Das Programm war wirklich grandios. Artistisch boten die Künstler Unglaubliches. Das Spiel mit sinnlichen Reizen und Anspielungen machte aus allen ‚Kunststücken‘ knisterndes Theater. Umwerfend auch die zierliche Schönheit im gewagten Kleid mit den gewaltig langen Haaren: Sie war schon optisch eine Wucht. Wie sie in die Tasten griff und sich zu Adele-Songs begleitete, ja dass sie sich sogar am Hängetuch und Reifen über dem Flügel lasziv und artistisch bewegen konnte und dabei weiter zu singen verstand: Phantastisch.
Ich war so gebannt von der Bühne, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass Susanne etwas hinuntergefallen sein musste. Plötzlich beugte sie sich nach vorne und suchte im Dunkeln. Es war nicht zu vermeiden, dass wir uns näherkamen. Wie sie roch! Es war mir alles andere als unangenehm, ihr offenbar auch nicht. Denn sie dehnte ihre Suche erstaunlich lange aus. Dann kam sie wieder hoch und schaute mich mit einem ganz besonderen Blick an. Dieses Intermezzo hatte alle Aufmerksamkeit auf meine Nachbarin gelenkt. Jetzt bemerkte ich, wie angenehm weit ihr Rock nach oben gerutscht war. Haut, lauter wunderbare Haut durchtrainierter Beine. Immer wieder zog es meinen Blick von der Bühne dorthin. Zu gerne hätte ich sie dort angefasst. Aber wie?
Ich legte meine linke Hand auf meinen linken Oberschenkel und bugsierte den Millimeter für Millimeter in ihre Richtung. Beim ersten Kontakt stutzte sie kurz. Ich entschuldigte mich und zog mich kurz zurück, um gleich die nächste Annäherung zu starten. Dieses Mal ließ sie die Berührung unserer Schenkel zu. Ich meinte zu spüren, dass sie von ihrer Seite den Druck leicht erhöhte. Plötzlich hing sie an meinem Ohr und flüsterte „Gib zu, du willst mich anfassen. Hier vielleicht?“ Damit nahm sie meine Linke und platzierte sie auf ihrem nackten Schenkel. Göttlich. Warm. Ich spürte das Spiel ihrer Sehnen. „Oder hattest du anderes im Sinn?“ flüsterte sie. „Das ist doch ein guter Anfang“. „Finde ich auch!“ und – schwupps – lag ihre Rechte auf meinem Schenkel mit klarer Tendenz Richtung Mitte. Sie fackelte nicht lange, sondern ließ ihn einfach auf meinen Schwanz rutschen. Natürlich ließ den das nicht unberührt. Er wuchs verdächtig stark. Die Stelle aus Giaconda Bellis Roman „Die bewohnte Frau“ fiel mir ein, als er sagt: ‚Entweder brauche ich jetzt eine größere Unterhose oder ich muss etwas mit dieser Frau anfangen!‘. Ich flüsterte Susanne meine Erinnerung ins Ohr. Drauf griff sie noch einmal fester zu und begann, die Region gekonnt zu reiben. Dann machte sie sich an der Hose zu schaffen und schneller als gedacht, schnellte mein stattlicher Kleiner heraus. „Ich sitz hier etwas öffentlich. Wollen wir die Plätze tauschen?“
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