Varieté

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Paul Magallas

Sie war einverstanden. Wir hatten Glück, wenige Minuten später war Pause. Wir machten wieder auf gesittet, gingen einzeln auf’s Klo, orderten Aperol-Spritz nach. Ich konnte es kaum erwarten, bis es wieder dunkel im Saal wurde. Zweite Halbzeit. Das Bühnenprogramm hatte allen Reiz verloren. Jetzt spielte neben mir die Musik. Susanne schritt auch gleich zur Tat, legte den Schwanz frei und begann ihn himmlisch zu wichsen. Die macht das nicht zum ersten Mal, dachte der kleine Teil des Gehirns, der überhaupt noch denken konnte. Dann kramte sie in ihrer Handtasche und ließ etwas auf den Boden fallen. Das war glatte Absicht. Denn sie wollte endlich auch mit Mund und Zunge über meinen Schwanz herfallen. Mir fiel es schwer, nicht laut aufzustöhnen. Zum Glück war die Musik so laut. „Du sollst übrigens auch das Vergnügen haben. Lang hin, wo du magst. Wie ich dir  – so du mir“ sagte sie mit einem schelmischen Grinsen, nachdem sie ihren Tauchgang kurz, wirklich sehr kurz unterbrochen hatte.
Meine Hand auf ihrem Schenkel blieb nicht ruhig. Ich erkundete das Gelände: zur Seite hin und her, dann zielstrebig nach oben. Ich schlupfte unter den Rock und stellte fest, dass sie nur einen Hauch von Nichts anhatte. Diesen Spitzenslip würde ich gerne einmal bei Tag bei bewundern. Einen solchen Stil hätte ich bei der restlichen Susanne gar nicht erwartet. Ihre Mitte pochte spürbar.  Die feingewebte winzige Textilfläche verbarg nichts. Meine Finger fuhren am Rand entlang. Ich spürte, dass Susanne überzulaufen drohte. Sie war heiß. Das belegte auch die Aktivität bei mir.

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