Wieder küsste sie mich zärtlich.
„Komm doch ins Bett!“
Sie zog mich hoch und machte für mich auf dem Bett Platz.
Schnell entledigte ich mich noch meiner Hose und legte mich neben sie.
Wie selbstverständlich umfasste sie mit ihrer Hand meinen steil aufgerichteten Penis und streichelte ihn langsam.
Wieder küssten wir uns.
Ihre Lippen waren so weich und erregend zugleich.
Sie küsste meinen Hals, knabberte leicht an den Brustwarzen und wanderte dann zum Bauchnabel.
Die ganze Zeit war ihre Hand dabei, mein Glied zu massieren.
Wollüstig lagen meine Hände auf ihrem Kopf und krallten sich in ihr weiches Haar. Ihre Zunge hinterließ feuchte Spuren auf meiner Haut.
Plötzlich umschlossen ihre Lippen mein hartes Glied.
Eine unglaubliche Wärme durchströmte mich und ich glaubte, jeden Moment explodieren zu müssen. Ganz zart spielte ihre Zunge mit meinem Penis.
Ich legte meinen Kopf zurück und genoss die Gefühle, die in mir kochten.
Mein Glied wurde noch härter und ich hatte den Eindruck, dass es noch nie so groß und hart war.
Vanessa kniete neben mir, ihr fester, süßer Busen mit den aufgerichteten Brustwarzen lockte meine Hand. Ich streichelte mit den Fingerspitzen zärtlich die kleinen Knospen und hörte, wie Vanessa tief die Luft durch die Nase einatmete. Ohne mit ihren Liebkosungen innezuhalten, drängte sie ihren schlanken Leib dichter an mich heran.
Ihr glatter, runder Po erhob sich vor meinen Augen. Meine Hand glitt über die weiche Rundung, ertastete den Beginn ihrer Scham, und als ich einen Finger langsam in ihre feuchte Tiefe gleiten ließ, hob Vanessa ihren Kopf und stöhnte laut auf.
Dann senkte sich ihr Mund wieder über mein Glied.
Mit beiden Händen fasste ich ihren rechten Oberschenkel und hob ihn über meinen Kopf hinweg.
Ihr feucht glänzendes Fließ war nun direkt über meinem Gesicht und ich hatte wenig Mühe mit meiner Zunge ihre Klitoris zu erreichen.
Genüsslich bereiteten wir uns nun gegenseitig die herrlichsten Wonnen.
Gefühle unglaublichster Intensität durchliefen unsere aufgeheizten Körper und nur mühsam konnte ich einen vorzeitigen Orgasmus verhindern.
Als ob Vanessa es gespürt hatte, legte sie sich auf einmal zur Seite und drehte sich zu mir um.
Leise sagte sie: „Ich möchte Dich in mir spüren!“
Ohne eine Antwort abzuwarten, hockte sie sich über mich, nahm meinen Penis in die Hand und führte ihn sich ein.
Langsam ließ sie mein Glied in sich gleiten und bewegte sich dabei sachte vor und zurück.
Die kleine Pause hatte gereicht, meine Erregung wieder etwas abklingen zu lassen. Hier kam mir mein Alter schon zugute. Man war nicht so schnell erregt, konnte dafür aber recht lange den Orgasmus hinauszögern.
Ich lag still unter ihr, hatte nur meine Hände auf ihre Oberschenkel gelegt und sah ihr zu, wie sie auf mir arbeitete.
Vanessa hatte ihren Kopf leicht nach hinten gelegt und ihre Augen fest geschlossen. Sie stützte sich mit ihren Händen auf meinem Brustkorb und bei jeder Bewegung wippten ihre Brüste leicht Auf und Ab. Jedes Mal wenn sie meinen Phallus ganz in sich aufgenommen hatte, ließ sie ihr Becken leicht nach vorne kippen. Ich spürte, wie mein harter Penis sich dabei in ihr Bewegte. Es musste ihr ein besonderes Vergnügen bereiten.
Ich führte meine Hand in das Zentrum ihrer Lust und ertastete mit dem Daumen ihre Klitoris und fing an sie zu reiben.
Ihre Bewegungen wurden heftiger, sie stöhnte verhalten mit geschlossenem Mund und ihre Hände, die sie zum Abstützen auf meine Brust gelegt hatte, krampften sich konvulsivisch zusammen.
Ich rieb kräftiger, in kurzen, kreisenden Bewegungen über die Klitoris und spürte, dass sie kurz vor einem erneuten Orgasmus stand.
Ihr Atem ging immer heftiger, aus ihrem jetzt leicht geöffneten Mund kamen tiefe, gutturale Laute.
Auch ich spürte, dass ich meine Erregung nicht mehr unter Kontrolle hatte, und gab mich ganz dem Gefühl hin.
Auf einmal brach Vanessa mit einem lauten Aufschrei förmlich über mir zusammen. Sie klammerte sich an mich und zitterte am ganzen Körper. Ich spürte, wie sie ein heftiger Orgasmus durchfuhr. Die Kontraktionen ihrer Scheide hielten mein Glied fest umschlossen, total erregt stieß ich noch mehrmals zu und ergoss mich dann in ihr.
Lange lagen wir so schweratmend aufeinander. Meine Hände streichelten zärtlich ihren Rücken und die sanfte Wölbung ihres Po`s.
Vanessa hatte ihren Kopf an meinem Hals vergraben und flüsterte mir leise ins Ohr:
„Verzeih mir, dass ich so haltlos und unbeherrscht war, aber ich konnte nicht mehr anders. Ich war am Rande des Wahnsinns!“
„War es denn schön?“, fragte ich sie.
„Ja, unbeschreiblich schön! Ich habe noch nie so etwas mit einem Mann zusammen erlebt.“
„Was hast du noch nie mit einem Mann zusammen erlebt?“
„Nun ja, du weist schon, dass wir zusammen gekommen sind.“ Sagte sie etwas verlegen.
„Du meinst du hattest noch nie mit einem Mann zusammen einen Orgasmus?“
„Nein!“, flüsterte sie leise.
„Was nein, magst du das Wort –Orgasmus- nicht sagen?“
„Ich schäme mich so!“
„Komm, sag es mal!“, forderte ich sie auf.
„O r g a s m u s“, sagte sie leise.
„Und war es schlimm?“, fragte ich sie.
„Nein, im Gegenteil, ich mag das, es erregt mich irgendwie.“
„Orgasmus, Orgasmus, Orgasmus“, sagte sie noch mehrmals hintereinander.
Gleichzeitig bewegte sie ihren Unterleib so als würde sie erneut einen Orgasmus haben.
Meinem kleinen Freund war das überhaupt nicht unangenehm, dieses Zucken und Reiben ließen ihn wieder anschwellen und ich spürte, dass unser Zusammensein noch lange nicht zu Ende sein würde.
Ich drehte sie auf den Rücken, kniete mich zwischen ihre weit geöffneten Schenkel und betrachtete ihren wunderschönen, schlanken Körper.
Meine Hände glitten zart über ihre Taille, umfassten ihre festen, kleinen Brüste und wie von Zauberhand wurden die Knospen hart und groß.
Vanessa hatte die Augen geschlossen, ihre Zunge spielte genießerisch über ihre leicht geöffneten Lippen.
Ich beugte mich vor und nahm eine dieser harten Köstlichkeiten in den Mund und saugte und knabberte leicht daran.
Mein Penis, der wieder seine volle Größe erreicht hatte, berührte durch das Vorbeugen automatisch ihre Vagina.
Langsam drang ich etwas tiefer ein, bewegte mich aber nur mit der vorderen Spitze in ihr. Mit kurzen, fast zittrigen Stößen ließ ich meine Lust heraus.
Und auch Vanessa hatte sich nicht mehr in der Gewalt, sie stöhnte laut auf. Ihr Körper bebte und ihr Atem ging kurz und heftig.
Immer wieder versuchte sie durch das Heben ihres Beckens, mein Glied tiefer in sich eindringen zu lassen, doch mit geschicktem Zurückweichen glich ich den Abstand zwischen uns aus.
Vanessa wurde immer hektischer, keuchte fast vor Verlangen, eine Hand hatte sie in meinen Haaren, drückte mich fest auf ihre Brust und die andere Hand krallte sie mit den Fingernägeln tief in die Haut auf meinem Rücken.
Als ich dann plötzlich mein Glied tief in sie gleiten ließ, und dort einen Augenblick verweilte, hielt sie den Atem an. Als ich dann das alte Spiel mit der Spitze wieder fortsetzte, stöhnte sie laut auf.
„Bitte, bitte“, presste sie hervor!
„Du bringst mich um!“
Und wieder drang ich langsam tief in sie ein. Presste meinen Unterleib fest gegen ihren Venushügel um die volle Länge meines Gliedes in ihr zu spüren. Ich rieb mich an ihrer Klitoris und knabberte gleichzeitig an ihrer harten Brustwarze.
Vanessa röchelte und stöhnte, drehte ihren Körper unter mir wie in Ekstase, ihre Fingernägel gruben sich noch tiefer in meine Haut, sodass der Schmerz mich durchzuckte.
Behutsam zog ich mich wieder aus ihr zurück. Dieses Mal aber ganz.
Vanessa hielt den Atem an, wartete darauf was jetzt kommen würde. Ihr Körper spannte sich und als ich nun anfing, ihren flachen Bauch zu küssen, um zu ihrer Vagina zu wandern drang ein tiefer Seufzer aus ihrer Kehle.
Mit großer Zärtlichkeit küsste ich die kleine, harte Perle.
Nur kurz verweilte ich über ihrer Klitoris, leckte mit meiner Zunge zwei, drei Mal über ihre heißen Schamlippen um dann küssend wieder zu ihren Brüsten zu wandern. Ich spürte ihre Erregung. Ihr Bauch zitterte vor Verlangen, und als ich das alte Spiel mit der Spitze meines Gliedes wieder aufnahm, stöhnte sie keuchend auf.
Ich zog meinen Penis nach kurzem Spiel wieder raus, drückte ihn gegen ihren Venushügel und presste mich gegen sie.
Mit langsamen Hin- und Herbewegungen reizte ich ihren Kitzler, rollte meinen harten Schwanz mal seitwärts mal rauf und runter um ihn dann wieder kurz in ihre heiße Liebeshöhle zu tauchen.
Unaufhaltsam stieg die Erregung in uns an, ich hatte Mühe mich zurückzuhalten. Ich wollte Vanessa so geil machen, dass ihr Verstand aussetzte und ich spürte, dass sie, fast soweit war.
Sie hatte mittlerweile beide Hände auf meinen Po gelegt, drückte ihn so fest an sich, dass ich mich kaum noch von ihr entfernen konnte.
Ihre Bewegungen unter mir wurden immer wilder, unter unartikulierten Lauten und gekeuchten Schreien, presste sie ihren Unterleib gegen mich.
Ihre beiden Hände steuerten mein Eindringen in ihre kochende Vagina.
Wieder und wieder stieß sie mich in sich hinein, drehte und wand sich unter mir, rieb ihren Kitzler an meinen Schamhaaren und flüsterte mir gleichzeitig obszöne Worte ins Ohr.
Und dann war es plötzlich soweit!
Ich spürte, wie ihre Vagina sich zusammenzog und sich wieder lockerte. Ihre Stöße wurden noch heftiger, um dann in einem langen Zittern zu enden.
Nun hielt ich mich auch nicht mehr zurück und ließ meinem Orgasmus freien Lauf.
Lange lagen wir schwer atmend so ineinander verschlungen und gaben uns den Gefühlen hin.
Jahre der Sehnsucht erfüllten sich!

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